Zum Tod von Stephen Hawking Brillanter Geist im kraftlosen Körper
Stephen Hawking selbst hat sich einmal den „Archetypus eines behinderten Genies“ genannt. Mit seinen Theorien über die Geheimnisse des Weltalls fesselte er Forscher und Laien zugleich – bis zu seinem Tod im Alter von 76 Jahren.
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Stephen Hawkings Leben wurde auch verfilmt – er kam 2013 persönlich zur Galavorstellung.

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Stephen Hawking saß wegen der Nervenkrankheit ALS jahrzehntelang im Rollstuhl. Sein Gehirn arbeitete aber immer auf Hochtouren.

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Nach einer Lungenentzündung 1985 konnte der Wissenschaftler nicht mehr sprechen. Seit vielen Jahren kommuniziert Hawking deshalb über einen Sprachcomputer, den er mit seinen Augenbewegungen steuert.

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Mit Problemen der schwarzen Löcher befasste sich Hawkins über viele Jahrzehnte und stellte 1974 das Konzept der „Hawkins-Strahlung“ auf, nach der die schwarzen Löcher, abhängig von ihrer Masse, schneller oder langsamer zerstrahlen.

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1979 erhielt Hawking die Albert-Einstein-Medaille für hervorragendes wissenschaftliche Forschungen, die erstmals verliehen wurde.

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Frei von allen Zwängen der Krankheit: Bei einem Parabelflug schwebt Hawking. Er zeigte sich danach begeistert: „Es war unglaublich. Das hätte immer so weitergehen können“.

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Barack Obama überreicht Hawking die Medal of Freedom.

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Hawking war Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften im Vatikan, der bereits viele Nobelpreisträger angehörten.

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Treffen mit Nelson Mandela 2008.