Abkühlung in Stuttgart für Kinder Hier sind die schönsten Wasserspielplätze
Wenn es heiß ist, zieht es alle ans Wasser: Eine Auswahl an besonderen Wasserspielplätzen, Wasserspielen, Brunnen und Wasserstellen in Stuttgart.
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Foto Lichtgut/Leif-Hendrik Piechows/i
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Der Brunnen am Milaneo wird gerne zum Planschen genutzt.
Foto Andrea Jenewein/Andrea Jenewein
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Der Wasserspielplatz am Falbenhennenplatz im Stuttgarter Süden ist einer von rund 100 Wasserspielplätzen in Stuttgart, die nur eine überschaubare Auswahl an Wasserspielelementen zu bieten haben. Am Falbenhennenplatz gibt es neben einer Pumpe aber noch eine riesige Sandfläche, in der Kinder prima Wasserstraßen und Staubecken bauen oder einfach ein riesiges Matschloch entstehen lassen können, in dem man sich herrlich dreckig machen kann. Manchmal lässt sich aus wenig eben sehr viel machen . . .
Foto LICHTGUT/Max Kovalenko
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Der Spielplatz Graugansstraße in Stuttgart-Neugereut bietet da schon ein bisschen mehr, allein dadurch, dass die Wasserpumpe auf einem kleinen Hügel liegt und das Wasser in einem steinernen Flussbett nach unten läuft – und unterwegs an mehreren Stellen gestaut werden kann. Unten angekommen, sammelt sich das Wasser im Sandbereich, wo eine herrliche Matschpfütze entsteht.
Foto Lichtgut/Julian Rettig/Julian Rettig
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Der Wasserspielplatz auf dem Wartberg – auf dem Weg vom Killesbergpark zum Rosensteinpark – bietet als eine der wenigen Ausnahmen in Stuttgart mehr als nur eine Wasserpumpe oder einen Quellstein. Mit einer Wasserpumpe kann neues Wasser gefördert werden, das dann den Berg hinunter fließt. Mit Eimer, Spiralen, Wasserrädern, die von Hand und von Fuß angetrieben werden, kann das Wasser wieder hoch befördert werden. Es gibt mehrere Riegel zum Stauen des Wassers.
Foto 7aktuell.de/Karsten Schmalz/www.7aktuell.de/Karsten Schmalz
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Auf dem Sonnenhof in Mühlhausen gibt es nicht wirklich einen Wasserspielplatz – aber einen Spielplatz mit Wasser, genauer gesagt einem kleinen Bachlauf. Bei sommerlichen Temperaturen lädt dieser zum Planschen ein und bietet Kindern eine ganz ursprüngliche und naturnahe Möglichkeit, mit Wasser in Berührung zu kommen. Staudämme werden aus Holz gebaut, Wasserkanäle gebuddelt und natürlich Burgen gebaut.
Foto Wilhelma Stuttgart / Andreas Kaier/Wilhelma Stuttgart / Andreas Kaier
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Wem ein Wasserspielplatz allein nicht genügt für einen Tagesausflug, der kann erst ins Aquarium in der Wilhelma – und danach auf den Hauptspielplatz vor dem Amazonienhaus. Denn die Wilhelma hat dort den Wasserspielbereich erweitert. Neben Kletteranlage, Rutschen, Schaukeln und Labyrinth warten nun neue Spielgeräte für die Wasserratten unter den Mädchen und Jungen. Mit einer Archimedischen Spirale können sie Wasser nach oben kurbeln und herabfließen lassen. Wassertische mit Staustufen und Weichen laden zum Experimentieren ein und Pumpen sorgen für ein spritziges Vergnügen und Abkühlung an heißen Tagen.
