Von Gilbert Gress bis Dan-Axel Zagadou Die Franzosen des VfB
Neuzugang Dan-Axel Zagadou ist bereits der zwölfte französische Profi des VfB Stuttgart in der Bundesliga. Ein Überblick von den 1960er Jahren bis heute.
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Im Sommer 1966 kam Gilbert Gress von Racing Straßburg nach Stuttgart – und war damit der erste französische Profi in der Bundesliga überhaupt. Vier Jahre blieb er beim VfB und erzielte in 149 Ligaspielen 25 Tore. Das Bild zeigt Gress beim 3:0-Sieg über den FC Bayern im März 1969.
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Didier Six wechselte 1981 wie Gress von Straßburg zum VfB. Als Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder seinen Vertrag nach zwei Jahren nicht verlängerte, hagelte es Proteste der Fans. Nach seiner Spielerkarriere trainierte er verschiedene Nationalteams in Afrika, zuletzt Guinea bis 2021.
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Acht Jahre lang spielte Matthieu Delpierre ab 2004 für den VfB, mit dem er in der Saison 2006/07 als Stammspieler in der Innenverteidigung völlig überraschend Deutscher Meister wurde. Im September 2020 kehrte er als Athletiktrainer im Jugendbereich zum VfB zurück.
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Johan Audel fasste beim VfB nie richtig Fuß. In seinen drei Jahren in Stuttgart ab 2010 absolvierte der französische Vizemeister (2005 mit dem OSC Lille) aufgrund zahlreicher Verletzungen lediglich drei Bundesliga-Partien.
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2016 kam Benjamin Pavard für fünf Millionen Euro vom OSC Lille – und spielte sich beim VfB ins Rampenlicht. 2018 wurde er Weltmeister mit Frankreich, ein Jahr später verließ er Stuttgart nach dem Abstieg für 35 Millionen Euro in Richtung FC Bayern.
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An ihn erinnern sich wohl nur eingefleischte Fans: Jérôme Onguéné kam im Januar 2017 zum VfB, bestritt aber nur zwei Partien im Regionalliga-Team und ging nach einem halben Jahr zu RB Salzburg. Inzwischen steht der Abwehrspieler bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag. Onguéné durchlief die französischen Jugendnationalmannschaften, spielt aber mittlerweile für Kamerun.
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Tanguy Coulibaly wechselte im Sommer 2019 aus der Jugend von Paris St. Germain nach Stuttgart, wartet nach drei Jahren aber trotz seiner hohen Veranlagung noch immer auf den Durchbruch. Derzeit steht der Außenspieler nach einer Zehenverletzung vor der Rückkehr ins Team.
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Im Alter von 17 Jahren stieß Momo Cissé (links) im Sommer 2020 von Le Havre AC zum VfB, wurde aber ein halbes Jahr später nach fünf Einsätzen zu Wisla Krakau verliehen. Dort spielt der Flügelstürmer derzeit noch immer – ist allerdings vergangene Saison mit Krakau in die zweite Liga abgestiegen und inzwischen auch kein Stammspieler mehr.
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Ebenfalls vor zwei Jahren wechselte Naouirou Ahamada von der zweiten Mannschaft von Juventus Turin nach Stuttgart – und nutzte seine Chance nach dem Abgang von Orel Mangala in diesem Sommer: In der laufenden Bundesliga-Saison stand der Mittelfeldspieler in jeder Bundesliga-Partie in der Startelf des VfB.
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Vergangenen Sommer holte Sportdirektor Sven Mislintat Mittelfeldspieler Enzo Millot von AS Monaco. In seiner zweiten Saison beim VfB ist der technisch versierte 20-Jährige schon einige Male in der Bundesliga eingewechselt worden und nicht weit weg von der Anfangself.
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Auf den letzten Drücker wechselte Serhou Guirassy in der zurückliegenden Transferperiode leihweise für ein Jahr von Stade Rennes zum VfB, wo er Sasa Kalajdzic im Sturm ersetzen soll. Nachdem er für mehrere französische U-Nationalmannschaften gespielt hatte, entschied er sich im vergangenen Jahr für das A-Nationalteam Guineas, das Heimatland seiner Eltern.
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Der zwölfte und bislang letzte Franzose beim VfB: Dan-Axel Zagadou (links, neben Sportdirektor Sven Mislintat) kam knapp drei Wochen nach Ende der Transferperiode. Möglich war das, da der Innenverteidiger seit seinem Abschied von Borussia Dortmund in diesem Sommer vereinslos gewesen war.