Zehn Jahre „Costa Concordia“ Das Schiff ist weg, die Schmach bleibt
Vor zehn Jahren ist das Kreuzfahrtschiff „Costa Concordia“ vor Giglio havariert. 32 Menschen verloren ihr Leben. Der Schatten der Tragödie liegt noch immer über der italienischen Insel.
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Am 13. Januar 2012 ist das Kreuzfahrtschiff „Costa Concordia“ vor der italienischen Insel Giglio auf einen Felsen gefahren und leckgeschlagen.

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Das Wrack der Costa Concordia liegt am 12.01.2013 vor Giglio, Italien.

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Das Schiff kollidierte am 13. Januar 2012 vor der Insel Giglio im Mittelmeer mit einem Felsen, schlug leck und wurde manövrierunfähig vom Wind in Richtung Insel gedrückt.

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Unmittelbar nördlich des kleinen Hafens der Insel lief es auf Grund und kippte mit der Zeit auf 65 Grad Schlagseite. Der Unfall forderte 32 Todesopfer.

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Kapitän Francesco Schettino sowie seinem Ersten Offizier Ciro Ambrosio wurde neben dem Verdacht der fahrlässigen Tötung und der Herbeiführung eines Schiffbruchs (in Italien ein eigener Straftatbestand) vorgeworfen, das Schiff schon Stunden vor Abschluss der Evakuierung verlassen zu haben.

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Viele der rund 3200 Passagiere der Costa Concordia saßen beim Abendessen, als das Kreuzfahrtschiff auf Grund lief. Unter den 32 Opfern befanden sich zwölf Deutsche, sieben Italiener, sechs Franzosen, zwei Peruaner, zwei US-Bürger sowie ein Inder, ein Spanier und ein Ungar.

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Schaulustige nehmen das Wrack der Costa Concordia in Augenschein.