Wahlplakate zur Bundestagswahl Was wollen die Parteien uns sagen?
Die Straßen sind wieder bunt – infolge der Wahlplakate. Wir haben uns die Plakate genauer angesehen und machen den Vergleich.
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Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Auf den ersten Blick haben Wahlplakate wenig Inhalt. Auf den zweiten Blick lassen sich oft interessante Botschaften entdecken.
Foto CDU / Tobias Koch
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Die CDU rahmt ihren Kanzlerkandidaten in schwarz-rot-gold.
Foto CDU / Markus Schwarze
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Einige Parteien bringen konkrete Forderungen auf die Plakate, zum Beispiel „12 Euro Mindestlohn“. Die CDU bleibt eher vage.
Foto CDU / Markus Schwarze
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Zur Kampagne gehört es, dem Klimaschutz immer ein Wirtschaftsthema an die Seite zu stellen.
Foto CDU / Markus Schwarze
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Polizeiuniform und auf einem anderen Motiv sogar Handschellen betonen den Stellenwert von Recht und Gesetz in der CDU Kampagne.
Foto SPD
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Die „Respekt für“ Kampagne der SPD rückt die Würdigung jeder Lebensleistung, gerade der schlecht bezahlten systemrelevanten Berufe, in den Fokus.
Foto SPD
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Viele Botschaften auf einem Plakat: Scholz, Arbeit, Klimaschutz, Briefwahl.
Foto SPD
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Weniger ist mehr: Obwohl erwiesen ist , wie wichtig Bilder sind, damit Plakate Aufmerksamkeit im öffentlichen Raum erregen, hat sich die SPD für diese minimalistische Gestaltung entschieden.
Foto SPD
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Auch die SPD verknüpft Klimaschutz mit Wirtschaftsthemen.
Foto FDP
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Die bundesweite Plakatkampagne der FDP ist ganz auf deren Vorsitzenden Christian Lindner zugeschnitten.
Foto FDP
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Der Slogan „Aus Liebe zur Freiheit“ mag abgedroschen klingen, bei den Freien Demokraten ist er aber Teil der Parteiidentität.
Foto FDP
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Christian Lindners Hoffnung ist es, der Klimakrise vor allem mit technischen Innovationen begegnen zu können.
Foto FDP
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Beim vierten Plakat wird klar: Die FDP kennt nur ein Fotomotiv.
Foto Bündnis90/Die Grünen
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Ein neuer Grünton und ein noch einmal vereinfachtes Logo: Die Grünen haben sich einen modernen Markenauftritt geleistet.
Foto Bündnis90/Die Grünen
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Dank des großen Grün-Anteils wird auch auf Distanz sofort klar, wer hier wirbt.
Foto Bündnis90/Die Grünen
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Keine Ein-Frau-Show: Die Parteispitze wirbt gemeinsam für die Bundestagswahl.
Foto Bündnis90/Die Grünen
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Die Fotomotive wirken erfrischend natürlich.
Foto DIE LINKE
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Die Plakate der Linken werfen gestalterische Fragen auf. Immerhin die Positionierung gegen Rechts ist solide.
Foto DIE LINKE
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Viele Winkel, verdeckte Bilder, ein riesiges aber inhaltsleeres „Jetzt“. Diese Plakate sind schwer zu erfassen, dass hier Die Linke wirbt, wird nicht unmittelbar klar.
Foto DIE LINKE
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Gespielt wird mit Farbvarianten von Lila bis Pink.
Foto DIE LINKE
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Die Botschaften jedoch sind größtenteils angenehm klar und häufig sehr konkret formuliert.
Foto AfD
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Die AfD geht auf Angriffskurs. Alle Parteien müssen einstecken, am meisten wird gegen die Grünen ausgeteilt.
Foto AfD
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Der AfD Bundesverband hat eine überdurchschnittlich hohe Zahl verschiedener Themenplakate erstellt. Dabei werden Nischenthemen behandelt, die keine andere Partei im Wahlkampf aufgreift.
Foto AfD
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Der Symbolgehalt des schwarz-rot-goldenen Schmetterlings ist nicht die einzige Frage, die sich bei diesem Plakat stellt.
Foto AfD
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Nur wenige Plakate der AfD sind positiv formuliert, die meisten provozieren oder gehen auf Konfrontation zu anderen Parteien.