Die baden-württembergische Landesregierung macht Ernst: Ab Montag gelten laut einem Medienbericht die bundesweit strengsten Coronaregeln im Südwesten.

Stuttgart - In Baden-Württemberg soll von Montag an die 2G-Regel gelten, wenn zu viele Corona-Patienten Betten in den Intensivstationen belegen. Das berichtet der „Business Insider“ unter Berufung auf Regierungskreise.

 

Sollten zu viele Corona-Patienten auf den Intensivstationen im Südwesten liegen, werden Ungeimpfte demnach vom öffentlichen Leben ausgeschlossen. Damit führt die baden-württembergische Landesregierung die aktuell strengsten Corona-Regeln bundesweit ein. Baden-Württemberg führt die 2G-Regel verpflichtend ein, wenn mehr als 390 Intensivbetten landesweit belegt sind.

Ab 390 belegten Intensivbetten greift die 2G-Regel

Dies bedeutet für Ungeimpfte, dass sie in diesem Fall quasi vom öffentlichen Leben ausgeschlossen sind. Ausnahmen seien der Zugang zu Läden der Grundversorgung, wie Supermärkte oder Tankstellen.

Bislang galt die 2G-Regel nur in Hamburg – dort allerdings für Restaurants, Veranstaltungen und Hotels und dies optional. Die Betreiber können also selbst entscheiden, ob sie nur Geimpften oder Genesenen Zutritt zu den Innenräumen gewähren.