Wanzen-Alarm in Deutschland Stinker, Blutsauger, Plagegeister
„Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wanze.“ Anders als das Kinderlied sind Wanzen bei den meisten wenig beliebt. Dabei sind die Krabbeltiere faszinierende Wesen, die zwar stinken, aber für den Menschen harmlos sind. Mit einer Ausnahme: Bettwanzen.
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Kein Grund zur Panik: Eine grüne Wanze hockt auf der Fensterscheibe einer Wohnung.
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Eine Bettwanze hat sich auf der Haut ihres Opfers festgebissen und labt sich am menschlichen Blut.
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Ungefährlich: Die Grüne Stinkewanze lebt bevorzugt auf Laubbäumen, Gebüschen und Brennnesseln.
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Die Gemeine Feuerwanze erkennt man an ihrer auffälligen rot-schwarzen Färbung. Die Tiere lieben es gesellig und sind in der Natur in größeren Gruppen anzutreffen.
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Die Streifenwanze trägt ein auffälliges Streifenmuster mit sechs schwarzen Längsstreifen auf rotem oder gelbrotem Grund.
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Die Rotbeinige Baumwanze ist ein häufiger Gast in Gärten. Sie ernährt sich von Pflanzensaft, den sie an Knospen, jungen Trieben und reifenden Früchten saugt.
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Die Lederwanze lebt auf Bäumen, Sträuchern und Stauden. Ihr Sekret färbt die menschliche Haut braun.
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Typisch für die Weichwanze ist ihr lang gestreckter, grün, gelb oder braun gefärbter Körper. Wie andere Wanzenarten krabbeln die Tiere im Herbst gerne in Häuser und Wohnungen, wo es warm und kuschelig ist.