Die Gemeinde Burgstetten bekommt vom Land Baden-Württemberg eine halbe Million Euro für die Sanierung des maroden Freibads im Teilort Erbstetten. Die Freude im Flecken ist groß.

Burgstetten - „Das ist mal eine gute Nachricht.“ Mit diesen Worten kommentiert die Bürgermeisterin von Burgstetten, Irmtraud Wiedersatz, die frohe Kunde aus Stuttgart: Die finanzschwache Kommune bekomme vom Land für die Sanierung des Freibads im Teilort Erbstetten 500 000 Euro.

 

Der Freibad-Förderverein habe zudem bislang rund 185 000 Euro eingenommen, unter anderen mit einem Benefiz-Eisschwimmen. Die Sanierung des Schwimmer- und des Kinderbeckens sowie der Badtechnik werde rund zwei Millionen Euro kosten, sagt die Rathauschefin. Wiedersatz hofft nun auch noch auf einen Zuschuss des Bundes, die Entscheidung werde aber erst frühestens im März fallen. Sollten weitere Gelder fließen, sei es unter Umständen möglich, auch noch eine Rutsche zu finanzieren.