Zwei Jahre Pellegrino Matarazzo Von der unbekannten zur festen Größe
Seit zwei Jahren arbeitet Pellegrino Matarazzo beim VfB Stuttgart. Es ist seine erste Cheftrainer-Stelle im Profifußball, und dennoch hat sich der 44-Jährige schnell etabliert. Doch die Kritik in Zeiten des Abstiegskampfs nimmt zu.
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Seit 30.12. 2019 beim VfB: Pellegrino Matarazzo
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Hätten Sie ihn erkannt? Pellegrino Matarazzo 2007 noch als Spieler in Diensten des 1. FC Nürnberg II.
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Am 29. Dezember 2019 startet Matarazzo seine Laufbahn als Cheftrainer. Beim VfB Stuttgart unterschreibt er an der Seite von Sportvorstand Thomas Hitzlsperger (li.) und Sportdirektor Sven Mislintat seinen ersten Vertrag.
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Zur damaligen Zeit ist Winterpause. Am 7. Januar leitet „Rino“ sein erstes Training.
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Der Start in die Rückrunde der zweiten Liga gerät furios. Zum Auftakt besiegt das Matarazzo-Team nach der Entlassung von Tim Walter den 1. FC Heidenheim mit 3:0.
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Zeichensprache: Der US-Amerikaner dirigiert gern und viel an der Seitenlinie.
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Und ist mit 44 Jahren noch ballfertig genug, im Training die eine oder andere Übung mitzumachen.
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Mislintat und Matarazzo gelten als eingeschworenes Duo. Bei Spielen nimmt der Sportdirektor stets auf der Bank Platz.
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Selfie mit Fans – kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie ist das noch möglich.
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Im März 2020 kommt der Lockdown – mit einer mehrwöchigen Pause für den Fußballbetrieb. Erst im Mai geht es weiter. Zum Start verliert der VfB gleich mal gegen Wehen-Wiesbaden. Matarazzos Gesicht spricht Bände.
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Es folgt die Zeit der Geisterspiele. Das Stillleben zeigt Matarazzo vor den leeren Tribünen der VfB-Arena.
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Matarazzos erste Halbserie mit dem VfB verläuft wechselhaft. Der Tiefpunkt ist nach einer 1:2-Niederlage beim KSC erreicht. Anders als früher entlässt der VfB seinen Trainer nach der Schmach nicht, sondern verlängert demonstrativ seinen Vertrag.
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Der Schachzug geht auf: Wenig später feiert der VfB nach einem 6:0 in Nürnberg den Aufstieg.
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Und kehrt mit Aufstiegstrainer Matarazzo nach einem Jahr wieder in die erste Liga zurück.
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In seiner ersten Bundesligasaison hat Matarazzo viel Grund zum Jubeln. Der VfB spielt als Aufsteiger eine starke Saison.
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Entsprechend gut gelaunt präsentiert sich der Trainer des VfB Stuttgart an der Seitenlinie.
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Höhepunkt der Saison 2020/21: Der 5:1-Sieg bei Borussia Dortmund. Daraufhin ist Lucien Favre beim BVB Geschichte.
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Emotionale Ausbrüche sieht man von Matarazzo eher selten. Dennoch lebt er den Fußball mit jeder Faser.
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Keine Weihnachtsgeschenke, nur VfB-Reisegepäck: Matarazzo bei der Abfahrt ins Quarantäne-Trainingslager zum Ende der vergangenen Spielzeit.
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In der Sommervorbereitung misst sich der VfB mit dem FC Liverpool. Matarazzo nutzt die Begegnung zu einem Plausch mit dem früheren VfB-Fan Jürgen Klopp.
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Die Saison 2021/22 verläuft weniger entspannt für Matarazzo. Sorgenfalten breiten sich schon zu Beginn im Frühherbst aus.
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Der VfB steckt von Anfang an unten drin. Matarazzo bleibt sich jedoch treu und weicht nur selten von seinen spielerischen Prinzipien ab.
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Hin und wieder gibt es auch Erfolgserlebnisse, wie das 3:1 gegen die TSG Hoffenheim. Für Matarazzo stets ein Grund, seine Spieler innig zu umarmen.
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Mit einer Enttäuschung geht es in die Winterpause. Matarazzo und der VfB verabschieden sich mit einem 0:1 in Köln. Kein schönes Ergebnis zum zweijährigen Dienstjubiläum.
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Zwei Jahre sind für einen VfB-Trainer eine stolze Verweildauer. Der letzte, der zwei Jahre in Cannstatt überstand, hieß Bruno Labbadia.