Wahl zum Welt-Fußballer des Jahres Robert Lewandowski hofft auf die Krönung
An diesem Donnerstagabend werden sie gekürt, der Weltfußballer, die Weltfußballerin, der Welttorhüter und der Welttrainer – Robert Lewandowski ist Favorit auf einen der Titel. Wir stellen sämtliche Kandidaten vor.
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Robert Lewandowski hat mit dem FC Bayern das Triple gewonnen – nun möchte er auch seinen vierten Titel im Jahr 2020 einstecken.
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Robert Lewandowski: Dem polnischen Stürmerstar vom FC Bayern München ist der Titel Weltfußballer eigentlich auf den Leib geschnitten. Der 32-Jährige gewann mit seinem Club in diesem Jahr das Triple aus Champions League, Bundesliga-Meisterschaft und DFB-Pokal-Triumph – und in allen drei Wettbewerben wurde Lewandowski Torschützenkönig.
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Lionel Messi: Der kleine Dribbler vom FC Barcelona ist sozusagen der Titelverteidiger, er war 2019 Weltfußballer. In diesem Jahr jedoch waren die Erfolge des begnadeten Argentiniers rarer gesät – er war 2020 Torschützenkönig der Primera Division und lediglich der Titel Weltsportler des Jahres wurde dem 33-Jährigen verliehen, den musste er sich aber mit Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton teilen.
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Cristiano Ronaldo: Fünfmal war der Portugiese von Juventus Turin schon Weltfußballer, zuletzt 2017. In diesem Jahr ist seine Titelliste noch ziemlich überschaubar: Der 35-Jährige wurde mit Juve Meister der Serie A, im Februar stellte Ronaldo mit Toren in elf aufeinanderfolgenden Serie-A-Einsätzen einen Vereinsrekord auf und den Ligarekord ein.
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Manuel Neuer: Die Internationale Vereinigung der Fußball-Statistiker hat dem Schlussmann des FC Bayern bereits zum Welttorhüter 2020 gewählt, Europas Torhüter des Jahres ist er bereits, nun sollte die endgültige Krönung folgen – warum auch nicht? Triple-Gewinner ist der 34-Jährige, und außerdem hat die argentinische Trainerlegende Cesar Luis Menotti einmal gesagt: „Neuer ist nicht nur der beste Torhüter der Gegenwart, er ist der beste aller Zeiten.“
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Alisson: Sein voller Name lautet Alisson Ramses Becker, bekannt ist der Keeper des FC Liverpool aber unter seinem ersten Vornamen. Vergangenes Jahr war der 28-Jährige erstmals Welttorhüter, was mit daran lag, dass er mit den Reds die Champions League gewonnen hatte. 2020 holte der Brasilianer mit dem FC Liverpool den Titel in der Premier League, in der Champions League gelang die Titelverteidigung nicht.
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Jan Oblak: Der Torhüter von Atletico Madrid ist was ganz große persönliche Titel betrifft, noch ziemlich blank. Der Slowene wurde 2016 zum besten Keeper der Primera Division gewählt, 2014 war es bester Schlussmann der portugiesischen Liga.
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Pernille Harder: Die 28 Jahre alte Dänin, die bis zum Sommer beim VfL Wolfsburg spielte und nun für den FC Chelsea kickt, dürfte die Favoritin sein. Sie wurde bereits zu Deutschlands und Europas Fußballerin des Jahres gewählt, zudem war sie Torschützenkönigin der Bundesliga in der abgelaufenen Saison.
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Lucy Bronze: Die 29-jährige Britin kehrte nach drei Jahren bei Olympique Lyon im Sommer zu Manchester City in ihre Heimat zurück. Mit dem französischen Club holte sich die Abwehrspielerin 2020 das Triple aus Champions League, nationaler Meisterschaft und nationalem Pokalsieg.
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Wendie Renard: Auch die 30 Jahre alte Französin ist Triple-Gewinnerin 2020 mit Olympique Lyon – insgesamt triumphierte die Abwehrspielerin schon siebenmal in Europas Königsklasse der Frauen. Nur bei den individuellen Auszeichnungen hat Renard nur wenig vorzuweisen, Highlight ist die Aufnahme in die Weltauswahl 2015.
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Hansi Flick: Wenn schon der Stürmer des FC Bayern und der Torhüter der Münchner nominiert sind, dann darf auch der Trainer des Triple-Triumphators aus Bayern nicht fehlen. Hans-Dieter Flick wurde vom Assistenten zum Chef befördert, nachdem sich der Club im November 2019 von Trainer Niko Kovac getrennt hatte – und er überzeugte seine Vorgesetzten nach erster Skepsis beeindruckend. Im Oktober wurde Flick bereits als Europas Trainer des Jahres ausgezeichnet, womit er der erste Preisträger der neu geschaffenen Auszeichnung ist. Eine weitere könnte nun folgen ...
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Jürgen Klopp: 2019 war der gebürtige Stuttgarter bereits Trainer des Jahres, nachdem er mit dem FC Liverpool die Champions League gewonnen hatte. 2020 ist dem 53-Jährigen ein zweites Kunststück mit den Reds gelungen, Klopp führte des Team zur ersten englischen Meisterschaft seit 30 Jahren. In England wurde er dafür freilich zum Trainer des Jahres gewählt.
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Marcelo Bielsa: Der Argentinier ist als Coach rumgekommen, er trainierte die Nationalteams von Argentinien und Chile, er stand unter anderem bei Espanyol Barcelona, Olympique Marseille und Lazio Rom unter Vertrag – das wahre Meisterstück aber gelang ihm 2020 bei Leeds United. Der 65-Jährige führte den Club zurück in die englische Premier League, wo „The Whites“ zuvor 16 Jahre lang draußen vor der Tür gestanden hatte.