VfB Stuttgart im DFB-Pokal Viel Mühe mit der ersten Runde
Am Samstag spielt der VfB Stuttgart im Ostseestadion gegen Hansa Rostock. Nicht immer gingen die Erstrundenspiele des VfB glimpflich aus - ein Blick auf die Pokalauftaktspiele seit 1995.
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Am 13. August 2017 hat der VfB Stuttgart in der ersten Runde des DFB-Pokal ein peinliches Aus noch knapp vermeiden können. Nach 120 Minuten hatte es 2:2 gestanden. Mit 4:3 im Elfmeterschießen setzte sich die Elf von Trainer Hannes Wolf gegen den Drittliga-Absteiger FC Energie Cottbus durch. Problemloser sah es im Vorjahr ...
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.. gegen den Regionalligisten FC 08 Homburg aus. Der Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart unter Trainer Jos Luhukay gab sich zum Auftakt des DFB-Pokals am 20. August 2016 keine Blöße und zog ohne größere Probleme in die zweite Runde ein (3:0).
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Auch am 8. August 2015 glückte dem VfB der Sieg. Beim starken Fußball-Drittligisten Holstein Kiel zogen die Stuttgarter in die zweite Pokal-Runde ein. Angreifer Daniel Ginczek sorgte mit seinem Treffer für den Erfolg des Bundesligisten, der einige Mühe mit den Kielern hatte. Und der neue Trainer Alexander Zorniger konnte durch das 2:1 (1:1) seine Pflichtspiel-Sieg-Premiere feiern.
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Schlimme Erinnerungen an das Duell gegen den VfL Bochum am 16. August 2014: Bochums Doppeltorschütze Simon Terodde schoss den VfB Stuttgart aus dem DFB-Pokal. Es war das erste Mal seit 18 Jahren, dass die Stuttgarter schon in der ersten Runde ausscheiden – ein unglücklicher Einstand für den neuen Trainer Armin Veh. Und Terodde wechselte zwei Jahre später nach Stuttgart.
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Was der VfB Stuttgart am 4. August 2013 unter Trainer Bruno Labbadia ablieferte war Minimalistenfußball. Die Mannschaft überzeugt im DFB-Pokal beim BFC Dynamo Berlin nicht, gewann aber dennoch mit 2:0. Anders als im Vorjahr ...
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.. das in guter Erinnerung geblieben ist. Im Pokal-Auftakt am 19. August 2012 gegen den SV Falkenseee-Finkenkrug aus der sechstklassigen Brandburg-Liga gewannen die Stuttgarter mit einem ungefährdeten 5:0 (2:0). Damit überstand der VfB zum 17. Mal in Serie die erste Runde des DFB-Pokals.
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Das Spiel beim SV Wehen Wiesbaden war glanzlos, aber das interessierte niemanden. Aufgrund gewaltiger Verletzungssorgen hatte der VfB-Trainer Bruno Labbadia kräftig improvisieren müssen. Der DFB-Pokalauftakt am 29. Juli 2011 endete mit einem mühevollen 2:1-Sieg (1:1) für die Schwaben - das gleiche Ergebnis wie im Vorjahr ...
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... am 14. August 2010. Kein einfacher Auftakt im DFB-Pokal war es für den VfB beim SV Babelsberg 03: Christian Gentner (rechts), Ciprian Marica und Co. setzten sich knapp mit 2:1 (2:1) durch.
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Ein wenig deutlicher ging die Partie am 1. August 2009 bei der SG Sonnenhof Großaspach aus: Bundesligist VfB Stuttgart, damals noch mit Sami Khedira (rechts), setzte sich nach einem 0:1-Halbzeitrückstand nach 90 Minuten mit 4:1 durch.
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Mit satten fünf Toren Vorsprung siegt der VfB am 10. August 2008 beim FC Hansa Lüneburg: Auch dank zweier Tore von Mario Gomez (rechts) jubelten die Stuttgarter über ein 5:0 (2:0).
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Nur haarscharf dagegen konnte sich der VfB am 4. August 2007 beim SV Wehen Wiesbaden durchsetzen: Die Führung der Hessen durch Hajrudin Catic drehte Robert Hilbert durch zwei verwandelte Elfmeter (63. und 90. Minute) in einen 2:1 (0:0)-Erfolg um. Sami Khedira (links) und Thomas Hitzlsperger kamen damals noch mit einem blauen Auge davon. Etwas souveräner ...
