Vor dem Duell der Traditionsclubs So viel VfB Stuttgart steckt im FC Schalke 04
Als abgeschlagener Tabellenletzter gastiert der FC Schalke 04 am Samstag (15.30 Uhr) beim VfB Stuttgart. Bislang konnte auch die Riege ehemaliger Stuttgarter den Absturz des Revierclubs nicht verhindern, weder auf Spieler-, noch auf Funktionärsseite.
10 Bilder
Foto imago
1 / 10
Erfolgloses Schalke-Trio: Sportvorstand Jochen Schneider, Trainer Christian Gross und Aufsichtsrat Huub Steven (von links)
Foto AFP
2 / 10
14 Jahre ist es her, dass Michael Langer in der Meistersaison sein einziges Bundesligaspiel für den VfB Stuttgart bestritt: am 10. März 2007 gegen den VfL Wolfsburg (0:0), als er Timo Hildebrand vertreten durfte. SC Freiburg, FSV Frankfurt, SV Sandhausen, Vålerenga Oslo, Tampa Bay Rowdies und IFK Norrköping waren die weiteren Stationen des Torhüters, ehe er 2017 bei Schalke 04 landete. Mit 36 Jahren hat er dort zuletzt seine Bundesligaspiele Nummer zwei und drei bestritten – aufgrund der Verletzung von Ralf Fährmann wird am Samstag das vierte hinzukommen.
Foto AFP
3 / 10
In der U-19-Bundesliga erzielte Sead Kolasinac für den VfB 2010 in elf Spielen drei Tore. Dennoch wurde sein Vierjahresvertrag bereits nach einem halben Jahr wieder aufgelöst – wegen Disziplinlosigkeiten, wie es damals hieß. Auf Schalke entwickelte sich der Bosnier anschließend zum Nationalspieler und wechselte 2017 ablösefrei zum FC Arsenal. Im Januar kehrte der inzwischen 27-Jährige zu den Königsblauen zurück, bei denen er seither die Kapitänsbinde trägt.
Foto AFP
4 / 10
Den VfB führte Trainer Christian Gross 2010 von Platz 15 auf Rang sechs – doch schon wenige Monate später musste der Schweizer nach sechs Niederlagen in den ersten sieben Spielen wieder gehen. Zuletzt war er in Saudi-Arabien und Ägypten tätig, ehe die Schalker Ende vergangenen Jahres auf die Idee kamen, den 66-Jährigen in die Bundesliga zurückzuholen.
Foto imago
5 / 10
Beim VfB sollte Rainer Widmayer nach seiner Rückkehr von Hertha BSC eigentlich zu einer Konstante im Trainerteam werden – doch die Zusammenarbeit mit Pellegrino Matarazzo gestaltete sich nicht so, wie es sich der Urschwabe vorgestellt hatte. Nachdem sein Vertrag zum Ende der vergangenen Saison wieder aufgelöst wurde, heuerte Widmayer Anfang dieses Jahres als Assistent von Christian Gross bei Schalke an.
Foto AP
6 / 10
16 Jahre lang war Jochen Schneider beim VfB tätig, ehe ihm 2014 Robin Dutt als Sportvorstand vor die Nase gesetzt wurde. Nach seiner Tätigkeit im Red-Bull-Konzern wurde er im März 2019 zum Sportvorstand von Schalke 04 berufen. Den Absturz der Königsblauen konnte Schneider nicht aufhalten – am Ende dieser Saison ist für ihn Schluss.
Foto imago
7 / 10
Peter Knäbel (rechts) stieg im Januar 2018 als externer Berater im Nachwuchsbereich des VfB ein – schon im März aber war die Zusammenarbeit wieder vorbei. Seit April 2018 ist er technischer Direktor das Nachwuchsleistungszentrum des FC Schalke, wo er eng mit Michael Reschke (links) zusammenarbeitete. Der frühere VfB-Manager war 2019 zu den Königsblauen gewechselt – und wurde im vergangenen November nach 24 sieglosen Bundesligaspielen in Serie entlassen.
Foto imago
8 / 10
Im Auftrag von Felix Magath hatte Werner Leuthart in der Saison 2002/2003 als Konditionstrainer die VfB-Profis fit gemacht. Bei vielen anderen Clubs untermauerte er anschließend seine Spitznamen „General Gnadenlos“ oder „Werner Beinhart“. Zu Beginn dieser Saison holte ihn Jochen Schneider zu Schalke – als „Leiter Performance Lizenzspieler“.
Foto imago
9 / 10
Seppo Eichkorn war beim VfB zwischen 2001 und 2004 Assistent von Felix Magath, dem er anschließend zu Bayern, Wolfsburg und Schalke folgte. Inzwischen ist der 64-Jährige beim Revierclub als Chefscout im Einsatz.
Foto imago
10 / 10
Nach 15 Jahren bei Borussia Dortmund wechselte Massimo Mariotti 2018 als Integrationsbeauftragter zum VfB. Doch bereits nach einem Jahr zog es den Schweizer zurück ins Revier. Jetzt kümmert sich der 59-Jährige auf Schalke um die Profis aus dem Ausland.