Wohnen in Baden-Württemberg Zehn der schönsten Häuser im Land
Schön wohnen zwischen Bodensee und Odenwald, im Schwarzwald oder auf der Schwäbischen Alb: Wir zeigen zehn der architektonisch gelungensten Einfamilienhäuser in Baden-Württemberg im Überblick – von außen und von innen.
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Foto Zooey Braun/Metaraum /
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Das Einfamilienhaus von der Stuttgarter Architektin Wallie Heinisch im Kreis Tübingen zeigt, wie anspruchsvolle Gestaltung auf dem Land gelingt.
Foto Stephan Baumann
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Auf der Halbhöhe Ettlingens steht ein radikal schlichtes Einfamilienhaus aus Leichtbeton, entworfen von Martin Dürr.
Foto Stephan Baumann
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Auch wenn manche Menschen Beton „ungemütlich“ finden – die Bauherren wünschten sich ein Haus in einer radikal schlichten Anmutung und schätzen Beton. Die Jury eines renommierten Architekturpreises Hugo Häring war ebenfalls begeistert und zeichnete das Haus mit einem Preis aus.
Foto Stephan Baumann
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Offene Übergänge – die Treppe führt hinauf zur Küche. Unten wird gewohnt.
Foto Stephan Baumann
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Asketisch schlichter Wohn- Essbereich.
Foto Michael Schnabel
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Von einer Architektenjury zu einem der „Häuser des Jahres“ gekürtes Einfamilienhaus für eine Familie in Wangen im Allgäu. Das Haus wurde konzipiert von Fabian Evers Architektur und Wezel Architektur aus Stuttgart. Der Entwurf zeigt, wie man in Hanglage bauen und jede Seite sinnvoll nutzen kann.
Foto Michael Schnabel
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Von der Küche gelangt man in den Wohnbereich mit Einbauschränken und offenem Kamin aus Beton. So leer ist es im 2015 fertig gestellten Haus im Allgäu natürlich längst nicht mehr. Der Kern des Gebäudes ist aus Beton und die Hülle ist aus Holz. Das Dach ist mit naturbelassenen Aluminium-Schindeln gedeckt. Holzeinbauten sorgen für Behaglichkeit.
Foto Michael Schnabel
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Starke Farben: Gästetoilette neben der Küche.
Foto Brigida González
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Weißer Bungalow in Aalen am Albtrauf in einer Siedlung aus den 1970ern: Die prägnanten Einschnitte in das Gebäudevolumen ermöglichen den Lichteinfall bis in die Tiefe des Wohnbereichs. Das Haus wurde in die renommierte Auswahl der 50 besten Einfamilienhäuser aufgenommen, die regelmäßig von einer Fachjury in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Architekturmuseum und dem Callwey Verlag prämiert werden.
Foto Brigida González
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Blick in die Küche und auf den Kamin, der als Raumteiler zwischen Wohnzimmer und Essküche fungiert, entworfen wurde der Bungalow von dem Architekten Bernd Liebel.
Foto Roland Halbe
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Gelungener Umbau eines alten Traktorschuppens in ein kleines feines Tiny House: „La Chalette“ im Schwarzwald, umgebaut vom Architekten Martin Ohlf aus Stuttgart, von der Rückseite aus gesehen.
Foto Roland Halbe/Martin Ohlf
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Der Hauptraum ist offen und hell, die bereits vorhandene Öffnung des ehemaligen Scheunentors ist mit neuen großzügigen Festverglasungen mit Glastüren ausgestattet. Für den Umbau gab es zahlreiche Architekturpreise.
Foto 12:34
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Aus alt mach’ neu, heißt es auch hier. Ein Bauherr wollte die Villa aus den 1950ern in Weinheim abreißen und neu bauen, er sprang ab und der neue Bauherr entschied sich zum Umbau . . .
Foto 12:34/Christina Kratzenberg
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. . . und die 12:43 Architekten aus Stuttgart sanierten das Gebäude und brachten Licht in die dem Garten zugewandte Seite. Zuvor war der Garten abschüssig. Nun führt eine Treppe zum Naturschwimmbecken, von dort geht es dann weiter hinunter zu einem Obstgarten.
