Wahrzeichen in Stuttgart 1942 Friedrichsbau, Liederhalle, Rathaus – so sahen sie früher aus
Mit den Luftangriffen im Krieg gingen auch zahlreiche Stuttgarter Wahrzeichen kaputt. 1942 wurden sie noch im ursprünglichen Zustand fotografiert. Wir zeigen, wie sie damals aussahen.
31 Bilder
Foto Stadtarchiv Stuttgart/101-FN250
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Im Bestand von „Stuttgart 1942“ finden sich auch etliche Aufnahmen von Wahrzeichen der Stadt. In der Bildergalerie zeigen wir viele von ihnen, etliche davon sind längst verschwunden.
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Die Liederhalle sah früher ganz anders aus – hier das im Krieg zerstörte Portal.
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Allgemein wird beklagt, dass das Rathaus nach dem Krieg nicht wieder aufgebaut wurde. Das stimmt nur teilweise.
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Vor allem die Vorderseite wurde verändert, während die Rückseite heute noch ähnlich wirkt wie 1942. Unterschiede ergeben scih eher, weil auf dem Platz im Bildvordergrund mittlerweile ein Pavillon mit Barbetrieb steht.
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Auch die historischen Gebäudefronten auf der gegenüberliegenden Straßenseite sind Geschichte.
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Hier der Blick vom Marktplatz in die Hirschstraße.
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So sah das Hotel Silber, die damalige Gestapo-Zentrale, vor der Zerstörung aus.
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Die benachbarte Markthalle hat den Krieg einigermaßen überstanden, aber ...
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... der Wilhelmsbau wurde nur mit starken Veränderungen wieder aufgebaut.
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Wir bleiben in der Innenstadt und schauen von der Bolzstraße Richtung Friedrichstraße auf den Friedrichsbau.
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Die Straßenführung und Bebauung wurde in diesem Bereich komplett geändert, der Friedrichsbau im Krieg ebenfalls zerstört.
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Gegenüber in der Bolzstraße sah das Metropolkino damals so aus.
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Wir spazieren Richtung Schlossplatz. Dort hielt 1942 die Stadtbahn noch überirdisch, und der Königsbau war aufwendig verziert.
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Auch die Brunnen samt Blumenschmuck wurden fotografiert, allerdings floss im Spätsommer 1942 offensichtlich kein Wasser mehr.
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Die Vorderseite des Schlosses wurde bekanntlich originalgetreu wieder aufgebaut. Anders ...
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... sieht es auf der Rückseite aus. Damals standen dort die Gebäude der Carlsschule.
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Heute ist dieser Bereich Teil des Schlossgartens. Auch die Krone über dem Schlossdach ist mittlerweile verschwunden.
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Die Fassade der Carlsschule.
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Gartenbau, wie man ihn heute nicht mehr findet, ebenfalls an der Carlsschule.
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Wir gehen zum Charlottenplatz und sehen hier das ifa-Institut.
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Auf der anderen Seite des Charlottenplatzes ist das Wilhelmspalais. Es hat den Krieg bekanntlich überstanden.
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Weniger gut erging es der Württembergischen Landesbibliothek, hier der historische Bau.
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Die Staatsgalerie stand damals bereits.
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Auf der anderen Seite der Konrad-Adenauer-Straße befand sie schon damals das Staatstheater. Hier das mittlerweile durch einen modernen Bau ersetzte Kleine Haus.
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Das Opernhaus existiert bis heute – hier eine Aufnahme aus 1942. Damals lief der Spielbetrieb in beiden Häusern weiter.
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... die Johanneskirche am Feuersee büßte ihre Spitze ein.
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Hier der Blick von der Johannesstraße. Mit Spitze wirkt die Kirche ganz anders.
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Zum Schluss begeben wir uns Richtung Neckar. In diesen Gebäuden war einst das Leuzebad untergebracht.
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Schloss Rosenstein beherbergte damals eine Bücherei.
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Der Wilhelma-Eingang war noch von Gras umgeben.
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Zum Schluss ein Blick auf die Villa Berg.