Viel Schadholz: Holzpreise sinken Die Angst der Sägewerke vor China
Die deutsche Holzwirtschaft beklagt wegen des Hitze-Sommers Milliardenverluste. Und das hochwertige Holz wird oft ins Ausland verkauft. Insbesondere ein Land hat großen Holzbedarf.
6 Bilder
Foto dpa
1 / 6
Hochkonjunktur für Waldarbeiter. Holz, das vom Borkenkäfer befallen ist, muss schnell entfernt werden.
Foto 15805323
2 / 6
Insgesamt 76 unterschiedliche Baumarten wachsen in deutschen Wäldern. Der Nadelwald dominiert mit einem Anteil von 56 Prozent. Die Fichte ist am verbreitesten; ihr Anteil liegt bei 26 Prozent. Gefällt werden Fichten im wirtschaftliche genutzten Wald im Alter von 100 bis 129 Jahren. Die können auch 600 Jahre werden, schreibt die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.
Foto 83187690
3 / 6
Die Kiefer kommt mit einem Anteil von 23 Prozent häufiger vor als jeder Laubbaum. Sie sind meist 80 bis 100 Jahre alt, wenn sie gefällt werden. Biologisch erreichen sie stolze 600 Jahre.
Foto 214080932
4 / 6
Die Buche ist der verbreiteste Laubbaum – ihr Anteil liegt bei 16 Prozent. Sie muss 120 bis 140 Jahre alt werden, bis es wirtschaftlich sinnvoll ist, sie zu fällen. Sie kann bis zu 300 Jahre alt werden.
Foto dpa-Zentralbild
5 / 6
Bei zehn Prozent liegt der Anteil der Anteil der Eichen. Sie haben eine besonders lange Lebenserwartung – – mehr als 800 Jahre. Wer ihr Holz nutzen will, sollte auch mindestens 120 bis zu 300 Jahre warten.
Foto 11504278
6 / 6
Weitere Laubbäume sind Birke, Pappel, Erle, Ahorn (Bild), Esche und Linde. Im niedrigen einstelligen Prozentbereich findet man weitere Nadelbäume wie Lärchen, Tannen und Douglasien.