Die Abi-Statistik der vergangenen Jahre zeigt eine „Kamelhöckerverteilung“. Die Ergebnisse sind meist normal verteilt, jedoch mit überproportional vielen Spitzenzeugnissen. Aber auch die Zahl derer, die durchfallen, hat zugenommen.

Lokales: Mathias Bury (ury)

Zettel mit der Aufschrift „Abitur – bitte Ruhe!“ hängen wieder in den Gymnasien. Mag die Vorbereitung auf die Reifeprüfung auch stressig, der Druck auf die Abiturienten groß sein: Die Ergebnisse an den allgemeinbildenden Gymnasien im Land sind in den vergangenen Jahren besser geworden, vor allem in der Spitze. Im Jahr 2022 – aktuellere Zahlen hat das Statistische Landesamt noch nicht – lag der Schnitt aller 29 029 Abiturienten an allgemeinbildenden Gymnasien bei 2,17, also bei einer Zweiminus. Das war kaum schlechter als das Rekordergebnis 2,15 im Jahr davor. Laut Kultusministerium seien auch die Zahlen von 2023 „auf dem Vorjahresniveau“.