Wieder keine Klarheit in Spanien Rajoy siegt und verfehlt Mehrheit
Auch die zweite Parlamentswahl binnen eines halben Jahres bringt keine klaren Verhältnisse in Spanien: Rajoys Partei verfehlt erneut die Mehrheit und braucht deshalb Partner. Es droht ein neues Verhandlungskarussell.
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Mariano Rajoy bei der Wahl – die konservative Volkspartei um den Regierungschef verfehlte wieder die absolute Mehrheit.
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Die Wahl fand am Sonntag, 26. Juni, statt.
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„Wir haben die Wahl gewonnen und wir nehmen für uns das Recht in Anspruch, zu regieren“, sagte der Regierungschef in der Wahlnacht vor einer großen Menge jubelnder Parteifreunde in Madrid.
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Denn trotz fehlender Mehrheit pocht Mariano Rajoy darauf, weiterzuregieren (hier mit seiner Frau Elvira Fernandez).
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Groß war die Freude bei den Aufsteigerparteien Podemos und Ciudadanos – die stark abgeschnitten haben. Hier Podemos-Chef Pablo Iglesias mit der hochgereckten Faust.
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Mit einem starken Ergebnis bei der Wahl Ende 2015 hatten Podemos und die wirtschaftsliberale Partei Ciudadanos, die nun 32 Sitze errang, die politische Landschaft Spaniens radikal verändert (im Bild: Chef der Ciudadanos Partei Albert Rivera).
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Auch Pedro Sánchez, Chef der Sozialisten (PSOE), streckt die Faust nach oben. Mit 85 Parlamentssitzen landete die Partei auf Platz zwei ...
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... und fuhr damit fünf Mandate weniger als beim letzten Urnengang ein.
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36,5 Millionen Spanier waren aufgerufen zu wählen.
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Die Wahlbeteiligung war mit 69,8 Prozent geringen als im Dezember.