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... war der Auftritt des VfB am 9. September 2006 bei der zweiten Mannschaft von Alemannia Aachen: Der Bundesligist - hier mit Arthur Boka (rechts) - gewann mit 4:0 (1:0). Mit dieser Partie startete der VfB einen Pokalsiegeszug und schaffte es über Babelsberg (4:2), Bochum (4:1), Hertha BSC (2:0) und Wolfsburg (1:0) ins Endspiel in Berlin - unterlag dort aber dem 1. FC Nürnberg mit 2:3 nach Verlängerung.
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Ebenfalls in die Verlängerung musste der VfB Stuttgart in der ersten Pokalrunde am 21. August 2005 bei der TSG Hoffenheim: Markus Babbel (rechts) und Co. siegten nach 120 Minuten knapp mit 4:3. Eine klare Geschichte hingegen ...
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... wurde die Reise des VfB Stuttgart zur TuS Mayen: Am 21. August 2004 zogen die Schwaben um Horst Heldt (Zweiter von links) und Philipp Lahm (Zweiter von rechts) durch ein lockeres 6:0 (4:0) in die zweite Pokalrunde ein.
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Mit 4:0 (1:0) gewann der VfB am 30. August 2003 bei Bayer Leverkusen II - über den Einzug in die nächste Runde freuten sich damals unter anderem (von links) Cacau, Philipp Lahm, Andreas Hinkel und Christian Tiffert.
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Ein Gegentor mussten die Stuttgarter beim SC Paderborn am 31. August 2002 hinnehmen: Doch der VfB mit Viorel Ganea (links) war mit 4:1 (0:0) erfolgreich.
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Ein Jahr zuvor, am 26. August 2001, lag der Bundesligist mit dem brasilianischen Stürmer Adhemar gar mit 0:2 beim Amateurklub FC Schönberg 95 zurück - das Team vom Neckar allerdings schaffte noch die Wende und siegte mit 4:2. Ebenfalls mit zwei Toren Vorsprung ...
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... setzte sich der Traditionsklub beim Wuppertaler SV am 26. August 2000 durch: Trotz der roten Karte für den Ägypter Ahmed Hosny gewann der VfB mit 3:1 (2:0). Kurios: In der zweiten Pokalrunde spielte die Erste des VfB gegen die Zweite - und gewann mit 3:0.
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Zum Auftakt des Pokals der Saison 1999/2000 siegte der VfB Stuttgart am 6. August 1999 - es war schon die 2. Runde - beim 1. SC Norderstedt mit 3:0. Roberto Pinto (gelbes Trikot) war 67 Minuten lang mit von der Partie, wurde dann ausgewechselt. Ebenfalls im Norden ...
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... musste der VfB ein Jahr zuvor, am 29. August 1998, ran: Der Bundesligist, der unter anderem Jonathan Akpoborie (links) im Sturm aufbot, setzte sich beim VfB Lübeck nur mühsam mit 2:1 (1:1) durch.
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Äußerst schwer tat sich der schwäbische Klub auch bei der zweiten Mannschaft von Borussia Mönchengladbach am 15. August 1997: Jogi Löw war damals VfB-Trainer, Thorsten Legat (rechts) spielte im Mittelfeld - und Fredi Bobic schoss in der 18. Minute das Tor des Tages zum 1:0-Erfolg. Gar keine Treffer fielen ...
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... am 10. August 1996, als der VfB in der ersten Pokalrunde im damaligen Gottlieb-Daimler-Stadion gegen Fortuna Köln kickte: Nach 120 torlosen Minuten hatte der VfB im Elfmeterschießen dann das glücklichere Ende für sich. Zwar hielt Keeper Franz Wohlfahrt keinen Strafstoß - doch zwei Kölner trafen die Latte und der VfB siegte mit 4:1. Anschließend gewann der VfB Pokalspiel um Pokalspiel und ...
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... feierte nach dem 2:0-Sieg gegen Cottbus im Finale im Sommer 1997 gar den Pokalsieg! Eine der größten Pokalpleiten der Klubgeschichte hatte der VfB da gerade ...
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... erst verdaut: Am 27. August 1995 blamierte sich der Bundesligist mit der 14:15-Niederlage nach Elfmeterschießen beim SV Sandhausen. Nach 120 Minuten stand es 2:2, den nötigen Treffer für die Amateure hatte Staletovic in der 87. Minute erzielt. Da war VfB-Abwehrchef Frank Verlaat schon längst geduscht - der Niederländer hatte schon nach acht Minuten die rote Karte gesehen. Hendrik Herzog war es schließlich, der mit einem Pfostenschuss im Elfmeterschießen zum tragischen Helden auf Seiten der Stuttgarter wurde.