VfB Stuttgart gegen TSG Hoffenheim Andreas Beck geht mit Leidenschaft voran
Der VfB Stuttgart hat in der Bundesliga-Partie gegen die TSG Hoffenheim 1:1 gespielt. Unsere Redaktion hat die Leistungen der Spieler von Markus Weinzierl in der Einzelkritik bewertet.
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Der VfB Stuttgart lieferte sich eine muntere Begegnung mit der TSG Hoffenheim. Unsere Redaktion hat die Leistungen der VfB-Akteure wie folgt bewertet.
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Ron-Robert Zieler (Note 3): Der Torhüter des VfB agierte aufmerksam und war zuverlässig zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Ein wenig Glück hatte er, als sein abgewehrter Ball direkt vor den Füßen von Andrej Kramaric landete, der Kroate aber übers Tor schoss. Beim Gegentor war Zieler machtlos.
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Andreas Beck (Note 2): Der Ex-Hoffenheimer verdiente sich ordentlich Fleißpunkte auf der rechten Seite – und war auch dabei, als Zählbares erreicht wurde. Mit einem Pfostentreffer in Halbzeit eins hatte Beck noch Pech gehabt, in der zweiten Halbzeit bereitete er dann das 1:1 durch Steven Zuber vor.
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Ozan Kabak (Note 3): Die beiden Tore des Türken gegen Hannover 96 flimmerten vor der Partie noch einmal über die Videoleinwand. Daran anknüpfen konnte Kabak nicht, Torgefahr strahlte er keine aus. In der Defensive hatte er wie Benjamin Pavard und Marc Oliver Kempf mit Ishak Belfodil, Joelinton und Andrej Kramaric gut zu tun. Beim Gegentor stand er am Ende einer Fehlerkette unglücklich.
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Benjamin Pavard (Note 3): Die Hoffenheimer Offensive im Griff zu haben, erforderte Schwerstarbeit vom Abwehrchef. Die absolvierte er über weiter Strecken souverän und sicher. Nur beim Gegentor griff er nicht beherzt genug ein. Einen Schuss von Andrej Kramaric hatte er zuvor per Grätsche stark geblockt.
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Marc Oliver Kempf (Note 3): Im Großen und Ganzen lieferte der Innenverteidiger wieder eine solide Partie, vor allem in Kopfballduellen war er stark. Gemeinsam mit seinen Abwehrkollegen bekam er Ishak Belfodil beim Hoffenheimer Treffer nicht ordentlich verteidigt.
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Emiliano Insua (Note 3): Der Argentinier schaltete sich vor allem in der ersten Hälfte oft ins Angriffsspiel mit ein, seine Flanke auf Andreas Beck hätte beinahe zur Führung des VfB geführt. Nach der Pause war er defensiv mehr gebunden, spielte aber solide.
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Santiago Ascacibar (Note 3): Gegen die spiel- und laufstarke Truppe von Julian Nagelsmann war der Argentinier vorwiegend mit Defensivaufgaben beschäftigt. Viel falsch machte er dabei nicht. Dass die TSG dennoch regelmäßig gefährlich vor dem Tor von Ron-Robert Zieler auftauchte, konnte auch Asacacibar nicht verhindern.
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Gonzalo Castro (Note 4): Der Mittelfeldspieler kann das Spiel mit seinen gefühlvollen Bällen auch mal 30 Meter verlagern. Damit fügt er dem Aufbauspiel des VfB eine neue Komponente zu. Gegen Hoffenheim kam unterm Strich aber zu wenig von Castro.
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Steven Zuber (Note 3): Die Hoffenheimer Leihgabe brauchte keine Extra-Motivation, an Wille und Einsatz mangelt es dem 27-Jährigen nie. Von seinen Ex-Kollegen wurde Zuber allerdings gut in Beschlag genommen, sodass er seine Mitspieler nicht wie zuletzt in Szene setzen konnte. In der einen oder anderen Situation wirkte Zuber sogar ein wenig übermotiviert. Als die Hoffenheimer in der zweiten Halbzeit das Kommando übernahmen, war der Stürmer plötzlich zur Stelle und traf zum Ausgleich (66.). Danach ließ er es sich nicht nehmen, vor der Hoffenheimer Fankurve sein Tänzchen aufzuführen.
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Alexander Esswein (Note 4): Vergab nach vier Minuten und tollem Zuspiel von Steven Zuber die große Chance zur Führung. Unternahm viel, brachte aber wenig Produktives zustande und wartet weiter auf sein erstes Tor für den VfB. Nach 77 Minuten musste er für Daniel Didavi weichen.
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Mario Gomez (Note 5): Gegenüber dem Dortmund-Spiel durfte der Angreifer wieder von Anfang an ran. Bälle sah Gomez allerdings kaum welche. Wenn, dann nur in Räumen, wo Gomez nicht gefährlich werden konnte. Kein schöner Nachmittag für den 33-Jährigen, dessen Körpersprache nichts Mitreißendes hatte. Nach 54 Minuten musste er für Nicolas Gonzalez Platz machen.
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Nicolas Gonzalez (Note 4): Machte nach seiner Einwechslung viel Betrieb, leistete sich aber auch viele falsche Laufwege und unnötige Ballverluste.
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Daniel Didavi (Note 3): Der Mittelfeldspieler kam nach drei Spielen ohne Einsatz in der 77. Minute für Alexander Esswein ins Spiel – und war gleich zweimal gefährlich. Sein Schuss wurde jedoch geblockt, eine Flanke von Gonzalo Castro verpasste er knapp.
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Christian Gentner (ohne Bewertung)