VfB Stuttgart Das ist die Start-Bilanz von Markus Weinzierl und Co.
Neue Besen kehren gut? Nicht immer, wie der Fall Markus Weinzierl beim VfB Stuttgart beweist. Wir zeigen, welche Start-Bilanz die VfB-Trainer aufweisen, die in den vergangenen zehn Jahren während einer laufenden Saison geholt worden sind.
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Es gibt Erklärungsbedarf: Markus Weinzierl, Trainer des VfB Stuttgart

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Markus Babbel begann im November 2008 als Nachfolger des entlassenen Armin Veh mit zehn Punkten aus den ersten fünf Spielen – das reicht in der Start-Rangliste der VfB-Trainer für einen vorderen Mittelfeldplatz.

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Geteilte Tabellenführung: Im Dezember 2009 holte Babbel-Nachfolger Christian Gross zum Start vier Siege und ein Remis – eine bessere Bilanz weist im vergangenen Jahrzehnt kein VfB-Trainer auf.

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Mittelmäßiger Auftakt: Jens Keller sammelte im Oktober 2010, nachdem er nach der Beurlaubung von Christian Gross vom Co- zum Cheftrainer befördert worden war, in seinen ersten fünf Spielen acht Punkte.

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Jens Keller war nur zwei Monate im Amt, auf ihn folgte Bruno Labbadia. Er stand nach fünf Spielen bei lediglich sieben Punkten – und startete anschließend durch. Unter allen VfB-Trainer der vergangenen zehn Jahre war Labbadia am längsten im Amt: vom 12. Dezember 2010 bis zum 26. August 2013.

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Im August 2013 wurde Thomas Schneider Nachfolger von Bruno Labbadia. Er startete mit drei Siegen und zwei Unentschieden – diese Bilanz reicht immerhin zu einem Platz auf dem Treppchen in der VfB-internen Rangliste.

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Er kam gleich zweimal als Feuerwehrmann, rettete den VfB Stuttgart in beiden Fällen vor dem Abstieg. Bei seinem ersten Engagement am Ende der Saison 2013/14 holte Stevens mit seinem Team sieben Punkte aus den ersten fünf Spielen.

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Einen ähnlich mittelmäßigen Start erlebte Huub Stevens ein gutes halbes Jahr später, als er im November 2014 Nachfolger von Armin Veh wurde – und acht Punkte aus den ersten fünf Spielen sammelte. Am Ende interessierte das allerdings keinen mehr, denn Stevens gelang auch in dieser Saison mit dem VfB der Klassenverbleib.

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Auf Alexander Zorniger folgte im November 2015 Jürgen Kramny. Er legte mit acht Punkten aus den ersten fünf Spielen einen durchwachsenen Start hin – und stieg am Ende der Saison mit dem Team ab.

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Hannes Wolf löste im September 2016 Jos Luhukay ab, startete mit zehn Punkten – seine ersten fünf Spiele fanden allerdings in der zweiten Liga statt.

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Im Januar 2018 übernahm Tayfun Korkut den Bundesliga-Aufsteiger von Hannes Wolf – und begann furios. 13 Punkte holte der VfB unter ihm aus den ersten fünf Spielen, am Ende war das Team Rückrunden-Vizemeister und verpasste den Sprung in die Europa League nur knapp.

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Nachdem es Tayfun Korkut nicht gelungen war, auch in der neuen Saison erfolgreich zu sein, übernahm Markus Weinzierl am 10. Oktober 2018 und holte aus seinen ersten fünf Partien nur drei Punkte – beim 2:0-Sieg beim 1. FC Nürnberg. Ansonsten gab es noch vier Niederlagen, was mit deutlichem Abstand den letzten Platz unter den VfB-Feuerwehrmännern bedeutet.