Wohnen in Stuttgart Das beste Wohnhaus Europas steht in Stuttgart
Stuttgarter Architekten haben mit einem Doppelhaus den europaweiten Preis „Häuser“-Award gewonnen – weitere Projekte aus der Region Stuttgart sind dabei. Warum diese Einfamilienhäuser „Ideen fürs Wohnen von Morgen“ verwirklichen und wie sie aussehen.
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Foto Zooey Braun/VON M
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Das Architekturbüro VON M aus Stuttgart hat mit diesem Doppelhaus den „Häuser“-Award 2024 gewonnen. Weitere Häuser mit Stuttgarter Beteiligung in der Bildergalerie.
Foto Zooey Braun/VON M
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Das Doppel-Haus der Architekten VON M aus Stuttgart von der Straßenseite gesehen.
Foto Zooey Braun/Prestel Verlag/HÄUSER
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Blick in das vom Architekturbüro VON M geplante Stuttgarter Doppelhaus – Wohn-, Ess- und Küchenbereich. In diesem Teil der beiden Doppelhäuser wohnen die Architekten Dennis Mueller und Márcia Nunes und Familie.
Foto Prestel Verlag/Zooey Braun
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Offenes Wohnen. Die Stockwerke in dem modular geplanten Bau lassen sich auch in eine Wohngemeinschaft umwandeln beispielsweise – Platz für einen Aufzug ist schon vorhanden.
Foto Prestel Verlag/HÄUSER/Brigida González
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Das Strohballenhaus in Pfaffenhofen bei Heilbronn vom Stuttgarter Atelier Kaiser Shen hat den Sonderpreis der Jury (2500 Euro) des „Häuser“-Awards erhalten, gestiftet von der Bundesstiftung Baukultur. Mit dieser Arbeit prämiert die Jury ein besonders flexibel nutzbares Haus mit hervorragender Energiebilanz, das auch ein Modell für die Revitalisierung von Dorfkernen darstellt. Die Jury: „Das Strohballenhaus ist eine Referenz für zeitgemäßes Bauen auf dem Dorf.“
Foto Prestel Verlag/HÄUSER/Brigida González
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Den Architekten Florian Kaiser und Guobin Shen war wichtig, dass sich das Haus leicht verschiedenen Nutzungsanforderungen anpassen lässt. De Bau ist eine Massivholzkonstruktion: Brettsperrholz und Strohballendämmung; Stahlbetonwände und -stützen im Erdgeschoss.
Foto Prestel Verlag/HÄUSER/Brigida González
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Blick aus dem Strohballenhaus. Es steht in der Dorfmitte und ist auch ein gebautes Plädoyer dafür, mit Neubauten nicht auf eine grüne Wiese zu ziehen.
Foto Liebel Architekten/Valentin Schmied
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Auf einer Garage in Aalen, die zugleich als Werkstatt diente, haben Liebel Architekten ein Wohnhaus gebaut. Dafür gab’s den dritten Platz beim „HÄUSER“-Leserpreis und eine Auszeichnung des BDA „Hugo Häring“.
Foto Prestel Verlag/José Campos/HÄUSER
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Der zweite Preis (5000 Euro) des Awards 2024 ging an Quinta do Ladāo in Cinfāes in Portugal, geplant von Carlos Azevedo, Luís Sobral und João Crisóstomo von Depa Architects aus Porto, Portugal.
Foto Prestel Verlag/José Campos/HÄUSER
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Blick in das Haus in Portugal. Die Architekten wurden für den Umbau und die behutsame Ergänzung eines Landhauses im portugiesischen Douro-Tal geehrt. Über das Projekt „Quinta do Lodāo“ . . . in Cinfāes sagt die Jury: „Aus einem alten, unbeachteten Haus wurde einbemerkenswertes Ensemble in der fragilen Kulturlandschaft geschaffen.“ Dafür erhielten die Bauherren zusätzlich den Bauherrenpreis (1000 Euro) vom VPB.
Foto Prestel Verlag/José Campos/HÄUSER
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. . . in Cinfāes sagt die Jury: „Aus einem alten, unbeachteten Haus wurde einbemerkenswertes Ensemble in der fragilen Kulturlandschaft geschaffen.“ Dafür erhielten die Bauherren zusätzlich den Bauherrenpreis (1000 Euro).
Foto © Stijn Bollaert/HÄUSER/Prestel Verlag
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Der dritte Platz des HÄUSER-Awards, dotiert mit 3000 Euro, sowie der Leserpreis-Sieg geht an das White Patio House in London (Großbritannien), entworfen von den Architekten und Architektinnen Koen Schaballie und Mariia Pashenko von Pashenko Works aus London.
Foto © Stijn Bollaert/HÄUSER/Prestel Verlag
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Blick ins Haus. Koen Schaballie und Mariia Pashenko von Pashenko Works haben ein verwohntes Reihenhaus im Londoner Stadtteil Brixton in ein helles und offenes Zuhause verwandelt und . . .
Foto © Stijn Bollaert/HÄUSER/Prestel Verlag
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. . . es mit einem Studio im Garten ergänzt. Das Jurylob: „Aus einem engen Haus wurde großzügiger Wohnraum mit qualitätvollem Außenraum – absolut preiswürdig!“
Foto Prestel Verlag/José Campos/HÄUSER
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Der Interior-Preis (2000 Euro) des HÄUSER-Awards 2024 geht an The Granary House in Arouca, Portugal. Architektin ist Marta Brandão aus Portugal. Bei diesem Projekt . . .
Foto Prestel Verlag/José Campos/HÄUSER
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. . . in der Nähe von Porto begeisterte sich die Jury vor allem für die überlegene Konzentration auf das Wesentliche und . . .
Foto Prestel Verlag/José Campos/HÄUSER
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. . . eine exzellente Materialwahl. Die Jury urteilt: „Alles ist einfach und strahlt mystische Ruhe aus. Nichts wird vermisst.“
Foto Prestel Verlag/HÄUSER
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Die Siegergebäude des HÄUSER-Awards 2024 mit dem Untertitel „Häuser mit Zukunft“ und insgesamt 30 Projekte sind nachlesbar in dem Buch von Bettina Hintze (59,95 Euro, 260 Seiten, 300 Farbfotos und 140 Planzeichnungen) im Prestel Verlag München.