VfB Stuttgart gegen Bielefeld Von Kopfballungeheuern und Kellerkindern
Drei Tore von Simon Terodde sichern dem VfB Stuttgart gegen Bielefeld den Sieg. Lesen Sie hier, wie sich die anderen VfB-Spieler in der Partie schlugen.
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Jubel nach dem 1:0 Tor, v.l. Fritzle, Takuma Asano, Torschütze Simon Terodde, Carlos Mane, Christian Gentner (VfB)
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Simon Terodde (Note 2): Es gehört zum Angriffsspiel von Simon Terodde, gegnerische Torhüter und Abwehrspieler auch in scheinbar aussichtslosen Situationen anzulaufen. Gegen Bielefeld wurde er mit dem frühen Tor zum 1:0 belohnt, als Torhüter Wolfgang Hesl es am Fünfmeterraum mit Terodde aufnehmen wollte. Beim 2:1 tauchte er wieder als Kopfballungeheuer auf - um wenig später erst zwei Hochkaräter zu vergeben, ehe er mit dem 3:1 den Schlusspunkt setzte.
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Timo Baumgartl (2): Der Schlaks sprang bei den vielen Bielefelder Flanken immer ein Stück höher als seine Gegenspieler. So stand wenigstens die Defensive halbwegs sicher – wenn sonst schon nicht viel lief.
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Marcin Kaminski (4): Nach dem hüftsteifen Toni Sunjic und dem eleganten Benjamin Pavard nun also Marcin Kaminski. Der Pole hat von beiden etwas; spielte gut gegen Bielefeld, bis zu seinem folgenschweren Luftloch in der 64. Minute, das die Gäste mit dem Ausgleich bestraften.
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Carlos Mané (re., 4): Dem kleinen Wirbler gelang fast nichts, außer viele Fehlpässe. Blieb zur zweiten Halbzeit etwas überraschend drin, steigerte sich aber nicht wesentlich. Die schnelle Ballannahme, eigentlich seine große Stärke, war gegen die Arminia nicht sein Ding.
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Matthias Zimmermann (3): Der defensive Mittelfeldspieler schont weder sich noch Gegner noch Rasen. Normalerweise sind solche Typen Publikumsliebling. Wenn er so weiter macht, ist Matthias „die Grätsche“ Zimmermann irgendwann auch einer.
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Kevin Großkreutz (3): Der Weltmeister spielte eine solide Partie auf der rechten Abwehrseite. Was ihm in der Vergangenheit nicht immer glückte, als er mit schnellen Gegenspielern häufig Probleme hatte. Nach einer vermeintlichen Schwalbe kassierte er seine fünfte Gelbe und fehlt dem VfB damit in zwei Wochen bei Union Berlin.
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Berkay Özcan (5): Der 18-Jährige gilt als Mann für die besonderen Momente. Wenn auch sein Spiel ansonsten recht fehlerbehaftet ist. So auch am Sonntag. Weil die Glanzlichter dieses Mal ausblieben, holte ihn Hannes Wolf schon nach 45 Minuten vom Platz.
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Florian Klein (4): Der Österreicher ersetzte nach 45 Minuten Özcan und fand sich auf der für ihn ungewohnten Sechser-Position wieder. Wo es ihm nicht entscheidend gelang, das Kellerkind in seinem Offensivdrang auszubremsen.
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Emiliano Insua (3): Hatte seine auffälligste Szene, als er nach einem Eckball den Bielefelder Florian Hartherz K.O. schoss. Ansonsten blieb der Argentinier unauffällig.
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Mitch Langerak (3): Bis auf einen Schuss, den er Australier gefährlich nach vorne abklatschen ließ, hatte der Australier alles im Griff. Auch bei hohen Bällen dieses Mal sicher – und beim Gegentor machtlos.
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Christian Gentner (3): Dem Kapitän gelang es nicht, seine taumelnde Truppe auf den richtigen Kurs zu lenken. Hatte kurz nach der Pause Pech mit einem Kopfball an den Pfosten.
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Alexandru Maxim (3): Wie zum Beweis gegen die ihm oft nachgesagte Bequemlichkeit gab der Edeljoker nach seiner Einwechslung mächtig Gas und hatte die eine oder andere gute Offensivaktion.
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Takuma Asano (5): Ausgerechnet der Jaguar hatte Probleme mit der Geschwindigkeit - auch weil er selbst keine ins Spiel reinbekam.