VfB Stuttgart in der Relegation Die guten Wünsche der prominenten VfB-Fans
In zwei Spielen geht’s um alles – der VfB Stuttgart tritt in der Relegation gegen den 1. FC Union Berlin an. Begleitet wird er dabei von allerlei guten Wünschen. Wir haben uns bei prominenten VfB-Anhängern umgehört. Und beim Oberbürgermeister.
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Ministerpräsident Winfried Kretschmann (li.) und Oberbürgermeister Fritz Kuhn (re.) hoffen auf den Klassenverbleib des VfB Stuttgart.
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Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg: „Der Blick auf die jüngste Geschichte der Relegation stimmt hoffnungsvoll: Von den zehn Duellen seit 2009 fielen acht zugunsten des Erstligisten aus. Und auch meinem VfB wünsche ich, dass er über diesen Umweg noch einmal den Kopf aus der Schlinge zieht. Wichtig ist jedoch, dass sich der VfB nicht zu sicher ist, und die Sache konzentriert und kampfbereit angeht. Der Abstieg 2016 tut mir heute noch in der Seele weh – das möchte ich wirklich nicht noch einmal erleben.“
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Cem Özdemir, Grünen-Politiker: „Der Gegner wird hoch motiviert sein und will unbedingt aufsteigen. Und die blamablen 28 Punkte in dieser Saison sprechen auch nicht für uns. Trotzdem, wenn das VfB-Team den Fight annimmt und so leidenschaftlich in die Spiele geht wie beim 5:1 zu Hause gegen Hannover, beim 1:0-Sieg gegen Gladbach oder wie jüngst beim 3:0 gegen Wolfsburg, bleiben wir oben! Und wenn wir dann die Klasse gehalten haben, gibt es im Verein viel zu besprechen.“
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Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultur und Sport: „Diese Spielzeit war leider schon sehr ernüchternd. Jetzt hoffe ich, dass der VfB seine letzte Chance nutzen und die Saison in der Relegation zumindest noch retten wird. Der VfB hat seinen Platz definitiv in der Bundesliga. Das müssen Mannschaft, Club und auch wir Fans in den beiden Relegationsspielen nun mit Nachdruck unter Beweis stellen. Auf geht’s Stuttgart, kämpfen und siegen!“
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Kevin Kuranyi, ehemaliger Stürmer des VfB Stuttgart: „Ich drücke dem VfB natürlich beide Daumen. Das wird kein Spaziergang, vor allem mental nicht. Aber ich bin mir sicher, dass sich die Mannschaft am Ende durchsetzen und in der Bundesliga bleiben wird.“
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Manuel Späth, Handballer des TVB Stuttgart: „In den letzten Spielen unter Nico Willig hat der VfB gezeigt, was in ihm steckt. Daher bin ich mir sicher, dass er die Relegation packt und erstklassig bleibt! Beim Hinspiel kann ich leider nicht dabei sein, da wir selber gegenüber in der Porsche-Arena den deutschen Meister empfangen. Das Rückspiel werde ich mir aber beim Public Viewing in der Cannstatter Kurve anschauen und dem VfB kräftig die Daumen drücken!“
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Kim Renkema, Sportdirektorin von Allianz MTV Stuttgart: „Es ist ein gutes Jahr für den Stuttgarter Sport, deshalb bin ich sicher: Der VfB schafft das!“ „Ich werde im Stadion sein und bin voll guter Hoffnung, weil die Mannschaft zuletzt wieder stärker gespielt hat.“
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Guido Cantz, TV-Moderator: „Acht von zehn Erstligisten haben seit 2009 den Verbleib geschafft. Auf den ersten Blick ein Vorteil für den VfB. Wir verfügen auch über mehr Qualität in der Mannschaft als Union Berlin. Es wird aber auf Einstellung, Willen und die Chancenverwertung ankommen. Egal wie . . . der VfB Stuttgart gehört in die 1. Bundesliga und ich werde im Trikot die Daumen drücken.“
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Fritz Kuhn, Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart: „Für die Sportstadt Stuttgart ist es extrem wichtig, dass wir in der Ersten Bundesliga bleiben. Leicht wird es nicht, aber mit Konzentration und der Unterstützung der Fans, gerade beim Heimspiel, kann es klappen. Ich drücke die Daumen!“
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Laura Siegemund, Tennisprofi aus Stuttgart: „Ich erwarte von den Spielen gegen den Zweitligisten klare Siege und drücke dafür beide Daumen. Um es mit der Sprache meiner Sportart zu sagen: Spiel, Satz und Sieg!“
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Karl Allgöwer, VfB-Rekordtorschütze: „Am Donnerstag ist High Noon. Entscheidend wird sein, wie die Spieler mit dem Druck umgehen können. Denn diese Spiele werden im Kopf entschieden. Klar hat der VfB die besseren Spieler, aber ob er auch die bessere Mannschaft hat? Meine Sorge ist ein wenig, dass das Erreichen der Relegation von einigen schon wie der sichere Klassenverbleib angesehen wird. Doch es ist noch überhaupt nichts erreicht.“
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Karl-Heinz Förster, ehemaliger VfB-Abwehrspieler: „Ich wünsche dem VfB, dass es mit dem Klassenverbleib klappt – und bin auch überzeugt davon. Wichtig wird sein, dass der VfB im Hinspiel kein Gegentor bekommt, auch ein 1:0 wäre kein schlechtes Ergebnis.“