VfB Stuttgart führt Nachwuchs-Ranking an Diese Topspieler stammen aus der VfB-Jugend
In der jüngeren Vergangenheit hat kaum mehr ein Akteur mehr beim VfB Stuttgart den Durchbruch vom eigenen Nachwuchs in die Bundesliga geschafft. Das ligaweite Ranking seit dem Jahr 2000 führen die Stuttgarter dennoch an. Wir blicken auf 30 Akteure, welche die VfB-Jugend hervorbrachte.
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Gemeinsam für die B-Jugend des VfB am Ball gewesen: Rani Khedira (2.v.l.), Serge Gnabry (Mi.) und Timo Werner (r.) im Juni 2011. Wer kickte ebenfalls im VfB-Nachwuchs und schaffte es in eine Topliga?
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Sowohl B- als auch A-Jugend beim VfB durchlief Timo Hildebrand. Der siebenmalige Nationaltorhüter schaffte in der Saison 1999/2000 den Durchbruch, spielte sich fest und hütete das VfB-Tor bis 2007, ehe er Stuttgart mit der Meisterschaft in Richtung Valencia verließ. Im Jahr 2003 blieb der gebürtige Wormser 884 Minuten ohne Bundesliga-Gegentor, was bis heute Rekord ist. Seine weiteren Karrierestationen waren Hoffenheim, Sporting Lissabon, Schalke 04 und Eintracht Frankfurt – nirgends konnte er ganz an seine erfolgreiche VfB-Zeit anknüpfen. 2016 machte er sein Karriereende offiziell.
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Kevin Kuranyi gelang im Jahr 2001 der Durchbruch bei den VfB-Profis, nachdem er mit 15 aus Brasilien in die Stuttgarter Jugend gekommen war. In seiner Karriere, die er 2005 beim FC Schalke 04 und ab 2010 bei Dynamo Moskau fortsetzte, gelangen dem Stürmer insgesamt 111 Treffer in der Fußball-Bundesliga und 50 weitere Torerfolge in der ersten Liga Russlands. Sein Karriere-Ausklang bei der TSG 1899 Hoffenheim verlief für den 52-maligen Nationalspieler enttäuschend.
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Außenverteidiger Andreas Hinkel spielte ab seinem zehnten Lebensjahr in der VfB-Jugend und debütierte im Februar 2001 für den VfB Stuttgart in der Bundesliga. Schnell spielte sich der gebürtige Backnanger in der ersten Elf fest und bestritt für den VfB über 150 Bundesliga-Partien. Vor der Meistersaison 2006/2007 verließ er die Schwaben, um zunächst beim FC Sevilla und ab 2008 bei Celtic Glasgow sein Glück zu finden, was aufgrund von Verletzungspech nicht gelang. Nach einem kurzen Intermezzo in Freiburg beendete Hinkel seine Fußball-Karriere 2012. Derzeit ist er als Co-Trainer von Domenico Tedesco in Moskau tätig.
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Auch der 118-malige Bundesligaspieler Albert Streit hat eine frühe VfB-Vergangenheit. Der flexible Offensiv-Akteur, der unter anderem die Trikots des 1. FC Köln, von Schalke 04 und des Hamburger SV trug, durchlief beim VfB ab seinem neunten Lebensjahr alle Auswahlen inklusive der B-Jugend, ehe es ihn nach Frankfurt zog, wo er bei der Eintracht am 21. April 2001 sein Bundesligadebüt feiern konnte. Seine Karriere beendete Streit nach abschließenden Stationen bei Viktoria und Fortuna Köln im Jahr 2014 in Folge eines Knorpelschadens im Knie.
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Der gebürtige Grieche Ioannis Amanatidis (r.) zog im Alter von neun Jahren mit seiner Familie aus Griechenland nach Stuttgart, wo der Mittelstürmer 1995 vom Stuttgarter SC in die C-Jugend des VfB Stuttgart wechselte. Im August 2002 feierte er für den VfB sein Bundesligadebüt, nachdem er zuvor in die zweite Liga zu Greuther Fürth verliehen worden war, wo er auf sich hatte aufmerksam machen können. Seine persönlich erfolgreichste Zeit hatte er schließlich bei Eintracht Frankfurt, wo er zwischen 2005 und 2011 fest unter Vertrag stand.
