VfB Stuttgart gegen Gladbach “Und täglich grüßt das Murmeltier“
Der Sieg am vergangenen Mittwoch war nur eine kurze Verschnaufpause für den VfB Stuttgart. Gegen Gladbach zeigte die Mannschaft von Alexander Zorniger die altbekannten Defizite. Die Stimmen zum Spiel.
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Trainer Alexander Zorniger sah bei seiner Mannschaft im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag wieder die alten „Kardinalprobleme“: „Wir haben in dieser Begegnung wichtige Eins-gegen-Eins-Situationen verloren. Im individuellen Zweikampfverhalten unterlaufen uns zu viele Fehler. Das zweite Gegentor war ein Wirkungstreffer. Nach dem Tor von Daniel Ginczek waren wir zurück im Spiel und haben uns einige Chancen erspielt und bis zur 80. Minute fast keine Gelegenheiten des Gegners zugelassen. Wir können nicht so viel Aufwand betreiben und uns die Gegentore dann hinten so einfach einschenken lassen. So belohnen wir uns am Ende nicht für unsere Leistung.“
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Robin Dutt (links): Der Trainer ist nicht das Problem, sondern die Lösung.“Gladbach-Trainer André Schubert: „Es war die erwartet schwierige und intensive Partie. Zu Beginn haben wir nicht so gut ins Spiel gefunden und mussten erst einmal die eine oder andere Situation überstehen. Dann sind wir in Führung gegangen und sind über weite Strecken des ersten Spielabschnitts gut aufgetreten. Der VfB hat nach dem Anschlusstreffer versucht, mit viel Power und auch vielen hohen Bällen zu agieren. Die Stuttgarter spielen mit unheimlich viel Einsatz und Leidenschaft. Wir waren aber aufmerksam und haben bis zum Ende dagegengehalten. Wir sind stolz auf die Jungs, weil sie den Kampf angenommen haben. Für uns war es wichtig, dass wir die drei Punkte geholt haben.“
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Christian Gentner: „Ich glaube, dass wir die Ergebnisse sammeln werden. Wir glauben daran, was wir tun.“
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Daniel Didavi: „Jede Niederlage tut weh. Wenn man sieht wie wir bisher in dieser Saison aufgetreten sind, haben wir schon eindeutig zu viele Niederlagen hinnehmen müssen. Das ist natürlich bitter, aber wir vertrauen weiter in den eingeschlagenen Weg.“
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Timo Baumgartl: „Man hat auch in diesem Spiel wieder gesehen, dass die Vorstellung, wie wir Fußball spielen wollen, funktioniert. Am Ende war unsere Chancenverwertung aber wieder nicht gut. Zudem müssen wir es abstellen, solch einfache Gegentore zu bekommen.“
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Timo Werner: „Wir haben gut angefangen, hatten nach den beiden Gegentoren einen Durchhänger und uns in der zweiten Hälfte schließlich wieder viele Chancen herausgearbeitet. Es ist immer schwierig, nach einem Rückstand zurück ins Spiel zu kommen gerade in unserer Situation. Wir müssen weiter an unserer Torausbeute arbeiten.“
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Daniel Ginczek: „Wir spielen nicht wie eine Mannschaft, die unten steht, da ist auch gehörig viel Pech dabei“, konstatierte der Stürmer und bekräftigte: „Wir gehen gemeinsam durch dick und dünn.“
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Granit Xhaka: „Stuttgart war in der Anfangsviertelstunde, die eindeutig bessere Mannschaft. Dann kommt uns unser Tor natürlich entgegen. Fußball ist ein Glückssport, aber der Sieg ist sicherlich nicht ‚gestohlen‘. Für uns war es wichtig, die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen.“