XXL-Model Ashley Graham in New York Kurven statt Kanten
Das US-Plus-Size-Model Ashley Graham steht zu ihren in der Modelbranche unüblichen Pfunden und setzt sie medienwirksam in Szene. Bei der New York Fashion Week hat sie nun ihre Dessous-Kollektion präsentiert.
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Ein ungewöhnlicher Anblick bei einer Dessous-Schau: so genannte Plus-Size-Models präsentieren die Kollektion des XXL-Models Ashley Graham für das Label Addition Elle bei der New York Fashion Week.
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Ashley Graham (28) ist momentan das gefragteste Übergrößen-Model in den USA. In diesem Jahr schaffte es die 28-Jährige auf das Cover der „Sports Illustrated“-Ausgabe für Bademoden.
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Ashley Graham sieht sich als Leitfigur für Frauen, die nicht den Standardmaßen der Modebranche entsprechen. „Ich hatte Cellulite, ich hatte Rückenspeck, ich hatte wackelnde Arme – und ich entschied, jeden Teil davon zu lieben“, sagte das Model einmal in einem Interview mit dem US-Magazin „People“.
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Bei der Show des kanadischen Plus-Size-Labels Addition Elle in New York war die Präsentation der Graham-Linie der Höhepunkt.
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Ein ungewöhnlicher Anblick auf dem Laufsteg: wo sonst der Schlankheits-Kult regiert, präsentierten sich schöne Frauen mit natürlichen Rundungen.
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Doch die Doppelmoral von der Geschicht’: es wird wohl leider bei dieser Ausnahme bleiben. Die Schönheitsindustrie ist längst nicht reif für ein neues Verständnis von weiblicher Schönheit. Schade eigentlich.
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Offenbar soll die Welt der Schlanken und Schönen eine unerreichbare Scheinwelt bleiben. Normalgewichtige Frauen würden womöglich den Mythos zerstören.
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Hut ab vor Ashley Graham und ihren Models, die sich diesem ungeschriebenen Gesetz der Modewelt widersetzen und sich kurvenreich inszenieren.
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„Mir sagte mal jemand, meine Oberschenkel seien ‚Cellulite City’“, hat Ashley Graham zu den ungeschönten Fotos geschrieben, die sie kürzlich auf Instagram gepostet hat. „Aber ich weiß jetzt, dass diese Oberschenkel eine Geschichte von Sieg und Mut erzählen. Ich will nicht andere bestimmen lassen, wie mein Körper aussehen sollte, damit sie sich wohlfühlen. Und ihr solltet das auch nicht tun.“