VfB Stuttgart in der Bundesliga Auf- oder Abschwung? So ging es für die Gewinner der Relegation weiter
Seit 2009 sind die Entscheidungsspiele wieder eine Chance – entweder auf den Ligaverbleib oder auf den Aufstieg. Aber wie haben sich die siegreichen Teams der Bundesliga-Relegation in den Jahren danach entwickelt?
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Nach dem 3:1 im Rückspiel heißt der Relegationsgewinner 2023 VfB Stuttgart. In unserer Bildergalerie blicken wir zurück.
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2008/09: Der 1. FC Nürnberg besiegt Energie Cottbus auswärts (3:0) und im heimischen Stadion (2:0) und erreicht die direkte Rückkehr in die Bundesliga. Dort landet der Aufsteiger auf Rang 16.
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2009/10: Diesmal geht es für den Club daher in die Abstiegsrelegation. Er besiegt den FC Augsburg in beiden Partien (1:0, 2:0) und hat vier weitere Spielzeiten in der Bundesliga vor sich. 2014 folgt der direkte Abstieg. Anschließend kehrt der FCN nur für die Saison 2018/19 ins Oberhaus zurück. 2023 sichert er sich erst am letzten Spieltag den direkten Verbleib in Liga zwei.
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2010/11: Borussia Mönchengladbach bleibt nach den Duellen mit dem VfB Bochum (1:0, 1:1) Erstligist. Direkt im nachfolgenden Jahr wird das Team erstmals wieder Vierter, 2014/15 sogar Dritter. Die Fohlenelf schaffte es seit der Relegation dreimal in die Europa- und viermal in die Champions League.
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2011/12: Fortuna Düsseldorf bezwingt Hertha BSC (2:1, 2:2) und ist erstmals seit 1996/97 zurück im Oberhaus. Es folgt der direkte Wiederabstieg. Nach fünf Jahren in der zweiten Liga kehren die Rheinländer zur Saison 2018/19 zurück, müssen 2020 aber erneut ins Unterhaus.
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2012/13: Die TSG Hoffenheim um Roberto Firmino setzt sich gegen Zweitligist 1. FC Kaiserslautern durch (3:1, 2:1) und bleibt bis heute in der höchsten Spielklasse. Zweimal schafft es der Verein in die Europa League. In der Saison 2018/19 empfängt er in der Gruppenphase der Champions League sogar unter anderem Manchester City.
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2013/14: Nach dem torlosen Hinspiel trifft Pierre-Michel Lasogga für den Hamburger SV bei der SpVgg Greuther Fürth zur Gästeführung. Aufgrund der Auswärtstorregel reicht den Hanseaten am Ende ein 1:1 – doch Besserung tritt anschließend nicht wirklich ein.
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2014/15: Der HSV muss erneut in die Relegation. Das Hinspiel endet 1:1, beim Karlsruher SC rettet sich der Bundesligist durch einen umstrittenen Freistoß, der zum 1:1 im KSC-Tor landet, in die Verlängerung. Dort trifft Nicolai Müller (Mitte) zum Sieg. Nach Platz zehn und 14 steigen die Hamburger in der Spielzeit 2017/18 als Tabellen-17. erstmals ab. Jetzt stehen sie vor ihrer sechsten Saison in der zweiten Liga.
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2015/16: Unter Niko Kovac behält Bundesligist Eintracht Frankfurt gegen den 1. FC Nürnberg die Oberhand (1:1, 1:0). Zwei Jahre später führt er die SGE in seinem letzten Spiel zum DFB-Pokalsieg. Die Eintracht nimmt dreimal an der Europa League teil und gewinnt sie 2022 sogar. Bei der anschließenden Premiere in der Champions League ist im Achtelfinale Schluss. In der neuen Saison bestreitet das Team die Europa-Conference-League-Qualifikation.
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2016/17: Der VfL Wolfsburg macht es dem Hamburger SV nach. Durch zwei 1:0-Siege gegen Eintracht Braunschweig entgehen die Wölfe dem Abstieg, müssen ein Jahr später aber erneut nachsitzen.
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2017/18: Allerdings setzt sich der VfL auch gegen Holstein Kiel durch (3:1, 1:0) – und steigert sich in den Jahren danach. Ausgenommen von Platz zwölf in der Saison 2021/22 landen die Wolfsburger immer unter den ersten acht Teams. Sie stehen einmal in der Gruppenphase der Europa League und erreichen zudem einmal die Champions League.
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2018/19: Union Berlin setzt sich aufgrund der Auswärtstorregel gegen den VfB Stuttgart durch (2:2, 0:0). Der Aufschwung des Bundesliga-Neulings ist furios: Die Eisernen werden Elfter, Siebter, Fünfter und zuletzt Vierter. Sie sind infolgedessen einmal in der Conference und einmal in der Europa League vertreten. In diesem Jahr stehen sie vor ihren ersten Partien in der Champions League.
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2019/20: Dank der Auswärtsstorregel behauptet sich der SV Werder Bremen beim 1. FC Heidenheim (0:0, 2:2) – zögert seinen Abstieg damit aber nur hinaus. Denn in der Saison 2020/21 steigt der SVW direkt ab. Es folgt die sofortige Rückkehr in das Oberhaus, wo das Team ungefährdet Tabellen-13. wird.
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2020/21: Der 1. FC Köln bleibt nach dem Hin- (0:1) und Rückspiel (5:1) gegen Holstein Kiel erstklassig und qualifiziert sich in der Saison 2021/22 als Tabellensiebter für die Gruppenphase der Europa Conference League.
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2021/22: Hertha BSC um den Ex-VfB-Spieler Santiago Ascacibar ergeht es wie den Werderanern: Der Hauptstadtclub besteht in der Relegation (0:1 und 2:0 gegen den Hamburger SV). Ein Jahr später steigen die Berliner allerdings direkt ab.