Kaderplanung beim VfB Stuttgart Thomas Hitzlsperger möchte Vertrag mit Silas vorzeitig verlängern
Silas Katompa Mvumpa spielte eine bärenstarke Bundesliga-Saison. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der VfB Stuttgart den Vertrag mit dem Stürmer gerne vorzeitig verlängern möchte.
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Silas Katompa Mvumpa hat noch einen Vertrag bis 2024.
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Fabian Bredlow (26, Torhüter, Vertrag bis 2024): Bredlow gilt als die „ideale 1B“ im Kader der Schwaben. Ein solider Ersatzmann. Hat sich mit seiner Rolle zurechtgefunden und keine Ambitionen für einen Wechsel. Tendenz: Steht auch in der kommenden Saison im Aufgebot.
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Jens Grahl (Torhüter, 32, Vertrag bis 2022): Der „Ultra auf der VfB-Bank“ gilt als Urgestein des Clubs. Der gebürtige Stuttgarter hat seine Rolle als dritter Keeper schon lange inne. Eine erneute Verlängerung im kommenden Jahr ist aber nicht geplant, Sebastian Hornung vom VfB II soll ihn beerben. Tendenz: Erfüllt sein letztes Vertragsjahr und beendet dann seine Profi-Karriere.
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Waldemar Anton (24, Innenverteidiger, Vertrag bis 2024): Anton hat sich zu einer unverzichtbaren Größe im Kader gemausert. Der Abwehrchef ist im Defensivverbund nicht wegzudenken und macht sich aktuell sogar noch Hoffnungen, in den Olympia-Kader zu rutschen. Tendenz: Wird in der kommenden Saison noch wichtiger beim VfB.
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Marc Kempf (26, Innenverteidiger, Vertrag bis 2022): Die Abwehrkante ist auf der Suche nach einem großen Vertrag in seiner Karriere. Ein Angebot des VfB hat er abgelehnt, Eintracht Frankfurt ist interessiert. Spielerseitig existiert zum 31. Mai eine Ausstiegsklausel. Tendenz: Kempf wird bei einem entsprechenden Angebot den Club verlassen.
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Pascal Stenzel (25, Verteidiger, Vertrag bis 2024): Stenzel ist polyvalent, variabel einsetzbar und wird nicht nur deswegen beim VfB hochgeschätzt. „Kalle“ gilt als stiller Vertreter seiner Zunft, ist innerhalb des Teams hoch anerkannt, seine Meinung wird gehört. Tendenz: Ist auch in der kommenden Saison beim VfB.
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Clinton Mola (20, Verteidiger, Vertrag bis 2024): Mola hat eine Horrorsaison hinter sich, war quasi nur verletzt. Gilt als großes Versprechen für die Zukunft und wird in der kommenden Runde mehr Einsatzzeiten bekommen, wenn er verletzungsfrei bleibt. Tendenz: Auch in der kommenden Saison im Kader.
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Antonis Aidonis (20, Verteidiger, Vertrag bis 2023): Auch Aidonis traut man eine tragende Rolle in der Zukunft zu. Kam zuletzt ausschließlich in der Regionalliga zum Einsatz und muss nun Spielpraxis auf höherem Niveau sammeln, um sich weiterentwickeln zu können. Tendenz: Findet sich ein Kandidat für eine gewinnbringende Ausleihe, wird Aidonis für die kommende Saison verliehen.
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Pablo Maffeo (23, Außenverteidiger, Vertrag bis 2023): Maffeo steig während seiner Leihstation bei SD Huesca ab und wird Stand heute am 1. Juli beim VfB auf der Matte stehen.
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Maxime Awoudja (23, Verteidiger, Vertrag bis 2022): War zuletzt an Türkgücü München verliehen, avancierte dort zur Stütze. Hat beim VfB mit Mola, Matej Maglica und eventuell auch Aidonis starke Konkurrenz. Tendenz: Findet sich ein Abnehmer, wird Awoudja abgegeben.
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Jakov Suver (19, Innenverteidiger, Vertrag bis 2025): Der Deutsch-Kroate gilt als das größte Defensivtalent aus der eigenen Akademie im letzten Jahrzehnt. Hat seinen ersten Profivertrag vor einiger Zeit unterschrieben. Soll im Trainingslager erste Profiluft schnuppern, wird dann wohl beim VfB II eingesetzt werden. Tendenz: Auch im kommenden Jahr beim VfB, vornehmlich in der Regionalliga.
