VfB Stuttgart gegen Karlsruher SC So liefen die letzten zehn Duelle
Schneller als gedacht sehen sich die schwäbisch-badischen Rivalen wieder. Zweieinhalb Jahre nach dem letzten Duell kommt es am Sonntag zur Neuauflage des Duells zwischen dem VfB Stuttgart und dem Karlsruher SC. Wir blicken zurück.
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Feiertag für die VfB-Fans: Beim letzten Derby gab es einen glatten 2:0-Sieg zu bejubeln.
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Beim letzten Aufeinandertreffen im April 2017 (2:0) in Stuttgart stand die Partie kurz vor dem Abbruch. Grund: Die KSC-Fans schossen mehrfach Raketen aufs Spielfeld. Mit ein Grund, warum die Karlsruher für die Neuauflage am Sonntag nur etwa die Hälfte der sonst üblichen 6000 Gästetickets erhalten.
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Auch im Hinspiel der letzten Zweitligasaison hatte der Favorit die Nase vorn. Simon Terrode, Takuma Asano und Alexandru Maxim hießen die Stuttgarter Torschützen beim 3:1-Sieg, Moritz Stoppelkamp traf für die Gastgeber zum zwischenzeitlichen 1:2.
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Der KSC bejubelt einen Sieg – allerdings nur gegen die zweite Mannschaft des VfB. Die Profireserve trat im Dezember 2012 gegen die in die dritte Liga abgestiegenen Badener an und unterlag vor 13 000 Zuschauern im Wildparkstadion mit 1:3. Am Ende der Saison kehrte der KSC in die zweite Liga zurück.
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Dabei hatte die Saison für den Karlsruher SC ziemlich schmachvoll begonnen. Am dritten Spieltag fertigte der kleine VfB vor 20 000 Fans in der Mercedes-Benz-Arena den Absteiger mit 2:0 ab. Torschützen: Tobias Rathgeb und Christoph Hemlein. Ein absoluter Tiefpunkt aus KSC-Sicht.
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2009 war es noch ein Duell auf Profi-Niveau in der Bundesliga. Ein gewisser Elson erzielte beim 2:0-Erfolg im Wildpark sein erstes von vier Bundesligatoren für den VfB. Sami Khedira besorgte kurz vor Schluss den Endstand.
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Das Hinspiel der Spielzeit 2008/09 gewann der VfB mit 3:1 – neben einem 2:0 das Standardergebnis der vergangenen Jahre. Ciprian Marica (Foto) machte kurz vor Schluss alles klar, nachdem Sami Khedira und Mario Gomez die frühe Führung von Sebastian Freis gedreht hatten.
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Ein legendäres Duell aus der Rückrunde 2007/08: Mario Gomez gegen Maik Franz. Der Karlsruher Abwehrspieler – Spitzname: Iron Maik – spielte mit allen Tricks an der Grenze zur Unsportlichkeit. Woraufhin es bei Gomez nach dem 3:1-Sieg herausfuhr: „Maik Franz ist ein Arschloch.“
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Zum Verzweifeln fand Meistertrainer Armin Veh (rechts Co-Trainer Alfons Higl) den Auftritt seiner Truppe im September 2007 im Wildpark. Mit 0:1 unterlag der Deutsche Meister durch ein Tor von Tamas Hajnal beim Aufsteiger und stürzte in eine erste Krise. Am Ende der Saison wurde der VfB immerhin Sechster.
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In der Saison 2000/01 gab es das Duell KSC-Profis gegen VfB- Amateure schon einmal: In der Rückrunde besiegte der kleine VfB den badischen Rivalen im Daimlerstadion vor 4800 Fans mit 3:0. Alexander Hleb (Foto) war damals noch eine kleine Nummer bei der zweiten Mannschaft.
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Das Hinspiel im Oktober 2000 entschied der KSC zu Hause mit 1:0 für sich. Kurios: Am Ende standen beide Mannschaften auf den beiden Aufstiegsplätzen. Rein sportlich wäre der VfB II also in die zweite Liga aufgestiegen, was die Regularien aber nicht zuließen. So freute sich der drittplatzierte 1. FC Schweinfurt 05.