Welttag des Sehens Der Fluch des Blindseins
Der Graue Star ist in Deutschland eine der häufigsten Krankheiten im Alter. In ärmeren Ländern wie Tansania sind häufig auch Kinder betroffen. Die Wege ins Krankenhaus sind weit – und oft gibt es keinen Rückhalt aus der Dorfgemeinschaft.
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. . . denn der 13-Jährige, der fast zwei Jahre lang nicht mehr sehen konnte, kann die Handbewegungen von Krankenpfleger Roland perfekt nachmachen.
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Elia lebt mit seiner Familie in dem tansanischen Dorf Kihurio, etwa drei Autostunden entfernt von der Stadt Moshi, die am Fuße des Kilimandscharo liegt.
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Auf dem Weg ins Krankenhaus wird der 13-Jährige von seinem Onkel Ismail (rechts) begleitet. Die Fahrt wurde vom Krankenhaus KCMC durch Spendengelder der Christoffel-Blindenmission organisiert.
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Auf dem Weg zum Operationssaal: Der weiße Zettel, der auf Elias Stirn klebt, zeigt der Ärztin an, dass beide Augen vom grauen Star betroffen sind.
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Bange
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24 Stunden nachdem Elia künstliche Linsen eingesetzt bekommen hat, werden die Augenbinden von Krankenpfleger Revocatus abgenommen.
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Dr. Msina überprüft Elias Augen – und ist zufrieden mit dem Ergebnis . . .
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Zurück zu Hause freut sich Elias Mutter Rehema: Viele Dorfbewohner glaubten, ihr Sohn sei verflucht – und könne deshalb nichts sehen. Das konnte nun widerlegt werden.
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Elias (Mitte) Schulkameraden freuen sich, dass er wieder mit ihnen spielen und lernen kann.