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Torhüter Markus Miller (l.) würden wohl die meisten Bundesliga-Kenner eher beim Karlsruher SC und Hannover 96 verorten, doch der heutige KSC-Torwarttrainer wurde in der B-und C-Jugend ebenfalls beim VfB ausgebildet. In Stuttgart gelang Miller jedoch nie der Durchbruch und es reichte lediglich zu Einsätzen bei der zweiten Mannschaft, woraufhin es ihn über Augsburg 2003 zum KSC zog, wo er über sieben Jahre lang das Tor hütete, ehe er seine Karriere als Ersatz-Keeper im Jahr 2015 bei Hannover 96 ausklingen ließ.
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Mario Gomez feierte am 8. Mai 2004 sein Bundesliga-Debüt beim VfB Stuttgart. Aus der Jugend des SSV Ulm in die VfB-B-Jugend gekommen, legte Gomez bei den Schwaben eine steile Karriere hin, die 2007 mit dem Meistertitel ihre vorläufige Krönung fand. In den Folgejahren ging Gomez für den FC Bayern München, den AC Florenz, Besiktas Istanbul und den VfL Wolfsburg auf Tore- und Titeljagd. Unter anderem feierte er 2013 mit den Münchnern den Gewinn des Triples. Seine Karriere ließ er beim VfB ausklingen und verabschiedete sich mit dem Wiederaufstieg 2020.
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Eine ganz frühe VfB-Vergangenheit hat auch Innenverteidiger Marvin Compper (r.). Der gebürtige Tübinger war für den VfB zwischen dem 15. und 18. Lebensjahr aktiv, ehe er innerhalb der A-Jugend aus Stuttgart nach Gladbach wechselte, wo er 2005 das erste seiner insgesamt 195 Bundesligaspiele bestritt. 2008 ging es für ihn nach Hoffenheim weiter, wo er bis 2013 spielte, ehe er über Florenz, Leipzig und Celtic Glasgow abschließend in Duisburg landete. Hier ist Compper seit 2020 auch als Co-Trainer tätig.
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Ebenfalls in Stuttgart ausgebildet wurde Marco Caligiuri (l.). Der Defensivakteur aus Villingen-Schwenningen durchlief beim VfB B- und A-Jugend, ehe er ohne Profi-Einsatz bei den Stuttgartern nach Duisburg verliehen wurde. Hier bestritt er am 28.01.2006 sein Bundesligadebüt, bei dem der Deutsch-Italiener sogleich den 1:0-Siegtreffer für die Duisburger erzielen konnte – ausgerechnet gegen den VfB Stuttgart. Nach der Saison zog es Caligiuri nach Fürth, wo er zwischen 2007 und 2010 sowie von 2014 bis zu seinem Karriereende 2020 zum absoluten Publikumsliebling avancierte. Insgesamt bestritt er 100 Bundesliga- und 229 Zweitliga-Spiele.
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Serdar Tasci kam im Jahr 1999 aus der Kickers-Jugend zum VfB und durchlief hier ab seinem 13. Lebensjahr alle Jugenden bis in die Profimannschaft. Sein Bundesligadebüt feierte der gebürtige Esslinger am 20. August 2006. Bis 2013 bestritt Tasci 181 Bundesligaspiele für den VfB Stuttgart, ehe nach einem Gastspiel in Moskau in der Saison 2015/2016 drei weitere Bundesligapartien für den FC Bayern München hinzukamen. Der Innenverteidiger spielte noch bis 2019 in Moskau und Istanbul. Seine Karriere offiziell beendet hat der 14-malige Nationalspieler noch nicht.
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Christian Gentner wurde nach langen Jahren in der VfB-Jugend 2007 mit dem VfB deutscher Meister und wiederholte dieses Kunststück zwei Jahre später sensationell mit dem VfL Wolfsburg. 2010 kehrte er zum VfB zurück, dem er knapp ein Jahrzehnt treu blieb, ehe sein Vertrag im Sommer 2019 nicht verlängert wurde. Gentner wechselte zum Bundesliga-Aufsteiger Union Berlin, dessen Fans ihn schnell ins Herz schlossen. Dass der Vertrag des 35-Jährigen bei den Hauptstädtern erneut um ein Jahr verlängert wird, ist nicht ausgeschlossen.
