VfB Stuttgart gegen DSC Arminia Bielefeld Als der VfB die UEFA-Cup-Qualifikation verspielte
In unserer Serie „Legendenspiel“ beleuchten wir regelmäßig Partien des VfB Stuttgart, die tiefe Spuren im Gedächtnis hinterlassen haben. In dieser Folge: Das Heimspiel gegen DSC Arminia Bielefeld am 34. Spieltag der Saison 1999/2000, das den VfB die internationale Qualifikation kostete.
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Kann es nicht fassen: Torhüter Franz Wohlfahrt vom VfB Stuttgart nach Abpfiff.
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Ein paar Unentwegte waren aus Bielefeld mit nach Stuttgart gereist an diesem 20. Mai im Jahr 2000. Schließlich war die Arminia schon vor dem Spiel abgestiegen.
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Dann legte der VfB auch noch los wie die Feuerwehr. Pablo Thiam (5.), Heiko Gerber (15.) und Viorel Ganea (38.) schossen eine schnelle 3:0-Führung heraus.
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DSC-Trainer Hermann „Tiger“ Gerland, der aktuell noch in Diensten des FC Bayern steht, war äußerst ungehalten. Silvio Meißner, später beim VfB, gelang noch vor der Pause das 1:3-Anschlusstor.
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Aus irgendeinem Grund war Jörg Haider, damals als Vorsitzender der österreichischen FPÖ auf dem Höhepunkt seiner politischen Karriere, im Stadion (Mitte). Und er amüsierte sich prächtig.
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Die Arminen waren nach der Pause an der Ehre gepackt und wehrten sich mit allem, was sie hatten. Hier grätscht Meißner Thiam ab...
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... und hier nimmt er mit Alex Klitzpera den Stuttgart Bradley Carnell in die Zange. Es kam, wie es kommen musste. In der 59. Minute machte Bruno „Pistolero“ Labbadia, später auch Trainer beim VfB, das 2:3. Und in der 75. Minute glich ein gewisser Markus Weissenberger für den DSC aus. Der VfB war völlig konsterniert.
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Weil er dadurch die eigentlich sicher geglaubte Qualifikation für den UEFA-Cup weggeworfen hatte. Hier trauert Jens Keller im heute legendären goldenen Trikot der Schwaben
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Und auch Sean Dundee kann es nicht glauben. Der VfB wurde am Ende mit 48 Punkten nur Tabellenachter, Hertha BSC und der 1. FC Kaiserslautern besetzten mit je 50 Punkten die UEFA-Cup-Plätze. Ein Sieg hätte dem VfB gereicht.