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Wataru Endo (28, def. Mittelfeld, Vertrag bis 2024): Der Spieler der Saison beim VfB. Unverzichtbar. Chef im Mittelfeld und teilweise auch Kapitän. Fühlt sich beim Club und in seiner Rolle pudelwohl. Tendenz: Bleibt beim VfB.
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Orel Mangala (23, def. Mittelfeld, Vertrag bis 2024): Mangala avanciert immer mehr zum Führungsspieler. Wurde gegen Saisonende von einer Muskelverletzung gestoppt und ist daher auch nicht für Belgien bei der EM dabei. Hat beim VfB unlängst verlängert. Tendenz: Auch im kommenden Fußballjahr eine Stütze bei den Weiß-Roten.
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Atakan Karazor (24, Defensivspieler, Vertrags bis 2023): Auch für „Ata“ gilt, was für Stenzel gilt. Variabel einsetzbar, immer solide, der ideale Ergänzungsspieler. Tendenz: Auch nächstes Jahr beim VfB als Rollenspieler gefragt.
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Naouirou Ahamada (19, def. Mittelfeld, Vertrag bis ?): Hat sich über die Regionalliga herangearbeitet und kam zu Bundesligaeinsätzen, bei denen er nicht immer gut aussah. Durch den Klassenerhalt fest verpflichtet worden von Juventus Turin, wie lange der Vertrag nun läuft, ist nicht bekannt. Tendenz: Auch in der kommenden Saison beim VfB.
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Luca Mack (21, def. Mittelfeld, Vertrag bis 2022): Schaffte sein Bundesligadebüt, kam aber vornehmlich beim VfB II zum Einsatz. Muss den nächsten Schritt machen, war bereits letzten Sommer Wechselkandidat. Tendenz: Findet sich ein passender Club, wird Mack verliehen.
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Jordan Meyer (19, Mittelfeld, Vertrag bis 2025): Soll im Trainingslager Profiluft schnuppern. Dann wird entschieden, ob er bei Matarazzo bleibt oder zur U21 geht. Gilt als große Hoffnung innerhalb des Clubs. Tendenz: Auch in der kommenden Saison beim VfB, in welcher Liga, ist offen.
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Nikolas Nartey (21, Mittelfeld, Vertrag bis 2023): Seit Jahren beim VfB unter Vertrag, aber noch nie das VfB-Trikot getragen – Nartey war bisher immer verliehen und soll nun beim VfB durchstarten und sich Spielzeit erarbeiten. Tendenz: In der kommenden Saison beim VfB.
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Philipp Klement (28, Mittelfeld, Vertrag bis 2023): Klement ist seit 2019 beim VfB - und wartet irgendwie immer noch auf seinen Durchbruch. Der Mittelfeldspieler wird aber im Trainerteam geschätzt, gilt als (spiel-)intelligent und spielstark, dazu ein gefährlicher Freistoßschütze. Tendenz: Völlig offen. Sowohl eine Leihe, ein endgültiger Abgang als auch ein Verbleib beim VfB sind denkbar.
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Daniel Didavi (31, Mittelfeld, Vertrag bis 2022): Didavi ist ein wichtiger Impulsgeber auf und neben dem Platz beim VfB, auch wenn er kein Stammspieler mehr ist. Tendenz: Erfüllt seinen eben erst verlängerten Vertrag.
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Borna Sosa (23, Mittelfeld/Außenbahn, Vertrag bis 2025): Der Kroate soll beim VfB nach seiner bärenstarken Durchbruchsaison auch im kommenden Jahr noch einmal zulegen und zum Führungsspieler avancieren. Allerdings weckt die starke Saison auch das Interesse anderer Clubs. Tendenz: Bleibt beim VfB auch in der kommenden Saison.
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Philipp Förster (26, Mittelfeld, Vertrag bis 2023): Kilometerfresser, Teamplayer, Impulsgeber – Förster ist ein beim Trainerteam hoch angesehener Stammspieler. Muss aber an seinen Statistiken arbeiten, muss es noch öfter auf die Anzeigetafel schaffen. Tendenz: Bleibt auch in der kommenden Saison wichtig bei den Schwaben.
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Darko Churlinov (20, Außenbahn, Vertrag bis 2024): Der Neu-Nationalspieler hat sich gegen Saisonende viel Spielzeit erarbeitet und muss nun weitere Entwicklungsschritte vollziehen. Tendenz: Offen und abhängig von seinen Leistungen bei der EM, auch eine Leihe/Verlauf scheinen denkbar. Genauso wie ein Verbleib beim Club.