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Sami Khedira gelang in der Meistersaison 2006/2007 der Durchbruch beim VfB. Insgesamt 98-mal trug der gebürtige Stuttgarter den roten Brustring in der Bundesliga, ehe er im Jahr 2010 zu Real Madrid wechselte. Mit den „Königlichen“ feierte er unter anderem den Gewinn der Champions League, bevor er 2015 zu Juventus Turin weiterzog. 2014 wurde Khedira mit der DFB-Elf Weltmeister in Brasilien. Seit dem Winter ist er wieder in der Bundesliga zurück und soll Hertha BSC mit seiner Erfahrung weiterhelfen.
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Bestens bekannt dürfte allen VfB-Fans noch Andreas Beck sein, der seine Karriere in Stuttgart begann, in der Meistersaison 2006/2007 vier Kurzeinsätze bestritt, von 2008 bis 2015 in Hoffenheim spielte und nach einem zweijährigen Istanbul-Abstecher 2017 nach Stuttgart zurückkehrte. Nach dem Bundesliga-Abstieg 2019 wurde sein Vertrag nicht mehr verlängert. Aktuell ist der neunmalige Nationalspieler noch in Belgien bei KAS Eupen aktiv.
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Von 1996 bis 2004 durchlief Tobias Weis ab seinem elften Lebensjahr alle Jugenden des VfB Stuttgart. Zwischen 2007 und 2014 hatte der zentrale Mittelfeldspieler in Hoffenheim seine längste Karrierestation, wo er es 2008 zu seinem Bundesligadebüt und 2009 auch zu einer Einladung ins Nationalteam brachte. Nach seiner TSG-Zeit schnürte er zunächst noch beim VfL Bochum und abschließend bis 2019 in Amateurligen für Bissingen und Weilimdorf die Fußballschuhe.
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Sven Ulreich stand in bislang 221 Bundesliga-Spielen zwischen den Pfosten – zuletzt für den FC Bayern München, zu dem er 2015 nach insgesamt 17 Jahren beim VfB Stuttgart gewechselt war. Im Alter von zehn Jahren vom TSV Schornbach zu den Schwaben gekommen, feierte Ulreich am 9. Februar 2008 sein Bundesliga-Debüt für den VfB, bei dem er insgesamt fünf Saisons lang als Stammtorhüter im Kasten stand. Seit dem Sommer 2020 hütet er in der zweiten zweiten Liga beim Hamburger SV das Tor.
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Stürmer Adam Szalai (l.) trug ab 2004 in der A-Jugend das VfB-Trikot, nachdem er zuvor in ungarischen Jugendmannschaften auf sich aufmerksam gemacht hatte. Über die Reservemannschaft von Real Madrid führte ihn sein Weg 2010 nach Mainz, wo seine Bundesligakarriere mit 23 Jahren spät an Fahrt aufnahm. Insgesamt stand Szalai, der inzwischen auch wieder in Mainz aktiv ist, knapp 260-mal in der Bundesliga auf dem Platz und traf 52-mal für Mainz, Schalke, Hannover und Hoffenheim.
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Auch Simon Zoller (l.) hat in seiner Fußballer-Vita eine frühe Station beim VfB vorzuweisen. Mit 15 nach Stuttgart gekommen, schnürte der Angreifer bis in die U17 sein Schuhe beim VfB, ehe er in die A-Jugenden des SSV Ulm und des Karlsruher SC weiterzog. Auf sich aufmerksam machen konnte Zoller erst beim VfL Osnabrück in dritten Liga, von wo aus seine Karriere in Kaiserslautern und Köln an Fahrt aufnahm. Aktuell kämpf der 76-malige Bundesligaspieler mit dem VfL Bochum um den Bundesliga-Aufstieg.
