Wahl zum Weltfußballer 2020 Warum Robert Lewandowski das Rennen machen kann
Wenn am 19. Dezember der Titel des Weltfußballers des Jahres vergeben wird, darf sich Robert Lewandowski vom FC Bayern Chancen ausrechnen. Allerdings hat auch die Konkurrenz etwas zu bieten.
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Robert Lewandowski freut sich über sein Tor zur Münchner 2:1-Führung im Spiel beim VfB am vergangenen Samstag.
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„Thiago oder nix!“, so äußerte Pep Guardiola einst als Trainer des FC Bayern seine Wünsche auf dem Transfermarkt. Inzwischen hat der Mittelfeldspieler München verlassen – und spielt unter Trainer Jürgen Klopp für den FC Liverpool. Seine Stärken auf der Sechs haben dem Spanier nun die Nominierung zum Weltfußballer eingebracht.
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Kevin de Bruyne spielte einst anderthalb Jahre für den VfL Wolfsburg, ehe es im Sommer 2015 für den Belgier zurück auf die britische Insel ging. Bei Manchester City ist der Linksfuß der Leader im offensiven Mittelfeld.
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Fünfmal ist der Portugiese bisher Weltfußballer des Jahres geworden. Doch ins Rennen um den Titel geht Cristiano Ronaldo diesmal nur mit Außenseiterchancen. 31 Saisontore bedeuteten einen Vereinsrekord bei Juventus Turin. Als der Portugiese, 35, im Februar in elf aufeinanderfolgenden Serie-A-Spielen jeweils einen Treffer erzielte, war das gar ein Liga-Rekord.
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Robert Lewandowski holte sich das Triple aus deutscher Meisterschaft, dem DFB-Pokalsieg und dem Gewinn der Champions League. Auch der europäische und deutsche Supercup landeten im Trophäenschrank des Polen, der zudem Torschützenkönig in der Bundesliga sowie in der Champions League wurde. Bei der Wahl zum Weltfußballer ist er so der leichte Favorit.
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„Made in Senegal“, so lautet der Titel der Dokumantation über Liverpools Stürmer Sadio Mané, der in seiner afrikanischen Heimat ein Volksheld ist. Mit den Reds vom FC Liverpool holte der 28-Jährige im Sommer die englische Meisterschaft. Es war die erste nach 30 Jahren.
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Kylian Mbappé unterlag mit seinem Club Paris St. Germain im Finale der Königsklasse dem FC Bayern. Aktuell soll der Franzose auf der Wunschliste von Real Madrid stehen.
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Im August 2017 wechselte Neymar für die festgeschriebene Ablösesumme von 222 Millionen Euro vom FC Barcelona nach Paris. Mitte Oktober schoss der Brasilianer in der WM-Qualifikation für die Selecao drei von vier Toren gegen Peru. Mit nun 64 Länderspieltoren ist er hinter Pele (77), aber vor Ronaldo (62) zweiterfolgreichtser Torschütze seines Landes.
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Fünfmal hat Lionel Messi wie Cristiano Ronaldo den Titel des Weltfußballers geholt – und hat wie der Portugiese dafür gesorgt, dass seit 2009 lediglich der Kroate Luka Modric (2018) einen der beiden vom Thron stoßen konnte. In Barcelona lief es für Messi allerdings schon besser. Sein öffentlich geäußerter Wunsch, den Club verlassen zu wollen, sorgte jüngst für Trubel.
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Virgil van Dijk (re.) ist die Stütze in der Abwehr des FC Liverpool von Trainer Jürgen Klopp. Im Vorjahr wurde der kompromisslose Niederländer Zweiter bei der Wahl zum Weltfußballer hinter Lionel Messi.
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Sergio Ramos ist für seine äußerst robuste Spielweise im Trikot der spanischen Nationalmannschaft und von Real Madrid bekannt. Der 34-jährige Abwehrspieler ist seit 2005 beim amtierenden Meister Real – und kann beeindruckende Zahlen vorweisen: So spielte er 462-mal im Trikot der Königlichen. Für das Nationalteam absolvierte Sergio Ramos bislang 178 Spiele – das ist Rekord.
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In seinem 159. Premier-League-Spiel erzielte Mohamed Salah den 100. Treffer für den FC Liverpool – und untertrich damit seine Wichtigkeit im Starensemble von Jürgen Klopp. In der Heimat ist der eher introvertierte Ägypter ein Star – und auch die Fans des Reds liegen dem Stürmer spätestens nach dem Gewinn der Champions Legaguie 2019 sowie der englischen Meisterschaft in diesem Sommer zu Füßen.