Wetterextreme Von wegen Wonnemonat
Der Wonnemonat Mai steht gemeinhin für milde Temperaturen und traumhaftes Frühlingswetter – doch es geht auch ganz anders, wie Schnee, Hagel und extreme Hitze immer wieder zeigen.
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Der Wonnemonat Mai ist wettertechnisch nicht immer so traumhaft wie auf diesem Bild.
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Schnee: Zu Pfingsten am 27. und 28. Mai 2007 gab es einen Temperatursturz. Im Südwesten fielen innerhalb von zwei Tagen die Werte von über 30 auf knapp 10 Grad. Auf dem Feldberg im Schwarzwald lagen Pfingstmontag vier Zentimeter Neuschnee.
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Hitze: Wenige Tage nach den Eisheiligen mit bis zu minus 4,5 Grad Nachtfrost brachte der Mai 2014 eine Hitzewelle. Den Höchstwert mit 31,7 Grad meldete der Deutsche Wetterdienst am 22. Mai von der Wetterstation Kiefersfelden-Gach in Oberbayern.
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Kälte: Im Mai 2011 folgten auf einige heiße Tage Kälterekorde. In Deutschneudorf-Brüderwiese im Erzgebirge wurde am 4. Mai mit minus 6,1 Grad der tiefste im Mai außerhalb des Hochgebirges gemessene Wert festgestellt. Den Kälterekord hält die Wetterstation Zugspitze mit minus 19,8 Grad am 7. Mai 1919.
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Nebel: Besonders trübe Aussichten gab es 1996 im Thüringer Wald. Dort war es bis zum 7. Mai 242 Stunden lang ununterbrochen neblig. Nie hielt sich ein Nebel in Deutschland länger.
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Starkregen: In der Zeit vom 20. bis 22. Mai 1999 regnete es südlich der Donau mehr als 150 Liter pro Quadratmeter. In 16 bayerischen Landkreisen galt Katastrophenalarm. Das Pfingsthochwasser überschwemmte etwa 400 Quadratkilometer Land.
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Tornados: In der Nacht zum 14. Mai 2015 fegte ein Wirbelsturm im Raum Augsburg über die Gemeinde Affing und weitere Orte hinweg. Hunderte Gebäude und Autos wurden demoliert, einige Häuser waren abbruchreif.