Foto 12:34/Christina Kratzenberg
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Blick ins Wohnzimmer mit Sofalandschaft. Der Raum geht offen über in den Ess- und Küchenbereich.
Foto Heinrich Binder
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Nachverdichtung in einer schmalen Lücke in Tuttlingen: Das Stadthaus „Die Spalte“ vom Architekten Heinrich Binder öffnet sich mit seinen großen, verglasten Fassaden zur Stadt und zur Donau hin. Dafür gab’s die Auszeichnung „Beispielhaftes Bauen“ der Architektenkammer Baden-Württemberg.
Foto Heinrich Binder
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Eine frei stehende Badewanne im Dachgeschoss. Das Erscheinungsbild im Inneren des Hauses von Heinrich Binder dominieren wenige Materialien wie Sichtbeton sowie Eichenholz für Böden und Fenster.
Foto Ufuk Arslan
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Auch im Dunkeln schön: Das Wohnhaus in Schwäbisch Hall, erbaut für eine Familie mit fünf Kindern. Das Haus ist von Architekt Sven Hauschild so konzipiert, dass es sich später, wenn der Nachwuchs aus dem Haus ist, leicht in einzelne Wohnungen umbauen lässt.
Foto Ufuk Arslan
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Offener Ess- und Wohnbereich für die große Familie. Es gibt auch noch eine große Terrasse und Solar auf dem Dach.
Foto Rupert Steiner
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Wo fängt das Dach an, wo beginnt die Fassade? Die ausgezeichnete Neuinterpretation des traditionellen Schwarzwaldhauses in Freiburg direkt am Waldrand beeindruckt durch eine spannungsreiche Formensprache. Im unteren Geschoss ist eine Wohnung, das Dachgeschoss ist ebenfalls als kleines Apartment abtrennbar. „Wir haben uns von alten Schwarzwaldhäusern inspirieren lassen“, sagt der aus dem Schwarzwald stammende Architekt Johannes Kraus von Archipel Architekten in Wien. „Wir fanden, es wäre spannend, die Historie neu zu beleben.“
Foto Rupert Steiner
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Großzügiger Wohnbereich mit scherzhaft „Kanzel“ genannter Empore – noch vor der Möblierung. Hier findet auch ein Flügel für Hauskonzerte der musikaffinen Familie Platz.
Foto Jose Campos Architectural Photographer
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In einer Wohnsiedlung fanden Bauherren ein Grundstück am Hang. Architektin Anna Philipp entwarf ein klassisch schönes Flachdachgebäude mit drei Geschossen, es ist in Holztafelbauweise auf massivem Untergeschoss gebaut.
Foto Jose Campos Architectural Photographer
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Die beeindruckende Bibliothek befindet verbindet Haupt- und Obergeschoss, ein Klavier findet auch noch Platz. Der sechs Meter hohe Luftraum befindet sich im Drehpunkt des Gebäudes, er bringt Licht und Luftigkeit ins Haus.
Foto Zooey Braun
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Das Einfamilienhaus von der Stuttgarter Architektin Wallie Heinisch im Kreis Tübingen zeigt, wie anspruchsvolle Gestaltung auf dem Land gelingt. Interessante Konstruktion: Ein den Kubus überkragender Schirm aus Cortenstahl.
Foto Zooey Braun
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Das Einfamilienhaus steht direkt an der Durchgangsdorfstraße von Felldorf-Starzach bei Tübingen. Die thermische Hülle, von zwei der drei Außenseiten des Kubus, besteht aus einer vorgehängten großformatigen Glasfassade mit Fenstertüröffnungen. Die gedämmten Betonflächen, vor allem an der geschlossenen Nordwestfassade, sind mit einer Folie eingedichtet. Sie entspricht dem metallischen Farbton der Fassadenprofile und der als Verkleidung vorgehängten lichtdurchlässigen Streckmetallfassade. Die Cortenstahl-Fassade gibt wie ein rostrotes Cape Schutz und bietet den Bewohnern dennoch Ausblicke.
Foto Zooey Braun/METARAUM Architekten
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Überraschend hell – offenes, lichtdurchflutetes Wohnen im Cortenstahl-Haus . Blick in den Küchen- und Essbereich mit Aussicht auf Garten und die Felder.