Wohnzimmer-Tour der Toten Hosen Exzessives Rockkonzert auf nur 35 Quadratmetern
Bier, Schweiß und Crowdsurfing: Die Toten Hosen melden sich mit einem energiegeladenen Konzert zurück. In Chemnitz starten sie ihre „Magical Mystery Tour“ vor ein paar Dutzend Fans - auf gerade einmal 35 Quadratmetern.
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Crowdsurfing im Wohnzimmer: Tote-Hosen-Sänger Campino lässt sich von den Fans auf Händen tragen.
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Am frühen Abend schlagen die Toten Hosen zum Wohnzimmerkonzert auf.
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Die Regeln sind seit jeher die gleichen: privater Rahmen, tolerante Nachbarn, ein gut gefüllter Kühlschrank und ab und an auch mal ein Schlafplatz.
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Ganz privat geht es beim Auftaktkonzert in Chemnitz allerdings auch wieder nicht zu: Die Lokalzeitung ist ebenso vertreten, wie ein Kameramann der Band. Ein Filmchen vom Auftritt soll auf die Webseite gestellt werden, die intimen Konzerte sind gut für das Image der einstigen Punk-Rocker, die längst zu den kommerziell erfolgreichsten Bands des Landes gehören.
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Der Stimmung tut das allerdings keinen Abbruch. Die Hosen liefern zahlreiche Hits aus ihrer jahrzehntelangen Karriere, von „Liebesspieler“ über „Alles aus Liebe“ und „Hier kommt Alex“ bis „Altes Fieber“.
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Dazu kommen Coverversionen wie „Schrei nach Liebe“ von den Ärzten oder „Teenage Kicks“ von den Undertones.
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Die Location: Ein privater Band-Proberaum in einem ehemaligen DDR-Bürogebäude. Grauer fleckiger Teppichboden, Punk- und Metal-Poster an der Wand. Im Flur reihen sich die Bierkisten aneinander, das Nebenzimmer wurde zum Backstage-Raum umfunktioniert.
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Das knapp zweistündige Konzert ist der Auftakt der neuen „Magical Mystery Tour“, bei der die Hosen, die in diesem Jahr ihr 35. Jubiläum feiern, Fans im privaten Umfeld besuchen und dort umsonst spielen.