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Mit 13 zum VfB in die Jugend gewechselt, feierte Sebastian Rudy (r.) 2008 bei den Schwaben sein Pflichtspieldebüt im DFB-Pokal und wenig später sein Bundesligadebüt gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Zu dieser wechselte Rudy im Jahr 2010 dann auch, nachdem er sich bei den Stuttgartern nicht durchsetzen konnte. Im Kraichgau avancierte Rudy mit bald 300 Spielen zum Hoffenheimer Bundesliga-Rekordspieler. Unterbrochen von Stationen in München und auf Schalke, ist Rudy derzeit wieder nach Hoffenheim ausgeliehen.
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In B- und A-Jugend beim VfB aktiv gewesen, ging Boris Vukcevic (r.) seinen letzten Schritt in den Profifußball in Hoffenheim. Im Mai 2009 debütierte Vukcevic für die TSG, bei der der gebürtige Jugoslawe insgesamt 78 Bundesligaspiele bestritt, ehe er von einem durch seine Diabetes verursachten Autounfall jäh ausgebremst wurde und in der weiteren Folge nicht mehr auf den Fußballplatz zurückkehren konnte.
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Ermin Bicakcic durchlief U17 und U19 beim VfB und feierte 2010 auch sein Bundesligadebüt bei den Schwaben. Durchsetzen konnte sich der gebürtige Jugoslawe erst bei Eintracht Braunschweig, mit denen er 2013 in die Bundesliga aufstieg. Nach dem direkten Wiederabstieg zog es den Verteidiger nach Hoffenheim, wo „Eisen-Ermin“ seit 2014 spielt und aktuell noch einen Kreuzbandriss auskuriert.
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Auch Bernd Leno wurde beim VfB ausgebildet, verließ die Schwaben jedoch ehe ihm der Durchbruch in Stuttgart gelang. Mit elf Jahren in die VfB-Jugend gewechselt, zog es ihn 2011 nach Leverkusen, wo er schon bald zum Bundesligaspieler wurde. Nach sieben Jahren bei der Werkself ging es für Leno 2018 nach London weiter, wo der Ersatztorhüter der Nationalmannschaft unangefochtener Stammspieler ist.
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Der Name Loris Karius dürfte bei vielen Fußballfans vor allem an das Champions League Finale 2018 denken lassen, als er - wohl auch aufgrund einer Gehirnerschütterung – zwei Gegentreffer verschuldete. Dennoch hat Karius auch eine kurze VfB-Vergangenheit als B-Jugendlicher. 2009 wechselte er jedoch bereits weiter in den Nachwuchs von Manchester City, ehe Mainz 05 auf ihn aufmerksam wurde, wo Karius 2012 sein Bundesligadebüt feierte. Seit 2016 ist sein Arbeitgeber der FC Liverpool, wohin der an Union Berlin verliehene gebürtige Biberacher am Saisonende nach derzeitigem Stand zurückkehren wird.
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Auch Jeremy Toljan ging seine letzten Schritte in den Profifußball in Hoffenheim (Bundesligadebüt 2013), spielte in der B-Jugend jedoch für den VfB, weshalb ihn das „Jugend-Ranking“ als einen der 30 VfB-Jugendspieler führt. Für Hoffenheim und Dortmund bestritt Außenverteidiger Toljan insgesamt 72 Bundesligaspiele, ehe er 2019 vorübergehend nach Italien zu Sassuolo transferiert wurde, wohin der 26-Jährige im Sommer fest wechseln wird.
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Der jüngere Bruder von Sami Khedira, Rani, schaffte ebenfalls den Durchbruch beim VfB Stuttgart, blieb im Gegensatz zu Sami jedoch innerhalb der deutschen Ligen. Zunächst 2014 zu RB Leipzig gewechselt, mit denen er in die Bundesliga aufstieg, ging sein Weg 2017 beim FC Augsburg weiter, bei dem er nach wie vor unter Vertrag steht und regelmäßig zum Einsatz kommt.
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Demselben Jahrgang wie Rani Khedira (1994/1995) entstammt Joshua Kimmich, der inzwischen absolute Stammkraft beim FC Bayern München ist. 2013 aus dem VfB-Nachwuchs leihweise zu RB Leipzig gewechselt, machte Kimmich bei den Sachsen die ersten Schritte im deutschen Profifußball, ehe er 2015 den großen Schritt zum FC Bayern wagte. Hier förderte und formte ihn Pep Guardiola, der regelmäßig auf den gebürtigen Rottweiler setzte. 2020 gewann der Nationalspieler mit den Münchnern das Triple aus Meisterschaft, Pokal- und Champions-League-Sieg.
