VfB Stuttgart gegen FC St. Pauli Kapitän Kempf leitet die Aufholjagd ein
Der VfB Stuttgart hat gegen den FC St. Pauli mit 2:1 gewonnen. Wir haben die Spieler und den Trainer des VfB Stuttgart mit einer Einzelkritik bewertet.
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Kapitän Marc Oliver Kempf sorgte für den VfB-Treffer an diesem Samstagmittag.
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Gregor Kobel (3): Der Schlussmann bekam nicht viel zu tun – außer bei Rückpässen. Bei Flanken packte Gregor Kobel sicher zu, beim Gegentor hatte er keine Chance.
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Pascal Stenzel (Note 4): Der Rechtsverteidiger spielte sehr emsig. Allerdings fehlte Pascal Stenzel der Schwung nach vorne. Hinten gehörte er zu den Spielern, die beim 0:1 unglücklich aussahen. Rettete in höchster Not (62.).
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Holger Badstuber (Note 3): Der Innenverteidiger hatte anfangs gegen die quirligen St. Paulianer einige Schwierigkeiten. Sein Passspiel war jedoch sicher. Mit guter Rettungsaktion gegen Gästestürmer Dimitrios Diamantakos (50.). Danach souverän.
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Marc Oliver Kempf (Note 3): Der Kapitän trieb an. Immer wieder war er der Innenverteidiger im Mittelfeld zu finden, um das Spiel aufzubauen. Erlaubte sich einige Abspielfehler. Mit gutem Schuss (51.) – und dem Tor zum Ausgleich (60.). Musste angeschlagen raus.
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Borna Sosa (Note 4): Eine unauffällige Partie des Kroaten. Seine Flanken waren nicht immer zielgenau, Sosa beließ es zudem bei gelegentlichen Vorstößen. Einer davon führte zur entscheidenden Flanke zum Siegtor.
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Atakan Karazor (4): Der Neuzugang von Holstein Kiel fällt immer wieder mit schlampigen Aktionen auf. Der defensive Mittelfeldspieler ist noch nicht der große Stabilisator vor der Abwehr, der er sein soll, wenngleich er defensiv immer wieder im richtigen Moment zur Stelle war.
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Santiago Ascacibar (4): Der Argentinier ging vor dem 0:1 ungeschickt in den Zweikampf, dass der Torvorbereiter Christian Joe Conteh in einer fast schon geklärten Situation an den Ball kam und auflegen konnte. Er wagte den einen oder anderen guten Vorstoß in die Spitze, fremdelt mit der Halbposition in der Mittelfeldraute aber insgesamt weiter.
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Daniel Didavi (4): Der offensive Mittelfeldmann blieb unter seinen Möglichkeiten. Das Spiel lief in der ersten halben Stunde an ihm vorbei, dann versuchte er es mehr an sich zu reißen, ohne jedoch die zündenden Ideen geben zu können. In der 80. Minute brachte Didavi den Ball nach einer gefährlichen Hereingabe nicht aufs Tor
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Gonzalo Castro (3): Der Routinier war zu Beginn ein Aktivposten und erntete zweimal Szenenapplaus. Er präsentierte sich zweikampfstark und hatte gleich in der 3. Minute auch eine Torchance, köpfte jedoch weit drüber. Das 1:1 bereitete er mit einem clever flach ausgeführten Eckball vor und zählte an diesem Nachmittag zu den besten Spielern im VfB-Trikot.
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Mario Gomez (5): Die Zweikampfstatistik des Ex-Nationalspielers aus der ersten Hälfte spricht Bände – er taucht darin gar nicht auf. Er war in dieser Begegnung nur sehr selten in Ball, was an die schlechten Zeiten in der vergangenen Saison erinnerte. In der 51. Minute wurde er kurz nach einer Kopfballchance ausgewechselt.
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Hamadi Al Ghaddioui (5): Der Neuzugang von Jahn Regensburg durfte von nach zwei Toren in den vorherigen beiden Pflichtspielen von Beginn an im Sturm auflaufen. Er blieb diesmal blass, in der 77. Minute wurde er ausgewechselt. Es muss mehr kommen als gegen den FC St. Pauli, wenn er angesichts der großen Konkurrenz im Angriff einen Platz in der Anfangsformation behaupten möchte.
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Nicolas Gonzalez (2): Der argentinische Angreifer, frisch zurück von den Panamerikanischen Spielen mit dem Goldmedaillengewinn der U23 seines Heimatlandes, kam in der 51. Minute für Mario Gomez in die Partie. Gonzalez sorgte für mehr Betrieb als Al Ghaddioui und Gomez. Machte bei einer großen Kontergelegenheit in der 70. Minute erst viel richtig, traf dann jedoch den Ball nicht. Spät wurde er dann aber mit dem Tor zum 2:1 doch noch zum Matchwinner.
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Nathaniel Phillips (rechts, Note 3): Der Engländer wurde für den angeschlagenen Marc Oliver Kempf eingewechselt (73.). Fügte sich ohne Probleme ein. Stark im Tackling.
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Kam zu spät auf das Feld für eine Bewertung: Mateo Klimowicz.
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Trainer Tim Walter (Note 3): Der Chefcoach scheint den Kern seines Teams gefunden zu haben. Und Tim Walter bleibt bei einem System mit Mittelfeldraute. Die frühe Auswechslung von Mario Gomez verblüffte ein wenig. Er hätte auch dessen Sturmpartner Hamadi Al Ghaddioui vorher herausnehmen können, der ebenfalls schwach spielte.