Terroranschläge bedohen Touristen auf der ganzen Welt – auch in Baden-Württemberg. Die Firma A3M aus Tübingen entwickelt und betreibt Frühwarnsysteme für touristisches Krisenmanagement.

Leben: Susanne Hamann (sur)

Stuttgart - Ein modernes Büro am Rand der Tübinger Innenstadt. Durch die bodentiefen Glasfronten sieht man auf Fachwerkhäuser. In der Ferne lugt das Schloss der Universitätsstadt hinter den Dächern hervor. Doch für die hübsche Aussicht haben die Redakteure von A3M keinen Kopf. Sie müssen sechs große Flachbildschirme an der Wand plus zwei Computer vor sich auf dem Schreibtisch im Auge behalten. Der Firmenname A3M steht als Abkürzung für die Begriffe „Alarm“, „Aufmerksamkeit“ und „Achtung“, das M bedeutet „mobil“. Das Tübinger Unternehmen entwickelt und betreibt Frühwarnsysteme für touristisches Krisenmanagement. Denn um Urlauber oder Geschäftsreisende im Notfall rechtzeitig in Sicherheit zu bringen, muss man wissen, was wo los ist.