Foto LICHTGUT/Max Kovalenko
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Am Südheimer Platz in Heslach wurden die vier ehemaligen Betonpfeiler der B-14-Brücke zu einem Wasserspiel mit aufgesetzten Leuchtzylindern umgebaut. Tritt man nahe ans Schauobjekt heran, baut sich eine Wand aus Wassernebel auf. Fünf Feinsprühdüsen je Pfeiler sprühen gegeneinander und verwirbeln so das Wasser. An heißen Sommertagen eine erfrischende Dusche für alle, die sich durch den Wasservorhang trauen.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski/Leif Piechowski
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Das neue Fontänenspiel auf dem Stuttgarter Marktplatz wird nicht nur an heißen Tagen von Kindern heiß geliebt. Shoppen mit Mama und Papa? Klar, aber nur, wenn ein langer Zwischenstopp am Brunnen eingeplant wird, um sich vom Einkaufsstress zu erholen! Mama und Papa können sich ja auf einer der Bänke entspannen und den glücklichen Sprösslingen dabei zuschauen, wie echtes Vergnügen geht!
Foto Lichtgut/Leif-Hendrik Piechowski/Lichtgut/Leif Piechowski
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Mit einer Länge von 80 Metern ist der Brunnen auf dem Mailänder Platz, zwischen dem Einkaufscenter Milaneo und der Stadtbibliothek, Stuttgarts größtes Wasserspiel. Der Brunnen hat drei individuelle Baukörper und einzelne Spielelemente – bei einzelnen Elementen können die Besucher sogar selbst das Verhalten der Düsen verändern und durch Bewegungsmelder aktivieren. Klar, dass bei guten Wetter der Brunnen fast einem Freibad gleicht.
Foto Foto: Lichtgut/Achim Zweygarth/Lichtgut/Achim Zweygarth
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Auch der Brunnen auf dem Marienplatz im Stuttgarter Süden ist an heißen Tagen bei Kinder eine begehrte Spielfläche. Das „Strand“ getaufte Wasserspiel ist ein Wandelement, von dem aus ein breiter Wasserstrahl in eine flache Strandwanne gesprüht wird.
Foto Friedel, Georg/Friedel, Georg
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Wenn man die Botnanger Jugendfarm links liegen lässt und über einen Trampelpfad in den Botnanger Wald läuft, kann man es fast nicht verfehlen: das Kneippbecken am Buberlesbach. Die Anlage wird von Familien mit Kleinkindern besucht, die das Kneippbecken – mit wirklich eiskaltem Wasser – gerne auch als Planschbecken nutzen. Das Ganze liegt idyllisch auf einer kleinen Lichtung mit Wiese, die zum Verweilen und Picknicken einlädt.
Foto Andrea Jenewein/Andrea Jenewein
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Ein großes Highlight im Feuerbacher Tal ist für Kinder das Ufer des Knaupenbaches, das besonders hinter dem Botnanger Waldheim Johannesgarten gut zugänglich und ideal zum Testen selbst gebauter Schiffchen ist. Die Kinder können Staudämme bauen oder kleine Wasserfälle entstehen lassen. Wer Wasserschuhe oder Gummistiefel dabei hat, ist auf jeden Fall im Vorteil, da der Bachlauf teils steinig ist.
Foto Lichtgut/Julian Rettig/Lichtgut/Julian Rettig
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Sie sind gut versteckt – und deshalb noch immer so was wie ein Geheimtipp: Die Heslacher Wasserfälle befinden sich in der Heidenklinge, einem steil eingeschnittenen bewaldeten Tal im Stuttgarter Ortsteil Heslach. Sie entstanden vor über 500 Jahren, als Stuttgart unter Wassermangel litt. Um dem entgegenzuwirken, ließ Herzog Christoph von Württemberg einen 805 Meter langen Stollen bauen, der das Wasser der oberhalb gelegenen Parkseen (Pfaffen-, Bären-, und Neuer See) durch das natürliche Gefälle zum Nesenbach leitete. Kinder können in dem schattigen Tal wunderbar klettern, Steine ins Wasser werfen und auch mal die Füße ins kalte Wasser halten. Gutes Schuhwerk ist zu empfehlen.