Was trägt Stuttgart? Keine Lust auf Klamotten von der Stange
"Exzessiv und experimentell", so beschreibt Studentin Lina Doll ihren Kleidungsstil. Warum sie ab sofort keine Stangenware mehr tragen will und was Klamotten mit Souveniers gemeinsam haben, verrät sie in unserem Stylecheck.
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Foto Tanja Simoncev
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Klein, aber oho: Studentin Lina Doll trägt ihren Stil ohne Scheu zur Schau.
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Da die 20-Jährige mit 1,57 Meter nicht gerade die Größte ist, trägt sie am liebsten Plateau-Schuhe.
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So wie ihre heißbeliebten Creepers von T-U-K. Die Schuhe seien noch ein Überbleibsel aus ihrer wilden Punk-Zeit. "Sie sind meine Babys."
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Die Hose ist von Mango (mehrmals auf der Königstraße). "Noch habe ich Teile von Mode-Ketten. Mit einer Freundin habe ich aber den Deal, dass wir ab Ende des Monats keine Stangenware mehr kaufen. Ab sofort nur noch Second-Hand oder Fair-Fashion."
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Deshalb unterstützt sie auch ihren Stuttgarter Freund Nosa Moses und trägt eine Tasche von seinem Label Anomos.
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Die Ohrringe sind aus Christianshaven (der Freistaat in Kopenhagen). "Ich habe sie mir erst kürzlich auf einer Studienreise gekauft und mag sie sehr - weil sie so eine schöne Form haben, ach, und einfach toll sind!"
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Die gebürtige Münchnerin sagt: "Ich fühle mich nur wohl, wenn ich ein bisschen was Verrücktes anhabe. So ganz normal geht für mich gar nicht, da fühle ich mich irgendwie seltsam."
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Die Jacke ist eines ihrer Mitbringsel aus dem Urlaub - besser als jedes Souvenir, wenn es nach Lina geht.
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Den Stuttgarter Stil kann die Hobby-Tänzerin nur in ein paar mehr als drei Worte hüllen: "Man sieht hier viele verschiedene Gruppen, deshalb trifft individuell ganz gut zu, der Style ist insgesamt lässiger, viele Leute haben einen entspannten Look. In München ist es oft aufgesetzt, so ein bisschen Show. Und hier denke ich: Ja, das bist schon du. Und es ist sehr Hip-Hop-lastig."
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Ihre Ketten hat die reiselustige Blondine schon ewig. Den Choker schon so lange, dass sie gar nicht mehr weiß woher, gibt es aber gerade zum Beispiel bei H&M (Königstraße). "Die goldene Kette habe ich von einer Juwelieren in München und die habe ich mir von meinem ersten selbst verdienten Geld gekauft."
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Das Top ist von dem Stuttgarter Label "Hurricane"...
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...mit tiefem Rückenausschnitt. Lina zeigt entweder gern Rücken/ Dekoltee oder Bein. "Beides wäre too much."
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Für 500 Euro würde sich der zierliche Kreativkopf gerne einen schicken Trenchcoat von Burberry kaufen oder - und das fast noch lieber - ein Teil von einem Independent-Label. Am liebsten würde sie aber mit dem Geld auf Reisen gehen "oder mir endlich ein Tattoo stechen lassen."
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Am schwierigsten war es für Lina eine Antwort auf die Frage "Was ist ist ein modisches No-Go?" zu finden. "Eigentlich finde ich, dass es keine No-Gos gibt. Es geht nur nicht, nicht du selbst zu sein, alles andere geht."