Die Trauer um ihren frühen Tod mit nur 43 Jahren ist groß: Der ehemaligen Boxweltmeisterin Alesia Graf ist ein Platz in den Herzen vieler Weggefährten und Sportfans sicher. Vor der Beerdigung wenden sich ihre Freunde an die Öffentlichkeit.

Stadtleben/Stadtkultur: Uwe Bogen (ubo)

Ihr Wunsch war es, viele Jahre nach ihrer Karriere als Boxerin einen Sportclub zu gründen, der dem Wohlbefinden und der Gesundheit seiner Mitglieder dienen sollte. „Wenn ich älter bin, möchte ich vieles von dem weitergeben, was der Sport für mich an positiven Dingen gebracht hat“, sagte Alesia Graf im Interview für das Buch „Stuttgarter Charakterköpfe“, in das sie als „Junge Wilde“ aufgenommen wurde – als ein wichtiges Gesicht dieser Stadt.