VfB Stuttgart Rettung im letzten Heimspiel – eine Zeitreise mit dem VfB
Saisonfinale, Heimspiel, Abstiegskampf: In dieser Konstellation gelang dem VfB in seiner Geschichte schon mehrfach die Bundesliga-Rettung – oft auf dramatische Weise. Wir blicken zurück.
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Foto Pressefoto Baumann (2), Ulmer
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VfB-Jubel im Saisonfinale: Hermann Ohlicher 1985, Krassimir Balakov 2001 und Shinji Okazaki 2011. In unserer Bildergalerie blicken wir auf die Heimspiele zurück, in denen der VfB den Klassenverbleib klarmachte.
Foto imago/Werek
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1971: Die Abstiegsgefahr im Mai 1971 ist eher theoretischer Natur. Vor dem letzten Spieltag hat der VfB als Zwölfter mit 28:38 Punkten zwei Zähler Vorsprung auf Rot-Weiß Oberhausen (26:40), das auf Platz 17 und damit dem ersten Abstiegsrang liegt. Zudem spricht die um 13 Treffer bessere Tordifferenz klar für das Team von Trainer Branko Zebec (rechts, neben Präsident Hans Weitpert). Für einen Sieg gab es seinerzeit noch zwei statt wie heute drei Punkte.
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Mit einem 2:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern im Neckarstadion beseitigt der VfB alle Zweifel. Die Tore erzielen Hartmut Weiß und Horst Haug (links im Bild, hier in einem Spiel gegen den FC Schalke ein halbes Jahr später).
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1985: Es läuft nicht rund für den amtierenden Deutschen Meister. Am vorletzten Spieltag kann die Mannschaft von Trainer Helmut Benthaus (rechts, mit Hermann Ohlicher) noch absteigen, auf Platz 11 beträgt der Vorsprung des VfB (30:34) auf Arminia Bielefeld (27:37) und Rang 16 gerade einmal drei Punkte.
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Durch einen 4:1-Heimsieg gegen Bayer Leverkusen retten sich die Stuttgarter dann aber doch. Torschützen sind Hermann Ohlicher (2), Andreas Müller (links, gegen Leverkusens Jürgen Röber) und Karl Allgöwer.
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2001: Nervenaufreibende Schlussphase am vorletzten Bundesliga-Spieltag. Der VfB besiegt den FC Schalke 04 mit 1:0 durch einen Treffer von Krassimir Balakov (90.) aus der zweiten Reihe – fast zeitgleich gelingt Alexander Zickler das 2:1 für den FC Bayern gegen den 1. FC Kaiserslautern. Damit sind die Schalker die sicher geglaubte Tabellenführung los, die Bayern werden am Ende in einem Herzschlagfinale Meister.
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Der VfB ist mit dem Sieg de facto gerettet. Drei Punkte und 16 Tore Vorsprung auf die Spvgg Unterhaching auf Platz 16 sind nicht mehr zu verspielen. Torschütze Balakov (rechts) und Trainer Felix Magath (links) jubeln.
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2011: Mit einem relativ beruhigenden Vorsprung von fünf Punkten auf den Relegationsrang geht der VfB in den vorletzten Spieltag – und beseitigt durch einen 2:1-Heimerfolg gegen den Champions-League Aspiranten Hannover 96 die letzten Zweifel. Die Tore erzielen Tamas Hajnal und Shinji Okazaki (im Bild).
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Als Retter wird Trainer Bruno Labbadia gefeiert, der die Mannschaft einen Spieltag vor der Winterpause mit gerade einmal zwölf Punkten auf dem Konto vom glücklosen Jens Keller übernommen hatte.
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2022: Die Bilder sind allen VfB-Fans noch in lebhafter Erinnerung. Am letzten Spieltag der Vorsaison sorgt Wataru Endo mit seinem 2:1-Siegtreffer gegen den 1. FC Köln in der Nachspielzeit für Ekstase – und die direkte Rettung.
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Nach Abpfiff brechen beim Team von Trainer Pellegrino Matarazzo (vorne) und den Fans alle Dämme – Platzsturm inklusive.