Wirtschafts-Nobelpreis Warum beim Tauziehen nicht alle mitziehen
Ohne Verträge läuft im modernen Wirtschaftsleben nichts. Entscheidend ist die Ausgestaltung. Für Arbeiten auf dem Gebiet sind jetzt zwei Ökonomen ausgezeichnet worden.
7 Bilder
Foto dpa
1 / 7
So sieht die Medaille aus, die Oliver Hart und Bengt Holmström in diesem Jahr erhalten werden.
Foto dpa
2 / 7
Der Nobelpreis für Wirtschaft geht in diesem Jahr an Bengt Holmström (im Bild) und Oliver Hart für ihre Vertragstheorie.
Foto AFP
3 / 7
Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos erhält in diesem den Friedensnobelpreis Der 65-Jährige wird damit für seine Bemühungen um Frieden mit den linken Farc-Rebellen in seinem Land ausgezeichnet.
Foto AP
4 / 7
Der Nobelpreis für Chemie geht in diesem Jahr an die Molekülforscher Jean-Pierre Sauvage, James Fraser Stoddart und Bernard Feringa für die Entwicklung von winzigen Maschinen. Die drei Forscher haben aus nur einigen Molekülen unter anderem eine Art Lift, einen künstlichen Muskel und ein Mini-Auto hergestellt. Die künstlichen molekularen Maschinen sind über tausendmal kleiner als der Durchmesser eines Haares.
Foto Getty
5 / 7
Der Physik-Nobelpreis geht dieses Jahr an drei Forscher: Duncan Haldane (Foto), Michael Kosterlitz und David Thouless wurden für ihre theoretischen Arbeiten in der Quantenphysik ausgezeichnet. Die drei in den USA tätigen Wissenschaftler erhielten den Preis für die Erforschung exotischer Materiezustände.
Foto AFP
6 / 7
Haldane, Kosterlitz (links) und Thouless (rechts) hatten untersucht, wie sich diese Zustände durch extrem hohe oder niedrige Temperaturen verändern, wenn sie nicht mehr fest, flüssig oder gasförmig vorliegen.
Foto AP
7 / 7
Der Nobelpreis für Medizin geht in diesem Jahr an den Japaner Yoshinori Ohsumi für die Erforschung der Autophagie (Selbstverdauung) der Zellen. Ohsumi, geboren 1945, hat herausgefunden, wie Müll, giftige Stoffe und unerwünschte Eindringlinge in der Zelle abgebaut werden. Der Autophagie-Mechanismus dient damit der Gesunderhaltung des Körpers.