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Tanguy Coulibaly (20, Offensivspieler, Vertrag bis 2023): Machte in der Saison mehr Spiele, als ihm viele zugetraut hatten. Verletzte sich am Ende schwer am Knie, wird sich aber wieder ran arbeiten. Tendenz: Auch in der kommenden Saison beim VfB.
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Erik Thommy (26, Offensivspieler, Vertrag bis 2022): Thommy bekam seine Einsätze, erfüllte aber die in ihn gesetzten Erwartungen nicht immer und konnte nicht die Zahlen produzieren, die er noch in seiner Düsseldorfer Zeit auflegte. Tendenz: Soll abgegeben werden.
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Silas Katompa Mvumpa (22, Offensivspieler, Vertrag bis 2024): Einer der Shootingstars der Saison beim VfB und in der Liga. Verletzte sich schwer (Kreuzbandriss) und wird Monate brauchen, bis er wieder an das Team herangeführt werden kann. Tendenz: Bleibt beim VfB.
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Lilian Egloff (18, Offensivspieler, Vertrag bis 2024): Soll sich im Trainingslager nach einer von Verletzungen geprägten Saison wieder empfehlen. Muss die nächsten Schritte gehen, wird als hochtalentiert angesehen. Tendenz: Potenzieller Leihkandidat, wenn er sich nicht im Kader fest spielen kann.
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Momo Cissé (18, Offensivspieler, Vertrag bis 2025): Der junge Franzose hatte eine schwierige Saison und damit verbunden wenig Einsatzzeiten. Das soll und muss besser werden – wenn er seine andauernden Knieprobleme überwindet. Tendenz: Bleibt beim VfB.
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Roberto Massimo (20, Offensivspieler, Vertrag bis 2023): Gegen Ende der Saison kam Massimo immer besser in Schwung. Der Flügelflitzer, der beim Trainer einen Stein im Brett hat, ist auf dem besten Wege sich festzuspielen. Dafür muss er weiter arbeiten. Tendenz: Bleibt beim VfB in der kommenden Saison.
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Mateo Klimowicz (20, Offensivspieler, Vertrag bis 2024): Von den vielen Talenten, die der VfB in seinen Reihen hat, ist Klimowicz vielleicht der mit dem größten Potenzial. Und auch wenn dies noch immer nur aufblitzt, anstatt sich regelmäßig zu zeigen, hat es „Teto“ zu einem deutschen U21-Nationalspieler gebracht in dieser Runde. Mehr soll folgen. Tendenz: Bleibt beim VfB.
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Sasa Kalajdzic (23, Stürmer, Vertrag bis 2023): Von einem, der noch vor rund fünf Jahren in der Reserve eines österreichischen Viertligisten gekickt hat, konnte man nicht unbedingt 16 Saisontore erwarten. Kalajdzic hat so richtig abgeliefert – und sich für viele andere Clubs interessant gemacht. Spielt jetzt eine EM, danach wird man weiter sehen. Tendenz: Die Chancen auf einen Verbleib beim VfB stehen 50/50.
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Mohamed Sankoh (17, Mittelstürmer, Vertrag bis 2023 mit vereinsseitiger Option bis 2025): Die Verheißung. Das Toptalent aus dem Nachwuchs kam zu seinem Bundesligadebüt, soll weiter behutsam aufgebaut werden und viel mit den Profis trainieren. Wie schnell die Entwicklung weiter voranschreitet, wird man sehen. Tendenz: Bleibt beim VfB, spielt möglicherweise beim VfB II.
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Nicolas Gonzalez (23, Stürmer, Vertrag bis 2024): Der Argentinier konnte weite Teile der Saison nur zuschauen, ist aber trotzdem unter den besten Scorern im Team. Aktuell in seinem Heimatland, bereitet sich dort auf ein Turnier mit der Nationalmannschaft vor und wirkt wie bereits im vergangenen Sommer einem Tapetenwechsel nicht abgeneigt. Tendenz: Gonzalez wird den VfB wohl verlassen.
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Hamadi Al Ghaddioui (30, Stürmer, Vertrag bis 2022): Sein Vertrag wurde um ein weiteres Jahr bis 2022 verlängert. Auch um ein Zeichen der Solidarität zu setzen, nachdem der Angreifer lange verletzt war und sich mit seiner Reservistenrollen stets abgefunden hat. Seine Aufgabe wird es sein, Druck auf die gesetzten Stürmer zu machen.