Bauen in Stuttgart Der Streit auf dem Pragsattel
Rund 20 Jahre ist her, dass die Stadt die City-Prag in Angriff nahm und eine Grundstücksumlegung startete. Noch immer gibt es Widerstand, doch die Verwaltung will die Sache jetzt zu Ende bringen.
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Foto Lichtgut/Julia Schramm
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Die Baumaßnahmen auf dem Pragsattel werden die Justiz beschäftigen. Privateigentümer beklagen sich über Gebäudeabbrüche durch die Stadt – und wollen selbst nicht weichen.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Den Knick in der Siemensstraße gibt es an dieser Stelle nicht wirklich, das etwas verzerrende Fischauge-Objektiv des Fotografen vermag aber das Ensemble darzustellen, das auf dem Pragsattel vorzufinden ist. Links das Theaterhaus, in der Bildmitte das Gelände vor dem Friedrichsbau-Variete. Rechts davor der Rest der Reihenhäuser, die Anlass für gerichtlichen Streit zwischen Privateigentümern und der Stadt sind. Ganz rechts ein Seniorenheim an der Maybachstraße.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Die Reihenhäuser Siemensstraße 19 und 21 stehen noch. Statt der Folie, die die Stadt nach dem Abriss der Nachbarhäuser anbringen ließ, fordern die Privateigentümer eine ordentliche Wärmedämmung.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Die Stadt versucht das Gelände an der Ecke Siemensstraße/Maybachstraße freizumachen für eine neue bauliche Entwicklung wie an anderer Stelle der City-Prag. Ein Hochhaus wäre hier auch möglich, ähnlich wie jenes des Investors Bülow (Bildhintergrund).
Foto Lichtgut/Julia Schramm
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Dieter Philipp kümmert sich namens seiner Eltern darum, dass die Wunde an den übrig gebliebenen Reihenhäusern geheilt, eine richtiggehende Wärmedämmung angebracht wird.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Die Gebäude Siemensstraße 23, 25 und 27 sind inzwischen weg, das Verfahren für die Grundstücksumlegung läuft noch. Jetzt dringt die Stadt auf ein Ende.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Das Baustellengeschehen in der City-Prag konzentriert sich gerade auf Grundstücke an der Maybachstraße und auf den Grundstücken dahinter, inmitten des City-Prag-Areals.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Stiller Zeuge des umtriebigen Bauens rundherum: das Bülow-Hochhaus. Ganz in der Nähe davon wird bald auch ein Ergänzungsbau für das Theaterhaus begonnen werden.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Vom Bülow-Hochhaus haben die Bewohner einen Blick über den Stuttgarter Talkessel hinweg zum Fernsehturm – und auf das Theaterhaus gleich unter dem Hochhaus (vorne).
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An der Siemensstraße und an der B10/27 entsteht ein neuer Gebäudekomplex von Porsche. Auch dort geht es hoch hinaus. Und von oben wird man einmal in Richtung Burgholzhof (hinten, mit dem Robert-Bosch-Krankenhaus) schauen können.