Wiedersehen bei VfB Stuttgart vs. Fortuna Düsseldorf Wie die Ex-VfB-Kicker in das Duell gehen
Für drei Spieler wird das Match am Freitag zwischen VfB Stuttgart und Fortuna Düsseldorf ein Wiedersehen nach kurzer Zeit. Einer der drei kann sich Spitzen gegen den Ex-Klub nicht ersparen.
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Zimmermann (mitte) und Kaminski (rechts) tragen das VfB-Trikot nun nicht mehr.
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Bei Matthias Zimmermann sind die Gefühle vor dem Wiedertreffen mit seinem Ex-Club offenbar gemischt. Dem Magazin „Kicker“ sagte er: „Aber klar ist es etwas Besonderes, gleich so früh wieder beim Ex-Klub anzutreten. Und dann noch mit drei ehemaligen Stuttgartern. Ich freue mich mächtig drauf.“ Aber Zimmermann spürt nicht nur Freude.
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Zimmermann warf den Stuttgartern fehlende Wertschätzung vor. „Ich hätte gerne die Chance bekommen, mich beim VfB mehr zu zeigen. Aber Fußball ist ein hartes Geschäft. Sie haben sich gegen mich entschieden“, sagte Zimmermann gegenüber der „Rheinischen Post“. Gegen wen sich sein Groll richtete, machte er auch klar, aber dazu später.
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In der Vorsaison kam Zimmermann auf 76 Einsatzminuten in der Bundesliga, war etwa beim 4:1 zum Saisonabschluss gegen den FC Bayern kurz eingesetzt. Bei Fortuna zeigte er sich bisher engagiert.
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Jean Zimmer (rechts, gegen Hoffenheims Joelinton) und Zimmermann teilten sich im Trainingslager im österreichischen Maria Alm nicht nur ein Zimmer. Auch auf der rechten Seite harmonieren sie bei Fortuna gut.
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Gefühle im Hinblick auf das Wiedersehen mit dem VfB Stuttgart? Dazu sagt Zimmer nichts. Sein Schicksal beim VfB war ein ähnliches wie jenes von Zimmermann: Nach dem Wiederaufstieg hatte er kaum Chancen auf regelmäßige Einsatzzeiten.
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Marcin Kaminski (im Bild noch bei einem VfB-Training) lieferte bei Fortunal Düsseldorf bisher einen soliden Job ab. „Er hat ja kaum mit der Mannschaft trainiert, aber bisher hat er das schon sehr ordentlich gemacht. Er spricht viel auf dem Platz und ist im Zweikampf hellwach“, lobt ihn Trainer Friedhelm Funkel gegenüber „Kicker“. Kaminski sei aber noch steigerungsfähig.
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Kaminski ist lediglich für ein Jahr an Fortuna ausgeliehen. Ohne Kaufoption. VfB-Sportchef Reschke ließ ihn ziehen, weil durch Weltmeister Benjamin Pavard ein Überangebot an Innenverteidigern herrschte. Nachdem Pavard mit Saisonende wahrscheinlich wieder weg ist, spielt Kaminski in der Planung beim VfB wieder eine Rolle. Bei Kaminski ist daher naheliegend: Auch er spart sich Kampfansagen an die Weiß-Roten. Die fallen bei Zimmermann dafür umso intensiver aus.
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Zimmermann stellt klar, wie er zum VfB steht: „Ich habe nichts gegen den Trainer, nichts gegen der Verein, nichts gegen die Fans. Ich will aber gerne Herrn Reschkes Gesicht sehen, wenn wir gewinnen.“ Um das zu schaffen, will er selbst am Freitag unbedingt selbst einen Treffer landen. Wie wohl seine früheren Fans beim VfB, mit denen er sich hier fotografieren ließ, stehen würden?