Zoobesuch in Stuttgart wird teurer Die Wilhelma verteidigt ihre Preiserhöhung
Im zoologisch-botanischen Garten werden für Tickets vom März an bis zu 25 Prozent mehr kassiert. Dass seit den letzten Preisanhebungen die übliche Teuerungsrate viel niedriger war, lässt die Leitung als Gegenargument nicht gelten. Der Eigentümer Land sagt, er habe mit der Preisgestaltung nichts zu tun.
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Schön anzusehen, die Pinguine in der Wilhelma. Aber die Schaulust kommt die Besucher bald teurer zu stehen.
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Pama (im Bild) und die zweite Elefantenkuh Zella sind zurzeit nur zu zweit im Elefantengehege der Wilhelma. Wenn die neue Elefantenwelt frühestens 2026 fertig ist, sollen bis zu 14 Dickhäuter Platz haben – und sogar die Zucht möglich werden.
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Der Schaubauernhof, hier bei den Kühen, muss der künftigen Elefantenwelt weichen. Dafür soll es in der künftigen Asienanlage, zu der die Elefanten gehören werden, ein asiatisches Dorf mit Streicheltieren vom größten Kontinent der Erde geben.
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Ein ganz neuer Bewohner der Wilhelma soll der Koala – hier ein Exemplar im Zoo von Leipzig – werden. Die Wilhelma will das alte Menschenaffenhaus 2021 zum Australienhaus machen. Mit Koalas, Quolls (Beutelmarder), Baumkängurus und Gleitbeutlern.
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Das neue Menschenaffenhaus wurde 2013 eröffnet und war mit 22 Millionen Euro Baukosten die bisher letzte ganz große Investition der Wilhelma. Hier probiert Gorilladame Mimi im Oktober 2015 zum 50-jährigen Jubiläum der Gorillahaltung in Stuttgart einen Kuchen aus Quark, Möhren, Zucchini, Bananen und Keksen.
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Erst im März 2018 konnten die Schneeleoparden ihr neues Gehege in Besitz nehmen. Kostenpunkt: rund 1,6 Millionen Euro.