VfB Stuttgart gegen den 1. FC Köln Als Chadrac Akolo die Kölner in die Krise schoss
In unserer Reihe „Legendenspiele“ blicken wir auf den bislang letzten Bundesliga-Heimsieg des VfB gegen den 1. FC Köln zurück. Der war wahrlich nichts für schwache Nerven.
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Riesiger Jubel bei Simon Terodde, Daniel Ginczek und Chadrac Akolo (von links): Dem VfB gelingt in der Nachspielzeit der Siegtreffer gegen den 1. FC Köln.
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An einem Freitagabend eröffnet der VfB mit seinem Trainer Hannes Wolf (Bild) gegen den 1. FC Köln vor 58 700 Zuschauern den 8. Bundesliga-Spieltag.
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Die Kölner sind in der ersten halben Stunde klar am Drücker – allerdings bringt das Team von Trainer Peter Stöger (Bild) den Ball einfach nicht im Tor unter.
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Das rächt sich: Anastasios Donis sorgt für die VfB-Führung, als er FC-Keeper Timo Horn nach einem Steilpass von Simon Terodde tunnelt (38.).
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Es ist das erste Bundesliga-Tor des Griechen nach seinem Wechsel von Juventus Turin zum VfB im Sommer 2017.
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FC-Coach Stöger bringt nach der Pause den 39-jährigen Routinier Claudio Pizarro (Mitte, rechts daneben Holger Badstuber) im Sturm ins Spiel.
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In der 77. Minute bestrafen die Kölner den VfB für viele ausgelassene Chancen in Durchgang zwei: Dominique Heintz schlenzt den Ball aus 18 Metern in den Winkel zum 1:1.
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Die Nachspielzeit wird dann zum Drama: Erst nimmt Schiedsrichter Benjamin Cortus einen Foulelfmeter für die Kölner nach Videobeweis zurück (90.+1).
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Wenig später gelingt dem eingewechselten Chadrac Akolo mit einem abgefälschten Flachschuss der umjubelte Treffer zum 2:1 für den VfB (90.+4).
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Die Freude in der Arena ist grenzenlos – das Spiel aber noch nicht vorbei.
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Eine Minute später verpasst Kölns Sehrou Guirassy das 2:2 aus kürzester Distanz – er scheitert aus spitzem Winkel an VfB-Keeper Ron-Robert Zieler.
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Der VfB bleibt durch den Sieg zuhause ungeschlagen, während die Kölner weiter in der Krise stecken. Am Saisonende werden die Stuttgarter Siebter, der FC steigt als Tabellenletzter ab.