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Bereits in der B-Jugend des VfB Stuttgart Teamkollege von Kimmich gewesen, gewann auch Serge Gnabry mit dem FC Bayern München im vergangenen Jahr das Triple. Sein Weg nach München und in die Nationalmannschaft verlief etwas kurviger. 2011 verließ Gnabry den VfB-Nachwuchs in Richtung England, wo er beim FC Arsenal den Durchbruch verpasste und mehrfach verliehen wurde. Mit einem starken Olympia-Turnier 2016 machte er bei mehreren Bundesligisten auf sich aufmerksam und steigerte sich zunächst in Bremen und dann bei der TSG 1899 Hoffenheim, ehe 2018 ein Vorvertrag mit Bayern München griff.
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Timo Werner trug das VfB-Trikot erstmals im Alter von sechs Jahren und durchlief ab der F-Jugend alle VfB-Nachwuchs-Teams. Auch der Durchbruch gelang ihm in Stuttgart, wo er in 95 Bundesligapartien insgesamt 13 Tore erzielte und zehn Vorlagen beisteuerte. Ungleich torgefährlicher wurde der pfeilschnelle Stürmer in der Folge bei RB Leipzig, für die er in vier Saisons allein in der Bundesliga 78-mal einnetzte und 32-mal auflegte. Seit dieser Saison ist der Nationalspieler beim FC Chelsea in London aktiv.
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Kevin Stöger durchlief U17 und U19 beim VfB Stuttgart, schaffte jedoch nicht den Durchbruch im Brustring-Trikot und versuchte sein Glück bereits in Kaiserslautern, Paderborn, Bochum. Für Düsseldorf und Mainz bestritt er seit 2018 bislang 59 Bundesligaspiele, wobei dem Mittelfeldakteur vier Treffer gelangen – drei davon in der laufenden Saison für Mainz 05.
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Bislang letzter beim VfB ausgebildeter Spieler, der auch in Stuttgart seine ersten Profi-Schritte machte, ist Timo Baumgartl. Geboren in Böblingen, debütierte Baumgartl am 8. November 2014 in der Fußball-Bundesliga für den VfB und brachte es bis 2019 auf insgesamt 86 Bundesliga-Spiele mit dem roten Brustring. Seit zwei Jahren spielt er in den Niederlanden beim PSV Eindhoven, unter anderen mit Mario Götze und Philipp Max gemeinsam. Trainiert wird er von Roger Schmidt.
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Daniel Didavi ist der einzige derzeitige VfB-Profi, der einen Platz im „Jugend-Ranking“ einnimmt, da er bereits mit sieben Jahren zum VfB in die Jugend wechselte, bis zu seinem Profidebüt am 29. Juli 2010 in Stuttgart blieb und bis heute auf knapp 170 Bundesligaspiele für den VfB, Nürnberg und Wolfsburg kommt. Nach Nürnberg war Didavi in der Spielzeit 2011/2012 ausgeliehen, für Wolfsburg kickte der gebürtige Nürtinger von 2016 bis 2018, ehe er nach Stuttgart zurückkehrte, wo sein Vertrag noch bis Saisonende läuft und der offensive Mittelfeldspieler derzeit lediglich Ergänzungsspieler ist.
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Einziger aktueller Stammspieler im VfB-Trikot, der auch in der Stuttgarter Jugend ausgebildet wurde, ist Philipp Förster. Ebenfalls Jahrgang 1994/1995, gehörte Förster zwischen 2010 und 2014 den VfB-Jugenden an und verließ die Schwaben in der Folge, um in Mannheim bei Waldhof seine ersten Schritte in den Aktiven-Bereich zu machen. Über Zwischenstationen in Nürnberg und Sandhausen führte der Weg Förster 2019 zurück nach Stuttgart, wo der gebürtige Brettener seitdem regelmäßig zum Einsatz kommt. Ins „Jugend-Ranking“ der Sportschau hat er jedoch nicht gezählt, da er noch keine 50 Ligaspiele vorweisen kann.