Das ist unsere VfB-Elf der Saison

Das VfB-Traum-Duo, bestehend aus Sasa Kalajdzic (links) und Borna Sosa, schafft es natürlich in die Elf der Saison.

Tor: Gregor Kobel war im VfB-Kasten eine feste Größe und verpasste nur ein einziges Spiel wegen Rückenproblemen. In dieser Spielzeit zeigte er phasenweise überragende Leistungen und schaffte es, zu einem der gefragtesten Torhüter der Liga zu werden.

Abwehr: In seiner vielleicht letzten Saison in Stuttgart war Marc-Oliver Kempf in der Innenverteidigung gesetzt. Auch offensiv schaltete er sich immer wieder ein und erzielte so beispielsweise gegen Hoffenheim den 3:3-Ausgleich in der Nachspielzeit.

Abwehr: Waldemar Anton kam im Sommer aus Hannover und war direkt der Abwehrchef des VfB. Seine Leistungen wurden auch außerhalb von Stuttgart gewürdigt. Immer wieder wurde Anton auch mit der Nationalmannschaft in Verbindung gebracht.

Abwehr: Immer wieder von Verletzungen geplagt, konnte Konstantinos Mavropanos erst am achten Spieltag richtig in die Saison einsteigen. Spätestens ab der Rückrunde war er dann aber eine feste Größe und Stammspieler.

Mittelfeld: Orel Mangala bildete mit Wataru Endo ein starkes Duo im Mittelfeld. Der Belgier war unangefochtener Stammspieler und erzielte auch das zweitschnellste Tor der Vereinsgeschichte. Wegen eines Muskelfaserrisses war seine Saison allerdings vorzeitig zu Ende.

Mittelfeld: Kein VfB-Spieler lieferte in der vergangenen Saison so konstant gut ab, wie Wataru Endo. Kein Wunder also, dass er auch von uns zum Spieler der Saison gewählt wurde. Der Dauerbrenner spielte fast jede Minute, verpasste das letzte Spiel allerdings wegen einer Gelbsperre.

Abwehr/Angriff: Borna Sosa war einer der Shooting-Stars beim VfB und spielte seine mit Abstand beste Saison in Stuttgart. Der Außenverteidiger lieferte neun Vorlagen – besonders sein Zusammenspiel mit Sasa Kalajdzic begeisterte die Fans.

Angriff/Abwehr: Der Bundesliga Rookie der Saison ließ auf der rechten Außenbahn so manchen Gegenspieler alt aussehen. Bis zu seinem Kreuzbandriss Ende März erzielte Silas Wamangituka elf Tore und war zweitbester Scorer bei Stuttgart.

Mittelfeld: Der Kapitän Gonzalo Castro geht zwar von Bord, aber nicht ohne es in die Elf der Saison zu schaffen. Seine Erfahrung tat den vielen jungen Spielern beim VfB gut und auch auf dem Platz stellte der 33-Jährige sein Können noch unter Beweis.

Mittelfeld: Daniel Didavi stand zwar nur selten in der Startelf, wenn er aber spielte, überzeugte er meistens. Mit vier Toren und drei Vorlagen gehörte der Routinier zu den Topscorern beim VfB.

Sturm: Apropos Topscorer: Sasa Kalajdzic schoss 16 Tore und bereitete sechs weitere vor. Der Österreicher stellte außerdem einen Vereinsrekord ein (Tore in sieben aufeinanderfolgenden Spielen) und einen weiteren auf (meiste Kopfballtore in einer Saison). Kein Wunder also, dass der Stürmer in der Elf der Saison steht.

Joker: Betrachtet man nur die Noten, würde es auch Nicolas Gonzalez locker in die Top-Elf schaffen. Wegen vielen Verletzungen wurde der Argentinier allerdings immer wieder aus der Bahn geworfen und machte nur 15 Spiele. In denen schoss er aber unter anderem sechs Tore und lieferte grundsätzlich ab, weshalb er in dieser Liste zumindest auf der Bank vertreten sein muss.