Gegen TSG 1899 Hoffenheim Der VfB macht wieder einen Fehler zu viel
Auch bei 1899 Hoffenheim erlebt der Aufsteiger eine Enttäuschung und verliert durch ein spätes Tor mit 0:1. Zwei Spieler werden außerdem stark verletzt.
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Wieder nichts: Der VfB verliert auch sein Auswärtsspiel in Hoffenheim.
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Ron-Robert Zieler: Das Spektakulärste an seinem Spiel war zweifellos sein Trikot in knalligem Neon-Rot. Der Schlussmann bekam im Kraichgau wenig zu tun, weil die größten Hoffenheimer Chancen neben dem VfB-Tor landeten. Note: 3
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Andreas Beck: Der Blondschopf lieferte bei seinem Exclub das Andreas-Beck-Standardprogramm. Die Seite machte der 30-Jährige solide zu, spielte ein paar ansehnliche Kurzpässe. Doch rasante Flankenläufe oder gewagte Eins-gegen-eins-Dribblings gibt es bei Beck nicht zu sehen. Note: 4
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Benjamin Pavard: Der Franzose verteidigte tadellos, wagte ein paar Steilpässe und war eine Stütze der VfB-Abwehr. Manchmal würde man sich wünschen, er könnte seine Kreativität auf der Sechser-Position einbringen. Note:2
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Holger Badstuber: Ließ sich nach 31 Minuten vom Ex-Stuttgarter Serge Gnabry tunneln, der dann knapp neben den linken Pfosten zielte. Ansonsten aber wie gewohnt stark als Abwehrchef. Badstuber spielte mit gutem Auge. Dass er zudem den robusten Zweikampf nicht scheut, ist bekannt. Note: 3
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Timo Baumgartl: Schaltete sich vor allem im ersten Durchgang häufiger in Offensivaktionen ein. Baumgartl hatte mit Serge Gnabry häufig einen robusten, dynamischen Stürmer gegen sich – und zog sich dabei achtbar aus der Affäre. Note: 3
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Emiliano Insua: Der Linksfuß war nach 40 Minuten nicht auf der Höhe, spielte einen Fehlpass, stand danach falsch. Ermöglichte Mark Uth so die Riesenchance zum 1:0 für Hoffenheim. Auch sonst nicht so ideenreich und kraftvoll wie gewohnt. Verlor vor dem Gegentor den entscheidenden Zweikampf. Note: 4
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Santiago Ascacibar: Der 20-Jährige spielte seinen Part im defensiven Mittelfeld solide. Aufmerksam und aggressiv, aber ohne rüde Attacken. Ascacibar suchte auch immer wieder nach Lücken im Defensivverbund der Hoffenheimer. Das Durchspielen fiel dem VfB aber schwer. Note: 3
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Christian Gentner: Eine routinierte Vorstellung des Kapitäns. Er hielt die Position im defensiven Mittelfeld und schloss immer wieder Lücken. Impulse nach vorne gab der Kapitän aber nur wenige. Note: 3
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Chadrac Akolo: Der Kongolese sucht immer wieder den Weg zum Tor. Nach einem Sprint in den Strafraum verletzte er sich auch, als er versuchte, eine Hereingabe über die Linie zu drücken. Mit Akolo musste nach einer knappen halben Stunde der bislang erfolgreichste VfB-Angreifer verletzt vom Platz. Ein schwerer Verlust. Note: 3
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Berkay Özcan: Über den türkischen Juniorennationalspieler liefen anfangs viele Aktionen. Er hatte auch die erste große Chance. Doch sein Schuss aus aussichtsreicher Position stellte Hoffenheims Torwart Oliver Baumann vor keine allzu großen Probleme. Später leistete sich Özcan noch ein paar Fehlpässe. Note: 3
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Anastasios Donis: Für den Griechen war es im Sinsheimer Stadion nur ein kurzer Arbeitstag. Nach 26 Minuten musste der Mittelstürmer verletzt vom Platz – er hatte sich eine Verletzung an der Gesäßmuskulatur zugezogen. Zuvor hatte er einige ordentliche Ansätze gezeigt. Note: 3
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Takuma Asano: Der Japaner wurde für Anastasios Donis eingewechselt. Als Mittelstürmer war er jedoch nicht mehr als bemüht. Asano springen einfach zu viele Bälle vom Fuß. So kommt er erst gar nicht dazu, seine Schnelligkeit auszuspielen. Note: 4
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Josip Brekalo: Auch eingewechselt, suchte der Flügelstürmer erst einmal Bindung zum Spiel. Großen Schwung brachte er jedoch nicht. Seine Dribblings endeten meist, bevor sie richtig begonnen hatten. Versuchte es aber wenigstens. Note: 3
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Dennis Aogo (r) wurde in der 80. Minute für Berkay Özcan eingewechselt und wurde nicht mehr bewertet (Archivbild).