Kommentar zum Votum für Brexit Die Rebellion der Briten
Das britische Volk votiert mehrheitlich für einen Austritt aus der EU. Die Folgen sind unabsehbar. Der historische Entscheid ist eine Ohrfeige für das heimische Establishment und die internationalen Organisationen, kommentiert London-Korrespondent Peter Nonnenmacher.
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Die Briten sagen bye-bye zur EU.
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Er ist der strahlende Sieger dieser Brexit-Nacht: Knapp 52 Prozent der Wähler stimmen für Nigel Farage und seine Kampagne gegen ein Verbleiben Großbritanniens in Europa.
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Der Jubel bei seinen Anhängern ist riesig. Viele verfolgen die Nacht hindurch gespannt die Auszählung, im Vorfeld deutete sich ein sehr knappes Ergebnis an.
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Am frühen Freitagmorgen werden die Ergebnisse veröffentlicht und die Party bei den EU-Gegnern beginnt.
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Die Farage-Anhänger erhoffen sich ein stärkeres Großbritannien – ohne die EU.
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Der ehemalige Bürgermeister von London ist ein Gesicht der Anti-EU-Kampagne. Das bringt ihm den Namen „Mr. Brexit“ ein.
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Die EU-Befürworter hoffen bis zum Schluss auf Großbritanniens Verbleib in der Europäischen Union.
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Bedrücktes Wegschauen, Hände vor dem Gesicht: Die Stimmung im Pro-EU-Lager war düster. Viele können das Ergebnis und dessen Tragweite noch nicht fassen.
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Die Märkte reagieren sofort auf das Ergebnis. Das Pfund stürzt auf ein historisches Tief seit 1985.
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Noch ist die Tür der Downingstreet Number 10 geschlossen. Dass Premier David Cameron nach dieser Schlappe zurücktritt, wird erwartet. Wann er das tut, ist noch offen.