VfB Stuttgart in der Saison 2000/2001 Das war der VfB vor 20 Jahren
In letzter Minute holen sich die Bayern noch die Meisterschaft, Schalke wird „Meister der Herzen“ – und der VfB? Der kämpft in der Saison 2000/2001 gegen den Abstieg. Ein Rückblick auf das Team von damals.
29 Bilder
Foto Archiv/baumann
1 / 29
Könnten auch eine Boyband sein: Jochen Seitz (von links), Silvio Meißner, Heiko Gerber, Timo Hildebrand, Sean Dundee und Stefan Blank posieren vor einem Mercedes-Benz CL anlässlich der Bekanntgabe, dass Stuttgart Austragungsort der WM 2006 wird.
Foto Baumann
2 / 29
Stefan Blank kam im Sommer 2000 von Hannover 96 zum VfB. Im ersten Jahr kam er auf sieben Bundesligaeinsätze.
Foto Baumann
3 / 29
Nur zweimal hütete Thomas Ernst den VfB-Kasten in der Saison 2000/2001. Gegen Cottbus gab es einen 1:0-Heimsieg, bei 1860 München eine 1:2-Niederlage.
Foto Baumann
4 / 29
Zunächst als Leihgabe der Hertha spielte Rui Marques in der damaligen Saison zwölfmal für Stuttgart. Später verpflichteten ihn die Roten fest. Er blieb insgesamt vier Jahre beim VfB
Foto Baumann
5 / 29
Stammkraft in der Innenverteidigung: Marcelo Bordon war zu Beginn des Jahrtausends eine feste Größe beim VfB (28 Saisonspiele).
Foto Baumann
6 / 29
Ionel Ganea war im Sturm gesetzt. Der rumänische Mittelstürmer kam nur in zwei Saisonspielen nicht zum Einsatz und traf in 32 Spielen achtmal. Damit war er bester VfB-Schütze.
Foto Baumann
7 / 29
Jochen Seitz wirbelte auf den Außenbahnen, links wie rechts, hinten wie vorne. Meist kam Seitz von der Bank, nur sechs von 25 Spielen bestritt er über die vollen 90 Minuten.
Foto Baumann
8 / 29
Die meisten Einsatzminuten aller VfB-Feldspieler hatte Pablo Thiam. Der Mann aus Guinea erzielte vier Tore und gab zwei Vorlagen. Nach der Spielzeit wechselte er zu Bayern München und wurde Teamkollege von Mehmet Scholl (links).
Foto Baumann
9 / 29
Mit einem Doppelpack gegen Leverkusen setzte Heiko Gerber am zweiten Spieltag ein Ausrufezeichen. Es sollten seine beiden einzigen Saisontore bleiben. In der Rückrunde kam Gerber dann aber nur noch in neun von 17 Spielen zum Zug.
Foto Baumann
10 / 29
Ganze 27 Bundesligaminuten erlebte Angelo Vaccaro. Der Stürmer aus dem VfB Nachwuchs spielte im Laufe seiner Karriere noch bei den Stuttgarter Kickers sowie in Ungarn, Italien und Belgien. 2018 beendet er seine Karriere beim SV Saar 05 in der Saarlandliga.
Foto Baumann
11 / 29
Von BATE Borisov wechselte im Juni 2000 ein junger Weißrusse nach Stuttgart. Der 19-jährige Aleksandr Hleb kam damals in sechs Saisonspielen zum Einsatz. Ein Jahr später folgte sein Durchbruch.
Foto Baumann
12 / 29
Ebenfalls neu bei den Roten war damals Christian Tiffert. In der Rückrunde kam er auf sechs Einsätze, davon einen über 90 Minuten.
Foto Baumann
13 / 29
Timo Wenzel kam aus der Jugend des VfB. Aufgrund einer schweren Verletzung kam es erst in der Rückrunde zu seiner Bundesligapremiere. Seine sieben Einsätze in der Saisonschlussphase gingen aber fast alle über die volle Distanz. Rechts im Bild: Gerald Asamoah
Foto Baumann
14 / 29
Ahmed Salah Hosny war insgesamt sechs Jahre beim VfB. In der Saison 2000/2001 kam er zu acht Einsätzen, meist als Joker und schoss zwei Tore.
