VfB Stuttgart gegen Bayer Leverkusen Darum ist Sasa Kalajdzic der Spieler des Spiels
Der VfB Stuttgart lief gegen Bayer Leverkusen lange einem Rückstand hinterher und kam schließlich doch zu einem Punktgewinn. Maßgeblichen Anteil daran hatte Stürmer Sasa Kalajdzic.
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Sasa Kalajdzic ist unser Spieler des Spiels beim VfB Stuttgart.
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Gregor Kobel (Note 3): Die Nummer eins agierte anfangs zögerlich und nervös. Hatte dem Kopfball zum 0:1 trotz seiner1,94 Meter Körpergröße nichts entgegenzusetzen. Fing in der ersten Halbzeit kaum einen hohen Ball ab. Nach dem Wechsel war Kobel zupackender und vereitelte einige Chancen.
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Borna Sosa (Note 4): Hatte in der Defensive mehr zu tun, als ihm lieb sein konnte. Der Kroate schaltete sich deshalb auch nur verhalten in die Offensive ein. Und wenn könnte Borna Sosa öfter bis auf die Grundlinie sprinten, ehe er mit links flankt. Vergab eine gute Möglichkeit unmittelbar vor der Pause. Wurde ausgewechselt (57.).
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Konstantinos Mavropanos (Note 2,5): Nach nur sechs Minuten war der Neuzugang in seinem ersten Pflichtspiel für den VfB in seinem neuen Umfeld angekommen. Da sprang sein acht Zentimeter kleinerer Gegenspieler Patrik Schick ein ganzes Stück höher und köpfte zum 0:1 ein. Willkommen in der Bundesliga! Hatte Pech mit einem Kopfball, der an die Unterkante der Latte sprang (30.) Berappelte sich nach einem schweren Zusammenstoß mit Lucas Alario und zeigte fortan eine starke kämpferische Vorstellung mit gutem Aufbauspiel.
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Waldemar Anton (Note 3,5): Der zentrale Mann in der Innenverteidigung hat sich schnell zum Abwehrchef beim VfB entwickelt. Der Neuzugang aus Hannover spulte sein Pensum selbstsicher und souverän ab. Beim Gegentreffer zum 0:1 entwischte aber auch ihm der Torschütze Patrik Schick. Ein leichter Ballverlust von ihm hätte fast zum 0:2 geführt (64.)
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Marc Oliver Kempf (Note 3): Ließ über die linke Abwehrseite anfangs zu viel zu. Steigerte sich dann aber wie der gesamte VfB und bekam die Gäste besser in den Griff. Ein insgesamt unauffälliger Auftritt des letztjährigen Kapitäns.
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Wataru Endo (Note 2,5): Zeigte auch gegen die starke Bayer-Elf seine Qualitäten gegen den Ball. Hatte das Zentrum am Boden und in der Luft unter Kontrolle, auch weil Leverkusen meist über die Flügel Angriff.
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Orel Mangala (Note 3): Der Sechser war fast nur defensiv gefordert und wies die besten Zweikampfwerte aller VfB-Akteure auf. Dem Stuttgarter Angriff konnte der Belgier jedoch nur wenig Impulse geben, Mangala hatte vor allem in Halbzeit eins Probleme mit dem schnellen Umschaltspiel.
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Silas Wamangituka (Note 2,5): Wieder ein Aktivposten. Von dem Talent gingen über die rechte Seite viele Aktionen aus. Allerdings kam Silas Wamangituka diesmal nicht so oft durch wie noch vor einer Woche in Mainz. Verletzte sich zu Beginn des zweiten Abschnitts und musste ausgewechselt werden.
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Gonzalo Castro (Note 3): Spielte gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber rege. Viele Angriffe liefen über Gonzalo Castro. Der Mittelfeldspieler versuchte immer wieder, Silas Wamangituka in Szene zu setzen. Der Routinier suchte aber auch selbst den Weg in die Spitze. Nach der Pause ließ er etwas nach.
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Daniel Didavi (Note 3,5): Nicht wirklich gut, aber auch nicht richtig schlecht. Daniel Didavi spielte solide – und das ist nicht der Anspruch des Mittelfeldspielers. Oftmals fehlt den Aktionen der Nummer zehn jedoch der letzte Tick, um besonders zu werden. Dafür stellte er sich sehr in den Dienst der Mannschaft. Wurde am Ende ausgewechselt.
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Sasa Kalajdzic (Note 2,5): Der Mittelstürmer fand nur schwer in die Partie. Was nicht an seinem läuferischen Einsatz lag. Sasa Kalajdzic war viel unterwegs und diente als Anspielstation, torgefährlich wurde der Österreicher zunächst nicht. Dann war er da – per Kopf zum 1:1 (76.).
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Tanguy Coulibaly (Note 2,5): Kam für den verletzten Silas Wamangituka (57.). Führte sich mit einem entschlossenen Zweikampf gegen Karim Bellarabi ein. Brachte Aggressivität und Schwung.
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Roberto Massimo (Note 3): Wurde für Borna Sosa eingewechselt (57.). Fungierte als Flügelstürmer. Roberto Massio brachte Unruhe, da seine Aktionen auch etwas wild waren.
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Philipp Klement (Note 2,5): Kam nach 70 Minuten für den angeschlagenen Mavropanos und sollte die Lücke zum Ausgleich finden. Nur sechs Minuten benötigte er dafür. Seine Freistoßflanke landete punktgenau auf dem Kopf von Sasa Kaladzic, der zum verdienten 1:1 einköpfte.
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Mateo Klimowicz (Note 3,5): Wurde für den müden Gonzalo Castro eingewechselt (70.). War erst mal nicht zu sehen. Suchte dann aber den Weg nach vorne und den Abschluss.
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Atakan Karazor: Kam kurz vor Schluss für Daniel Didavi zu seiner Bundesligapremiere und damit zu spät für eine Bewertung.