VfB Stuttgart gegen Hertha BSC Ein Doppelpacker namens Mario Gomez
Lange Zeit sah der VfB Stuttgart beim 2:1-Sieg über Hertha BSC wie der sicherer Verlierer aus. Dann drehte Mario Gomez mit zwei Toren die Partie. Wer neben dem Stürmer überzeugte, steht in unserer Einzelkritik.
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Der VfB Stuttgart hat dank Angreifer Mario Gomez gegen Hertha BSC mit 2:1 gewonnen. Unsere Redaktion hat die Leistungen der VfB-Akteure wie folgt bewertet.
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Ron-Robert Zieler (Note 3): Der Torhüter bekam gar nicht viel zu halten. Beim 0:1 durch Maximilian Mittelstädt hatte er Pech. An den Ball kam Ron-Robert Zieler nicht mehr richtig heran. Ansonsten machte er einen sicheren Eindruck und parierte am ende gut.
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Andreas Beck (Note 3): Der Rechtsverteidiger spielte anfangs mit einigem Schwung nach vorne. Doch ein Problem bleibt: Die Flanken landen nicht beim Mitspieler. So wirkt vieles, was Andreas Beck anpackt, unfertig. In der Defensive spielte er gewohnt solide.
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Timo Baumgartl (Note 4): Hatte einige Schwierigkeiten mit dem Hertha-Stürmer Davie Selke. Der Abwehrspieler ließ sich davon aber nicht beirren. Er konzentrierte sich auf seine Kernaufgabe und half den Vorsprung über die Zeit zu bringen.
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Marc Oliver Kempf (Note 3): Der Innenverteidiger spielte gut. Aufmerksam in den Zweikämpfen und auch mit Übersicht im Spielaufbau. Marc Oliver Kempf ist auch in der Lage, einen Fehler auszubügeln.
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Emiliano Insua (Note 4): Das Stellungsspiel des Argentiniers lässt immer wieder zu wünschen übrig. Dadurch bringt er sein Team regelmäßig in Schwierigkeiten. Offensiv ist Emiliano Insua stärker als defensiv. Nach der Pause legte er einen Gang zu, seine Flanken kommen aber zu selten wie bei der Kopfballchance von Chadrac Akolo (74.).
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Gonzalo Castro (Note 5) Aus Mangel an Alternativen hatte Weinzierl dem Routinier den zentralen Part in der offensiven Dreierkette zugewiesen. Allerdings blieb dies ein netter Versuch. Castro reihte seine Performance gegen die Hertha nahtlos in seine bisher meist schwachen Auftritte im VfB-Dress ein und musste in der 56. Minute für Donis weichen.
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Santiago Ascacibar (Note 3): Nach seiner Sperre nahm Santiago Ascacibar wieder einen Platz im defensiven Mittelfeld ein. Er präsentierte sich lauffreudig und gehörte zu den wenigen, die Aggressivität ausstrahlten. Eine Mannschaft kann der junge Argentinier aber noch nicht führen.
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Christian Gentner (Note 3) Wo war die ordnende Hand des Kapitäns? In den ersten 45 Minuten konnte man Gentner nur zugute halten, dass er viel lief – und auch der Einsatz stimmte. Nach der Pause wurde es dann wesentlich besser. Da wurde Gentner zum entscheidenden Faktor für die Wende hin zum Sieg.
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Chadrac Akolo (Note 4) Der Kongolese erhielt in der Startelf den Vorzug vor Anastasios Donis – und tat lange Zeit rein gar nichts dafür, das Vertrauen seines Trainer Markus Weinzierl zu rechtfertigen. Ohne Biss in den Zweikämpfen und mit diversen technischen Stockfehlern wurde Akolo aber immerhin in der Schlussphase munterer. Besaß in der 73. Minute eine gute Kopfballchance.
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Nicolás González (Note 3) Sein auf gewonnene Eins-zu-Eins-Situationen und Sololäufe ausgerichtetes Spiel ist viel zu ausrechenbar. Und technisch ausgereift ist es oft auch nicht. Dann drehte „el Turbo“ aber doch noch auf. Das war unter anderem, als er Mario Gomez vor dem Ausgleich zum 1:1 den Ball per Kopf vorlegte.
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Mario Gomez (Note 2) Nur 9 Ballkontakte hatte der Tor-rero vergangener Tage in Halbzeit eins. Gomez hing vorne im Sturm also zunächst weiter in der Luft. Dann die Erlösung: Nach 735 Minuten ohne Treffer gelang Gomez das 1:1. Und zwar kaltschnäuzig als wäre zuvor nichts gewesen. Dsamit nicht genug: Per Kopf setzte der 33-Jährige noch das 2:1 obendrauf.
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Anastasios Donis (Note 3) Nach der Einwechslung des Griechen lief es im Spiel nach vorne besser für den VfB. Dies lag zwar nicht allein an Donis. Dennoch ist die schnelle Nummer elf der Stuttgarter ein ständiger Unruheherd, der auch Räume für Gomez schafft.
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Borna Sosa (ohne Bewertung)
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Daniel Didavi (ohne Bewertung)