Foto Baumann
15 / 29
Die meiste Zeit verbrachte Andreas Hinkel bei der zweiten Mannschaft, die mit einem 6:1-Sieg Bundesligist Eintracht Frankfurt sensationell aus dem DFB-Pokal warf. In der Rückrunde setzte Magath den Jungen aus Backnang zehnmal ein, sechsmal spielte er über 90 Minuten. Rechts: Bachirou Salou
Foto Baumann
16 / 29
Schob zwischendurch gerne auch mal eine ruhige Kugel: Krisztián Lisztes. Der Ungar lief 23-mal für die Roten auf und erzielte vier Treffer. Nach fünf Jahren beim VfB wechselte er anschließend zu Werder Bremen. Rechts: Heiko Gerber
Foto Baumann
17 / 29
Unter Ralf Rangnick spielte Jens Todt kaum eine Rolle. Mit dem Trainerwechsel wurde der Europameister von 1996 jedoch zum Stammspieler. Kam insgesamt auf 14 Einsätze (und einen Segelbootausflug mit Lisztes)
Foto Baumann
18 / 29
Andersherum lief es bei Thomas Schneider. Unter Magath spielte der Verteidiger nur noch dreimal (insgesamt 18 Einsätze). Links: Schalkes Emile Mpenza
Foto Baumann
19 / 29
Bradley Carnell kam in der Saison auf 20 Einsätze, die meisten davon gingen über 90 Minuten. Er war einer von zwei VfB-Kickern mit südafrikanischen Wurzeln.
Foto Baumann
20 / 29
Der andere war natürlich Sean „Crocodile“ Dundee. In der Liga traf er sechsmal in 28 Spielen.
Foto Baumann
21 / 29
Frisurentechnisch hätte Roberto Pinto auch zu einer Boyband gehören können. Doch der gebürtige Stuttgarter war in der Hinrunde eine wichtige Stütze im Team. Vier Tore erzielte er in 19 Spielen. Unter Magath spielte er dann keine Rolle mehr und wechselte anschließend zu Hertha BSC.
Foto Baumann
22 / 29
Kristijan Djordjevic spielte ebenfalls seine letzte Saison in Stuttgart. 12 Einsätze, nur einer davon über 90 Minuten, absolvierte der Mittelfeldspieler. Dann wechselte er zu Schalke 04. Links: Yildiray Bastürk
Foto Baumann
23 / 29
Gestatten: Ferreira de Camargo Neto, besser bekannt als Adhemar. Der Brasilianer kam in der Winterpause zum VfB und schoss gleich in seinem ersten Spiel drei Tore beim 6:1 gegen Lautern. Mit zwei Doppelpacks gegen Wolfsburg und Bremen standen am Ende 7 Tore in elf Spielen zu Buche – eine Topquote.
Foto Baumann
24 / 29
Weitaus weniger brasilianisch war der Spielstil von Rüdiger Kauf. Der Esslinger Abräumer spielte zwölf Partien und wechselte danach zu Arminia Bielefeld, wo er 2011 seine Karriere beendete. Links: Jörg Heinrich
Foto Baumann
25 / 29
Jochen Endreß war ein ähnlich kompromissloser Typ. Unter Rangnick kam er zehnmal zum Zug, unter Magath stand er nicht mehr im Kader.
Foto Baumann
26 / 29
Übte sich schon früh als Influencer: Timo Hildebrand war unangefochtene Nummer eins beim VfB und stand 32-mal zwischen den Pfosten und blieb sechsmal ohne Gegentreffer.
Foto Baumann
27 / 29
Zvonimir Soldo führte den VfB 27-mal in der Saison als Kapitän aufs Feld, einmal wurde er zudem eingewechselt.
Foto Baumann
28 / 29
Krasimir Balakov bewies auf dem Rasen immer wieder viel Gefühl und ein gutes Auge. Beim Kicken lief es auch ganz gut: vier seiner sechs Saisontreffer erzielte er an den letzten Spieltagen.
Foto Baumann
29 / 29
Silvio Meißner kam zu Beginn der Saison aus Bielefeld und kam insgesamt auf 22 Einsätze.