William und Kate: royaler Besuch Sind sie schon da? Kannst du sie sehen?
Prinz William macht Station in Heidelberg, und die Deutschen stehen am Straßenrand und schwitzen. Damit Sie den royalen Besuch gut überstehen, haben wir eine Packliste für Sie erstellt.
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Prinz William kommt zu Besuch, Zeit sich in Schale zu werfen.
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Anzug: Ziehen Sie sich was Anständiges an, schließlich begrüßen Sie nicht den Vorsitzenden des örtlichen Handballvereins sondern den zweiten der britischen Thronfolge. Oben Hemd, Krawatte, und Jackett. Da Sie hinter eine Absperrung stehen, können sie untenrum etwas Luftigeres wählen. Wie es geht, zeigen diese Herren.
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Kinder: Nehmen Sie sich ein Kind mit – egal welches, Hauptsache Kind. Kein Prinz, kein Staatsoberhaupt und kein Papst kann an einem Kind vorbeilaufen, das ihm hingehalten wird. Garantiert!
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Bücher: Erfahrene Schlachtenbummler wissen: So ein Besuch kann sich auch mal verspäten. Packen Sie also was zum Lesen ein, um sich die Zeit zu vertreiben. Eine Zeitung wäre auch denkbar und hat zudem den Vorteil, dass man daraus auch einen prima Sonnenhut basteln kann.
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Nehmen Sie eine Flasche Pustefix mit. Falls Prinz William und Herzogin Catherine ihre Kinder zum Bad in der Menge mitnehmen, ist ihnen die volle Aufmerksamkeit von George und Charlotte gewiss. Ihre Nachbarn werden Sie beneiden.
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Taschentücher: Bei Temperaturen von 30 Grad Celsius im Schatten neigt der Körper zu permanenten Schwitzattacken. Vergessen Sie also bitte nicht ein Päckchen Taschentücher, um die obligatorischen Sturzbäche zu bekämpfen. Schließlich wollen Sie nicht aussehen wie ein abgeschaffter Dachdecker nach getaner Arbeit, wenn Ihnen der Prinz zuwinkt.
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Sonnenbrille: Ist doch selbstverständlich, sagen Sie? Stimmt, doch wie viele Beziehungen sind schon in die Brüche gegangen, weil einer die Sonnenbrillen zu Hause vergessen hat? Eben. Also Sonnenbrille einpacken, sonst besteht die Gefahr, dass die Sonne so blendet, dass Sie am Ende dem Bodyguard zujubeln und nicht dem Prinzen und der Herzogin.
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Fahne: Großbritannien lebt von seiner Geschichte, viel mehr ist ja nicht übrig. Zeigen Sie ihre unverbrüchliche Treue zum Königreich mit einer möglichst großen Fahne. Nehmen Sie neben dem Union Jack auch eine Europa-Fahne mit, um den Prinzen daran zu erinnern, dass er beim nächsten Besuch ein Visum beantragen muss.
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Wasser: Sie haben sich gerade eine 0,25-Wasserflasche in den Rucksack gepackt? Viel Glück, denn die Flasche wird bereits nach eine halben Stunde leer sein. Unter zwei Litern sollten Sie erst gar nicht anfangen, denn während der Wartezeit in der glühenden Hitze dürften sie deutlich mehr Flüssigkeit als 0,25 Liter verlieren. Bitte auf Alkohol verzichten, nicht dass Sie vor dem großen Moment schlapp machen.
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Klappstuhl: Packen Sie unbedingt einen Stuhl ein, sonst stehen Sie sich die Beine in den Bauch. Es muss ja kein Thron sein. Ein einfaches Dreibein aus dem Outdoor-Laden genügt.
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Opernglas: Nicht jedem ist es vergönnt, in der ersten Reihe zu stehen. Vielleicht waren Sie ja zu spät dran, weil der Göttergatte mal wieder seine Sonnenbrille vergessen hat und sie noch mal umdrehen mussten. Mit einem kleinen Opernglas entgeht ihnen trotzdem nichts, nicht mal die royalen Schweißflecken unter den Achseln.
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Teebeutel: Ihre Sprudelflasche beginnt nach zwei Stunden in brüllender Hitze zu kochen? Kein Problem, einfach einen Teebeutel reinhängen. Verwenden Sie aber bitte Tee mit starkem Aroma. Der Duft des Heißgetränks könnte den entscheidenden Unterschied ausmachen, wenn sich der Prinz entscheiden muss, wem er die Hand reicht.
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Kopfbedeckung: Ein guter Schluss ziert alles. Gleiches gilt für einen Hut, der sie vor einem Sonnenstich bewahren wird und zudem als Fächer benutzt werden kann.
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Kamera: Und vergessen Sie um Gottes Willen nicht ihr Smartphone! Schließlich glauben Ihnen die Nachbarn kein Wort, wenn Sie nicht mit einem Selfie – selbstverständlich samt William und Kate – zurückkommen.
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Tomaten: Tomaten sind reich an Vitaminen und voller Wasser, also der perfekte Snack für zwischendurch. Sollten Sie nach stundenlangem Warten plötzlich ihre republikanische Ader entdecken, eignet sich die Tomate auch perfekt dazu, dies zu artikulieren. Aber bitte nicht werfen! Stattdessen einfach dem Prinzen in die Hand drücken – wobei die Betonung auf drücken liegt. Er wird Sie dann schon verstehen.